- CH 000902-1 A.IV.VII.17
- File
- 1793
Part of Altes Archiv 1 (Kiem)
Meyer, Gerold
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Part of Altes Archiv 1 (Kiem)
Meyer, Gerold
Schreiben von Agent Heggemann an Fürstabt Gerold Meyer
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Agent Heggemann in Wien tritt in die Dienste des Fürsten zu Hohenlohe. (Beilage zum Schreiben A-IV-VII-17-2.)
Heggemann, Caspar
Schreiben von Fürstabt Gerold Meyer an P. Leonz Bütler
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Dank für die Namenstagswünsche und heiligen Messopfer. Es geht um die Beiträge von Dettingen an die Unkosten der als notwendig erkannten Turm- und Kirchendach Reparation. Er hofft, dass der Statthalter von Diessen seinen Brief mit beigelegten Bittschreiben von Jörg Dettlin, Wirt zu Diessen, erhalten habe. Er danke Gott, der die gerechten Waffen der gegen die Franzosen streitenden Mächte gesegnet hat. Und er fordert auf in diesem Sinne weiterzubeten.
Meyer, Gerold
Schreiben des Jahres 1794 von Fürstabt Gerold Meyer an P. Leonz Bütler
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Meyer, Gerold
Schreiben von Fürstabt Gerold Meyer an P. Leonz Bütler
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Meyer, Gerold
Schreiben des Jahres 1795 von Fürstabt Gerold Meyer an P. Leonz Bütler und P. Basil Hausheer
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Meyer, Gerold
Schreiben von Fürstabt Gerold Meyer an P. Leonz Bütler
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Der Abt sandte ein Dankesschreiben nach Konstanz betreffend der Zollbefreiung der Rechsritterschaft in Schwaben. Das Don Gratuit nach Wien habe sich doch schon einige Male für das Kloster günstig ausgewirkt. Ob auch Dettensee als eine unmittelbare Reichsherrschaft in das Privileg der Zollbefreiung miteingeschlossen sei, werde sich zeigen, wenn man davon Gebrauch mache, da im Dokument lediglich von „ritterschaftlicher Herrschaft“ gesprochen werde.
Meyer, Gerold
Schreiben von Fürstabt Gerold Meyer an P. Leonz Bütler
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Der Abt vernahm, dass am 17.8. in Glatt zwei Häuser abgebrannt seien. P. Leonz Bütler [http://www.muri-gries.ch/mediawiki/index.php/Leonz_B%C3%BCtler] werde inzwischen die Höhe des Schadens erfahren haben. Woher kam der Brand? Was erhalten die Brandgeschädigten als Hilfe von Mitbürgern und was können sie von den herrschaftlichen Untertan an Holz erwarten? Was wäre geschehen, wenn das Feuer weiter um sich gegriffen hätte wie im Vorjahr in Sulz? Möglicherweise sollten alle Feuerstätten kontrolliert werden.
Meyer, Gerold
Schreiben von Fürstabt Gerold Meyer an P. Leonz Bütler
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Meyer, Gerold
Schreiben von Fürstabt Gerold Meyer an P. Leonz Bütler
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P. Leonz Bütler [http://www.muri-gries.ch/mediawiki/index.php/Leonz_B%C3%BCtler] erhielt ein Schreiben vom Wiener Agenten bezüglich des Dettensee’er Streits zwischen Portia und Schleitheim. Abt Gerold bemerkt dazu, dass ihn der Bericht beruhigt habe. Wenn aber Schleitheim nicht solvent sei, könnte es sein, dass Fürst Portia das Kloster um Zahlung der 10'000 R samt Zinsen bitte und zwar mit der Begründung, dass Muri dem Verkäufer die Gelder bis zur völligen Klärung des Rechthandels nicht hätte zahlen sollen.
Meyer, Gerold
Schreiben von Fürstabt Gerold Meyer an P. Leonz Bütler
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Er dankt für die Glückwünsche zum Namenstag. Der Abt freut sich auf den Besuch von P. Leonz Bütler [http://www.muri-gries.ch/mediawiki/index.php/Leonz_B%C3%BCtler] in Muri im Sommer oder Herbst, fordert ihn aber auch auf seine Gesundheit zu achten. Es wäre gut, wenn der Oberamtmann ihn begleiten würde. Er soll ihm berichten, sobald der Besuchstermin feststehe.
