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Meichelbeck, Meinrad
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Diverses über das Kloster Reichenau

  1. Schreiben ohne Datum (Autor unbekannt), betrifft das Kloster Reichenau.
  2. 3 Schreiben von 1650-1654. a) Informationen an den Konvent (Autor unbekannt), b) Patres von Reichenau über P. Eusebius Manz, Nuntius, Bischof von Konstanz und Kleiderangelegenheit. c) P. Eusebius wehrt sich gegen Verläumdung.
  3. Bischof Franz Konrad [http://de.wikipedia.org/wiki/Franz_Konrad_von_Rodt] an Abt Bonaventura Bucher [http://www.muri-gries.ch/mediawiki/index.php/Bonaventura_Bucher], 29.9.1768. Antwort auf Schreiben des Abtes vom 10.9.1768. Es geht um P. Paul Roll, der dem Kloster Fischingen [http://www.hls-dhs-dss.ch/textes/d/D301.php] zugewiesen wurde und bisher in Muri war; kam offenbar von St. Emmeram [http://de.wikipedia.org/wiki/Kloster_Sankt_Emmeram], Regensburg. Angeblich Alkaholiker. Eine weitere Dislokation sei auf Grund von päpstlicher Konstitution und kaiserlich oberste richterliche Verordnung zur Zeit nicht möglich. Sollte P. Paul die Versetzung nach Fischingen [http://www.hls-dhs-dss.ch/textes/d/D301.php] nicht akzeptieren, bittet der Bischof, dass P. Paul weiterhin in Muri bleiben könne und ihm Korrespondenz mit den früheren Confratres zu untersagen sei.
  4. Druckschrift 14.12.1786. "Denkschrift an Ihro Excellenz den Herrn Grafen von Bergennes, Minister-Staats-Secretair der auswärtigen Geschäften für Meinrad Meichelbecken, Priorn der gefürsteten Abtei Reichenau".
  5. Druckschrift ohne Datum (nach 1754). "Kurzer Abriss der aus eigenen Bischöflich-Constanzischen Documenten, oder sogenannten Archival-Urkunden genommenen Nachweiseung mti welchem Recht die Rechs ohnmittelbare Abtey Reichenau O.S.B. an das Bistum Costanz gekommen, auf was Art dieselbe zeithero besessen, und wie mit dasigen Professis, um sie an Nachsuchung ihrer Rechten zu verhindern, von der Zeit der vorgeblichen Inkorporation, bis jetzo verfahren worden".
  6. Druckschrift 1754. An die Römisch-Kaiserliche, auch in Germanien, und zu Jerusalem Königliche Majestät K.K. allerunterthänigster Libellus Revisorius, mit allergehorsamster Bitte pro Clementissime acceptando revidentes ad Beneficium supplicationis, & reformandis Conclusis die 13. Novembr. 1752. & 1. Febr. a. c. Revidirenden ad acta legitimirten Anwalds in Sachen zu Costanz Herr Bischof und Fuerst, das Kloster Reichenau betreff."

Franz Konrad (Konstanz, Bischof)

Korrespondenzen von P. Meinrad Meichelbeck vom Kloster Reichenau

  1. P. Meinrad Meichelbeck an Kanzler Vorster, 15.7.1750. Von der Reise heimgekommen, möchte er den Kanzler Vorster gleich über die Besprechung mit dem Reichshofrat informieren.
  2. P. Meinrad Meichelbeck an Fürstabt Gerold Haimb [http://www.muri-gries.ch/mediawiki/index.php/Gerold_Haimb], 15.7.1750. Kam am 26. Juni nach Wien, wohnte im Schottenstift. Verhandlungen mit Behörden (Kaiser etc.), Reichshofrat (Mittelsmann). Weitläufige Ausführungen, verweist auch auf den Brief an den Kanzler Vorster. Er werde den Abt weiterhin über den Verlauf orientieren. Im P.S. bittet er auch, die Äbte von St. Gallen und Einsiedeln zu informieren.
  3. P. Meinrad Meichelbeck an Fürstabt Gerold Haimb [http://www.muri-gries.ch/mediawiki/index.php/Gerold_Haimb], 3.10.1750. Dankt für die Hilfszusage. Wünscht ihm alles Gute. Er wird den Abt v. St. Gallen als Präses der Kongregation informieren.
  4. Johann Niclaus von Vogel an Fürstabt Gerold Haimb [http://www.muri-gries.ch/mediawiki/index.php/Gerold_Haimb], 7.10.1750. Berichtet, welchen Eindruck die Eingabe des Konventes v. Reichenau an den Kaiser, besonders unter den österreichischen Prälaten gemacht hat. Darin wird die klägliche Lage im Verhältnis des Klosters zum Bischof von Konstanz (als von Rom eingesetzten Abt von Reichenau) dargelegt. Die Prälaten hätten beschlossen, in dieser Sache alle OSB-Prälaten um Hilfe zu bitten, um diesen Zustand zu beheben. Bittet um eine Beisteuer, da der Konvent finanziell den Rechtsstreit nicht durchführen könne.
  5. P. Meinrad Meichelbeck an Kanzler Vorster, 21.10.1750. Ende dieses Monats erneute Sitzung in der Reichenauer Sache. Er bittet um geistige Unterstützung und legt die gegenwärtige Situation dar. Der Einsatz Forsters wäre nicht nur ein Lob für seine Familie, sondern auch für den ganzen Benediktinerorden.
  6. P. Meinrad Meichelbeck an Fürstabt Gerold Haimb [http://www.muri-gries.ch/mediawiki/index.php/Gerold_Haimb], 21.10.1750. Forster ist nicht nur Kanzler in Muri, sondern auch Reichshofrat. Er spricht von einem gewissen Herrn von Zarben, der zur Zeit nach Hannover verreist sei. Er sollte Ende Monat wieder nach Wien zurückkommen. P. Meinrad berichtet, wie die Situation steht, da bestimmte Kreise die Bestrebungen des Konventes bekämpfen. Bittet den Abt um entsprechende Empfehlungen an Agent von Vogel (siehe Brief Nr. 4).
  7. Kopie zweier Schreiben, 29.10.1750: a) Kanzler/Hofrat Vorster an Agent Niclaus von Vogel. Antwort auf das Schreiben vom 7.10.1750 (Nr. 4). b) Brief an P. Meinrad Meichelbeck. Muri werde alles tun, was ihm möglich sei, auch wenn andere versagen.
  8. P. Meinrad Meichelbeck an Kanzler Vorster, 30.10.1750. Darlegung, wie es zum Prozess kam und wie er bisher verlief.

Meichelbeck, Meinrad