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Hausheer, Basil
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Dekanatsrechnungen

48 Nummer (= Jahre). Es fehlen dabei die Jahre 1797–1804, da Gregor Koch, Dekan während der Revolutionszeit, im Exil in Deutschland weilte.

Ganginer, Bonifaz

Zwei Verzeichnisse über die Herrschaften in Schwaben

Das eine Verzeichnis stammt a. v. P. Basilius Hausheer, ehemals Statthalter in Glatt; das zweite a und c. v. P. Meinrad Bloch Archivar in Muri – dem Objekte nach stimmen beide zusammen, nicht aber dem Werte nach

Hausheer, Basil

Schreiben von P. Basil Hausheer an Fürstabt Gerold II. Meyer über den Kapitelsbeschluss

P. Basil Hausheer schreibt, dass er am 26. September den Kapitelsbeschluss erhalten habe. Der Beschluss komme ihm hart vor. Man habe ihm ein schriftliches Dekret zur Abreise angeboten, er habe es aber nicht angenommen. Er habe verlangt nach Diessen oder Dettingen zu ziehen, aber man habe es ihm verweigert und mit Gewalt gedroht. Dem Brief von P. Basil Hausheer liegt eine Abschrift des Kapitelsbeschlusses bei.

Hausheer, Basil

Schreiben von P. Basil Hausheer an Fürstabt Gerold II. Meyer über zunehmende Gewaltbereitschaft und seinen schriftlichen Protest

P. Basil berichtet, man wolle nun wirklich Gewalt anwenden. Er werde deshalb einen schriftlichen Protest verfassen und denselben entweder durch den Oberamtmann von Sulz oder einen kaiserlichen Notar an Sigmaringen absenden und bis auf Weiteres zum Oberamtmann nach Sulz ziehen. Dem Brief liegt eine von P. Meinrad Bloch erstellte Abschrift des Briefes bei.

Hausheer, Basil

Brief von P. Basil Hausheer, Pfarrer in Glatt, an Statthalter P. Leonz Bütler

d. Z. in Klingenberg. Er freut sich, dass dieser in Sicherheit. – Seit seiner Abrise keine Patrioten mehr. – Man rede von Landstürmen. Er müsse auf die Zurückkunft des Oberamtmanns dringen, die durchaus not tue. Es habe auf der Stelle für kaiserl. Truppen 2 Wagen mit 2 paar Ochsen liefern müssen in Gaigerloch habe er sie zurückgeholt dafür Fuhren mieten müssen, habe ihn 125 Fl. gekostet. – auch sei er notwendig der Untertanen halber – und was er tun müsste wenn Truppen etc. kämen. – Allerlei Forderungen v. den Untertanen – er habe kein Geld – und deshalb 700 Fl. vom [Badwirt] leihen müssen – verkaufen könne er nichts, da niemand um Bargeld kaufe. – Das Beste habe er auf die Seite geräumt – Militärhilfe sei keine da – Es rücken 400 Mann in Glatt ein, doch ziehen sie bald wieder fort – sie versichern die Herrschaft habe als schweizerisches Eigentum nicht zu fürchten.

Hausheer, Basil

Korrespondenz mit Hr. Probst, Amtsverwesen

Hr. Probst wurde 1821 zum Amtsverweser des bei der Ständeversammlung anwesenden Josef Vogt ernannt und bezahlte in diesem Jahr in dessen Auftrag 1000 Gulden an das Kapital. 1828 wurde er zum provisorischen Administrator ernannt. Am 28. Juli sandte er 600 Gulden, am 3. Dezember 1104 Gulden und am 25. September 1829 750 Gulden. Er blieb dem Kloster Muri somit noch 2730 Gulden schuldig.

Probst

Notizen zur Schuld des Fürsten von Hohenzollern-Sigmaringen

57'000 fl. samt Zins seit 1802. Dieses Kapital wurde in drei verschiedenen Raten ausgeliehen (25. Juli 1775: 33'000 fl., 30.6.1779: 20'000 fl., 28. Dezember 1781: 4000 fl.). Nachdem das Kloster seit 1803 – vertreten durch die Eidgenossenschaft – mit Sigmaringen in Verhandlungen stand, musste es zuletzt froh sein, für die Herrschaften Glatt, Diessen, Dettlingen, Dettingen, Dettensee und Neckarhausen nebst besagtem Kapital und 63'840 fl. aufgelaufenen Zinsen vom Fürsten von Hohenzollern-Sigmaringen noch 70'000 fl. zu erhalten. Auf den letzten Betrag bezieht sich die Korrespondenz in diesem Dossier.

Hausheer, Basil

Schreiben von P. Basil Hausheer, Statthalter von Glatt, an Fürstabt Gerold Meyer

P. Basil Hausheer gedenkt der Krankheit des Fürsten und dankt Gott für dessen Genesung. Er bittet ihn zur Erhaltung seiner Gesundheit nach Glatt zurückzukehren, da er nicht viel zu befürchten habe.
Der Aufenthaltsort des Abtes wird nicht genannt, vielleicht Schweiz, aber P. Basil redet von erneuter Abreise und keine Aussicht auf baldige Rückkehr, vermutlich ist der Abt auf der Fluchtreise im östlichen Österreich.

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