Meyer, Gerold
Schreiben von Fürstabt Gerold Meyer an P. Leonz Bütler über traurige Kriegszustände
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Schreiben des Abtes an P. Leonz Bütler [http://www.muri-gries.ch/mediawiki/index.php/Leonz_B%C3%BCtler], der sich auf Klingenberg befindet.
Die Franzosen sind auch über Glatt hereingebrochen. Der Abt bemitleidet P. Leonz Bütler [http://www.muri-gries.ch/mediawiki/index.php/Leonz_B%C3%BCtler],die Mitbrüder in den deutschen Herrschaften und die klösterlichen Untertanen. Diese seien nun der Wut eines unmenschlichen und zügellosen Feindes ausgesetzt. P. Basil Hausheer [http://www.muri-gries.ch/mediawiki/index.php/Basil_Hausheer] ist als Pfarrer geblieben. Der Abt verurteilt die Flucht der Statthalter nicht, ist jedoch der Meinung, der Beamte hätte bleiben sollen. Die Flucht des Oberamtmannes könne schlimme Folgen haben. Sofern seine Gesundheit es zulasse, erwartet der Abt P. Leonz Bütler [http://www.muri-gries.ch/mediawiki/index.php/Leonz_B%C3%BCtler] mit P. Gallus Bütler [http://www.muri-gries.ch/mediawiki/index.php/Gallus_B%C3%BCtler] möglichst bald in Muri. Zudem erwartet er Informationen über die Situationen in Frauenfeld und Klingenberg.
Meyer, Gerold
Schreiben von Fürstabt Gerold Meyer an P. Leonz Bütler über Kriegskontributionen
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Am 18. November erhielt der Abt das Schreiben von P. Leonz Bütler [http://www.muri-gries.ch/mediawiki/index.php/Leonz_B%C3%BCtler] mit der Information, dass die französischen Truppen sich bis an den Rhein zurückgezogen haben. Der Abt hofft, dass die inzwischen ausgebrochene Viehseuche nicht weiter um sich greift. Offenbar hat sie die Herrschaft Glatt bis anhin noch nicht erreicht.
Es sei zu befürchten, dass auch von Seite Österreichs allerlei Lieferungen, Einquartierungen und Transporte verlangt werden und man soll versuchen, solche Aufträge abzuwenden. Vielleicht wirkt sich das grosszügige Don Gratuit positiv aus. Der Abt macht konkrete Vorschläge für ein mögliches Vorgehen diesbezüglich. Offenbar erachtet der Abt Aktionen der Untertanen gegen die Herrschaft als bedenklich und die Untertanen als undankbar. P. Leonz Bütler [http://www.muri-gries.ch/mediawiki/index.php/Leonz_B%C3%BCtler] soll vorgehen wie er es für gut befinde. Den Dettensee’ern habe man eine Zulage von 12 Carolins und einen Nachlass von 1 R pro Malter Frucht gewährt. Die herrschaftlichen Rechte dürfen nicht verletzt werden.
Meyer, Gerold
Schreiben des Jahres 1798 von Fürstabt Gerold Meyer an P. Leonz Bütler
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Meyer, Gerold
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Dank für Glückwünsche und heilige Messen. Der Abt hofft, dass die österreichischen Requisitionen endlich ein Ende nehmen, zumal sich ja ihre Truppen zurückgezogen haben. Aber er ahnt, dass noch Widerwärtiges folgen werde und frag sich, welche Konsequenzen der Friede von Rastatt allgemein und welche Vorteile er fürs Kloster bringen werde. Die Gründsätze der neumodischen Politik seien so verdorben, dass niemand seines Besitzes mehr sicher sie. Auch in der Schweiz seien die Aussichten schlecht (Aarauer Generalkongress). Man fürchtet überall die Franzosen. Wegen der Bittschrift der Untertanen von Glatt an die Ritterschaft wegen Befreiung von Requisitionskosten habe er dem Oberamtmann geschrieben und mit Nachdruck ernste Rechtspflege verlangt. Er soll einen tüchtigen Amtsschreiber anwerben um den Aufgaben besser gewachsen zu sein.
