6 Treffer anzeigen

Archival description
Meyer, Gerold Borsinger, Johannes Evangelist
Erweiterte Suchoptionen
Druckvorschau Ansicht:

Brief von Fürstabt Gerold II. Meyer an P. Gregor Koch, Dekan des Klosters Muri

Der Fürstabt teilt ihm mit, dass P. Johannes Evangelist Borsinger, bisheriger Subprior, ihn in Klingenberg ablösen werde. Er gibt ihm den Auftrag in Muri zur Wiederherstellung der Disziplin kräftig zu arbeiten. Weiter schreibt er über ein Memorial der Klöster an den Senat und über P. Josef Huber.

Meyer, Gerold

Schreiben von Fürstabt Gerold Meyer in Glatt an P. Johannes Borsinger über ein Memorial und zu Verhaltens- und Verwaltungsregeln

Dankt, dass P.tas J.a glücklich in Klingenberg angekommen sei. Dann kritisiert der Abt von einem Memorial zu Gunsten der Klöster an die helvetische Regierung, das ihm nur halbwegs gefalle. Es wäre besser geeignet als Druckschrift für das Volk. Die neu aufgestellte Regierung sei ohnehin mit Geschäften überladen. Der Abt ist froh, dass das Memorial noch nicht nach Bern geschickt wurde.
Der 1. Landammann ist in Paris. Der Abt fragt sich, ob er wohl etwas erreiche und für die Schweiz bald bessere Zeiten kommen.
Vom Dekan hat er erfahren, dass der helvetische Verwalter in Klingenberg vor der Abreise noch zu P. Johannes Borsinger [http://www.muri-gries.ch/mediawiki/index.php/Johannes_Evangelist_Borsinger] gekommen war und sie noch einige Dinge besprechen konnten. [Offenbar wurde die Verwaltung von Klingenberg wieder dem Kloster übergeben und P. Johannes war nun der 1. Ökonom nach den unruhigen Jahren.]
Der Hausmeister sei ein geübter, ehrlicher und treuer Diener, der ihm viel helfen könne. Er soll vorsichtig sein und alle Schriften genau durchgehen. Bei wichtigen Zweifeln soll er den Dekan fragen. Wohl entstand in Klingenberg und Sandegg viel Schaden. Dennoch es nützt nichts zu jammern.
Es sei noch zu früh um mit der Pfarrei Abmachungen zu treffen.

Meyer, Gerold

Schreiben von Fürstabt Gerold Meyer in Glatt an P. Johannes Borsinger

Der Abt meldet den Empfang des Schreibens von P. Johannes Borsinger [http://www.muri-gries.ch/mediawiki/index.php/Johannes_Evangelist_Borsinger] am 17. Dezember und zugleich die Beilage „von meinem Bruder“. Offenbar war er in Klingenberg und wartet auf die Rückkehr-Erlaubnis. Sobald er weg sei, sei P. Johannes Borsinger [http://www.muri-gries.ch/mediawiki/index.php/Johannes_Evangelist_Borsinger] allein zuständiger Statthalter von Klingenberg, Eppishausen und Sandegg. Der Schaden der Muri-Herrschaften im Thurgau sei sehr hoch, aber gute Wirtschaftung könne das mildern. Wir sollten froh sein, nicht ganz vernichtet worden zu sein. Dem P. Dominik Alder [http://www.muri-gries.ch/mediawiki/index.php/Dominik_Alder ] soll er mitteilen, dass dessen Schreiben ihn gar nicht beruhigt habe. „Der Streich ist gar zu dumm und widersinnig als dass ich seine eigen möchtig aufgestellte neue Haushaltung gutheissen könnte. Er soll wissen, dass er unter dem Gehorsam steht.

Meyer, Gerold

Brief von P. Modest Häufele an P. Gregor Koch

Er meldet den Empfang eines Briefs vom 20.12.1807 vom Statthalter von Klingenberg (Johannes Evangelist Borsinger), der ihm verschiedene Angaben über die Anleihe des Klosters Muri an das Kloster Wiblingen machte (Datum des Schuldbriefs: 1. März 1803). P. Modest Häufele sagt, er habe den Brief des Statthalters dem Abt von Wiblingen weitergeleitet (zur Zeit in Ehingen) und mit ihm gesprochen, wobei ihm der Abt versicherte, dass er Herrn Schuster nach seiner Ankunft schriftl. wie mündlich bis ins Detail informiert habe. Schuster gab sich damit nicht zufrieden. Übrigens seien alle diesbezüglichen Unterlagen den bayrischen Kommissaren übergeben worden; er soll sich dort erkundigen, etc. Anschliessend kommt noch ein Konzept des Briefs von Fürstabt Gerold Meyer an den Abt von Wiblingen, worin er sich beschwert, in eine Sache hineingezogen zu werden, die nur Wiblingen angehe, verfasst am 8. Januar 1808.

Häufele, Modest