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Schmid, Leodegar File
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Historisches über die Pfarrei Boswil

  • Geschichte der St.-Martinskapelle zu Boswil, verfasst von P. Leodegar Schmid (1798).
  • Notizen über die Pfarrkirche und die Pfarrpfrund, verfasst von P. Bonaventura Weissenbach (zwischen 1810 und 1840).
  • Auszug aus den Annalen des Klosters Muri 1563
  • Notizen zur Schreib- und Siegeltaxe (aus einer Dissertation von Kanzler Vorster).

Bloch, Meinrad

Korrespondenz mit St. Blasien

Korrespondenzen verschiedener Mönche aus St. Blasien mit P. Leodegar Schmid, meistens über die Stifter des Klosters Muri:

a) Freiherr von Summerau K. K. President in Freiburg im Breisgau an den Abt Bonaventura Bucher von Muri. Er rät von der Vollendung der Apologie von P. Johann Baptist Wieland ab, da diese das höchste Erzhaus befremden könnte. - 6.10.1760
b) Antwort von Abt Bonaventura Bucher auf obigen Brief Er bedauert, seinen Rat nicht annehmen zu können, da ihm vor allem die Echtheit des "Anonymus Murensis" ihm am Herzen
liegen müsse. – 26.10.1761
c) Fürstabt Martin Gerbert von St. Blasien an den Fürstabt Gerold Meyer von Muri: Gratulation zum neuen Jahr. Dann fügt er mit eigener Hand bei, er habe bei Untersuchung der habsburgischen Gruft Mittel gefunden, die Wahrheit der Acta Murensia zu schützen, und sich so für die Acta Murensia und gegen gegen sein Gutdünken einzusetzen. – 14.11.1778
d-h) Korrespondenz zwischen P. Trudpert Neugart von St. Blasien und P. Leodegar Schmid über Acta Murensia. 1785-1787
i-k) Korrespondenz zwischen P. Mortiz Larger von Muri et Abbé Philippe-André Grandidier Canonicum Strassburgensem bezüglich Acta Murensia.
l) Neun Briefe von P. Ambros Eichhorn von St. Blasien an P. Leodegar Schmid über Benediktiner Geschichte. 1785-1787
m) Brief P. Fintan Steinegger von Einsiedeln an Fürstabt Gerold Meyer über den sel. Frowin.
n) Brief Coadjutor Guillielmus Xaverius Dörflingers von Münster an P. Leodegar Schmid über den sel. Frowin.
– 06.06.1791
o) Professor Schinz v. Zürich an P. Leodegar Schmid von Muri über helvetische Geschichte. - 18.3.1791

Schmid, Leodegar

Brief von P. Leodegar Schmid an Fürstabt Gerold II. Meyer über das Verhör der Mönche in Aarau und das Novizenverbot

P. Leodegar Schmid schildert die Fatierung vom 16. Mai. 21. Juli kommt Hartmann von Luzern und Wiederkehr vulgo Babongs aus dem Wey, am 22. Ronca, Frau Hartmann, Bell, Senn, Scheurmann, Weber. Schilderung der Verhöre am, 21., 22. und 23. Juli: des Raubes am 28. Herr Dekan, Subprior, Statthalter und Leodegar nach Aarau geführt. 2. August zurück und nun kommt Schilderung der Eidesgeschichte. Dort kam Schatzmeister Zäslin. Examen über das diebische Verfahren der Kommissäre. Das Dekret des Novizenverbotes promulgiert. P. Sebastian in Abwesenheit des Dekans von Bürger Hartmann zum Obern bestellt. Hierzu Beilagen.

Schmid, Leodegar

Brief von P. Leodegar Schmid an Fürstabt Gerold II. Meyer über die Ereignisse im Oktober 1798

Es kommen Beda und Fintan von St. Blasien zurück. Franz von Unterwalden, Adalbert von Fahr. 6. Oktober erscheint Statthalter Weber, um einen unbedingten Eid zu verlangen. Man hält Kapitel und bis auf P. Martin, Fr. Beat, P. Ambrosius und Leodegar halb und halb, entschlossen sich zu schwören. Schilderung dieses Schwures! – Anklage der 3 Pfarrer von Muri, Boswil und Bünzen wegen der Eidesgeschichte, und Entsetzung. Nach dem Tisch, Pfarrer von Muri und Fr. Coelestin noch jeder besonders vor den Statthalter Weber gefordert. Er tat als ob er eine reprimande wegen unklugen Reden bekommen habe. Notizen zur Monstranz und 2000 Louis d’or. Beilagen.

Schmid, Leodegar

Brief von P. Leodegar Schmid an Fürstabt Gerold II. Meyer über den Wunsch des Fürstabtes von Einsiedeln, dass die katholische Schweiz unter österreichische Herrschaft komme

P. Leodegar Schmid berichtet, dass am 15. März Junker Repräsentant Keller und Untervogt Burkhard von Zürich her in Muri angekommen seien und die Kopie eine Briefes vorgelegt hätten, in dem der Fürstabt von Einsiedeln den Wunsch ausdrücke, dass die katholische Schweiz unter österreichische Herrschaft komme. Der Brief hätte dem österreichischen Präsidenten von Sommerau durch Siebner [Karl von Hettlingen] Hedlinger überbracht werden sollen, wurde aber abgefangen und nach Zürich gebracht.

Keller und Burkhard rieten dem Kloster, den anderen Ständen zu versichern, dass es daran keinen Anteil gehabt habe. Die Kopie des Briefes des Fürstabtes von Einsiedeln sowie das Schreiben an die Stände und ein Attestat des Fürsten von Muri, dass er vom einsiedlerschen Schreiben nichts gewusst habe, liegen bei.

Ferner berichtet P. Leodegar Schmid von einem Plan zur Aufteilung der Freien Ämter auf Zug und Luzern. Im Kloster gehe es während der Abwesenheit des Abtes zu wie in Ulysses Haus. Nach Zug habe man 1000 Louis d’or Don Gratuit geschickt und weitere 500 versprochen, die man nun aber nicht schicken könne.

Schmid, Leodegar

Notizen zu den Konflikten mit der Verwaltungskammer von Luzern bezüglich der Besetzung der Stelle eines Vierherren in Sursee

Notizen zum Vierherren Anton Hunkeler, Vikar in Ettiswil, der am 22. Juli 1798 vom Kapitel in Muri an die Stelle des verstorbenen Vierherren Dangel gewählt wurde. Die Verwaltungskammer von Luzern protestierte gegen ihn und erwählte anstatt Franz Xaver Hübscher. Hunkeler wurde jedoch durch den Grossen Rat von Luzern und auch durch ein Dekret des Helvetischen Direktoriums vom 10. Dez. 1798 bestätigt.

Schmid, Leodegar

Brief von P. Leodegar Schmid an Fürstabt Gerold II. Meyer über die Zehntablösung sowie über Deportationsgerüchte und über die Druckerpresse

Es wurde dem Weber von Muri alles berichtet. Notizen über Zehntablösung. Die Bünzer vom Streit wegen des Lisibodenholzes gestanden. Böse Gerüchte zirkulieren bezüglich Deportation. Die Druckerei an Nationalbuchdrucker überlassen. Dem Altschlüsselherr Zelger von Stans ist vom Minister erlaubt sechs Stück Vieh in den Klosterställen zu überwintern.

Schmid, Leodegar

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