Meyer, Gerold
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Der Abt schreibt aus Jestetten, wo er hingeflüchtet ist. Vergangenen Sonntag habe er in Begleitung von P. Beda Mösch [http://www.muri-gries.ch/mediawiki/index.php/Beda_M%C3%B6sch ] sowie P. Benedikt Suppiger [http://www.muri-gries.ch/mediawiki/index.php/Benedikt_Suppiger ] um 8 Uhr seine Wanderschaft angetreten. Gott allein wisse, ob und wann er nach Muri zurückkehren kann. Vorläufig halte er sich im Pfarrhaus der Rheinauer Pfarrei Jestetten auf. Der Rheinauer Abt habe sich wegen des Aufstandes seiner eigenen Untertanen ebenfalls von seinem Kloster entfernt. Solothurn sei durch treulose Verräterei den Franzosen ausgehändigt worden und dabei hätten über 2000 Berner entweder ihr Leben oder ihre Freiheit verloren. Das Gerücht geht um, die Franzosen wollen gegen Aarau und von dort gegen das Freiamt vorstossen. Sie seien aber von den Bauern in der Stadt Solothurn eingeschlossen und somit am weiteren Vordringen gehindert worden. Man drohe ihnen Solothurn in einen Steinhaufen zu verwandeln. Die Schweiz sei am Ende und bankrott.
Der Abt fragt, wo er hingehen solle, da er nicht am Ort seines jetzigen Aufenthaltes bleiben könne. Er vermutet, dass P.tas J.a Auskunft und Rat geben kann. Er soll nicht zögern und Rat senden. Einige weitere Mitbrüder aus Muri werden inzwischen auch von dort weggegangen sein. Er mag nicht mehr weiter schreiben.
[Es folgt eine aussergewöhnliche Schlussfloskel zur Unterschrift.]
Meyer, Gerold
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Der letzte Brief von Fürstabt Gerold Meyer II an P. Leonz Bütler [http://www.muri-gries.ch/mediawiki/index.php/Leonz_B%C3%BCtler], geschrieben und abgesendet in Peters Lausen, einem Kloster bei Konstanz.
Die von P. Leonz Bütler [http://www.muri-gries.ch/mediawiki/index.php/Leonz_B%C3%BCtler] am 11. Juni nach Oftringen geschickte Expresse hat ihn dort nicht mehr angetroffen, weil er zwei Tage zuvor nach Konstanz verreist war und sich jetzt im Reichskloster Peters Lausen aufhalte. Er wolle noch einige Sachen bezüglich Kloster und seiner Person mit dem Nuntius regeln, der zur Zeit im Jagdschloss Hegau ist. Auch mit dem Bischof möchte er in Meersburg einiges besprechen. Er ist froh erfahren zu haben, dass er mit Sicherheit in Glatt wohnen könne. Er würde – wenn nichts dazwischen komme – in ca. 14 Tagen dorthin kommen. Der von Herrn von Summerau ausgestellte Pass nach Wien ist in Ordnung. P. Leonz Bütler [http://www.muri-gries.ch/mediawiki/index.php/Leonz_B%C3%BCtler] soll alles Unwichtige zurückstellen bis er nach Glatt komme.
Meyer, Gerold
Korrespondenz von Fürstabt Gerold II. Meyer an P. Gregor Koch, Dekan des Klosters Muri
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Meyer, Gerold
Brief von Fürstabt Gerold II. Meyer an P. Gregor Koch, Dekan des Klosters Muri
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Der Fürstabt möchte P. Josef Huber nicht mehr als Pfarrer in Homburg einsetzen. Er will nicht, dass der Pfarrer von Muri im Kanzlerhaus wohne und beklagt sich über die Romreise das Fr. Coelestin Werder.
Meyer, Gerold
Part of Altes Archiv 1 (Kiem)
Der Fürstabt billigt das Benehmen gegenüber Jakob Werder (Fr. Coelestin). Zudem wünscht er P. Luitfried Faller von Boswil zu entfernen. Statt P. Josef Huber möchte er eher P. Ambrosius Bloch als Ersatz.
Meyer, Gerold