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Singisen, Johann Jodok
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Brief von Abt Columban Meyer von Gengenbach an Abt Johann Jodok Singisen

Abt Columban dankt für die Aufnahme seiner Fr. Leonhard und Nicolaus und bittet Abt Johann Jodok darum, sie weiterhin in Muri zu behalten.

Aus einem Brief von Fr. Leonhard habe er entnommen, dass Abt Johann Jodok einen seiner Briefe nicht erhalten habe. Er stellt deshalb seine Lage nochmals dar: Den ganzen Sommer sei das Kloster von einer der beiden gegeneinander kämpfenden Parteien besetzt gewesen. Ernte und Baumfrüchte seien derart aufgebraucht, dass er die beiden Religiosen nicht zurückrufen könne ohne andere Fratres und Patres wegschicken zu müssen. Wegen Versorgungsengpässen drohe ihm jederzeit ein Aufstand der Soldaten. Er habe sich selbst schon öfters in die Wälder flüchten müssen, um der Wut der Feinde zu entgehen.

Er bittet daher Abt Johann Jodok, dass die beiden Fratres weiterhin in Muri bleiben dürfen. Er werde es später reichlich gut machen. Dat. "Gengenbaci", 22.9.1638.

Meyer, Columban

Brief von Abt Tobias von Schuttern an Abt Johann Jodok Singisen

Abt Tobias ist am Wiederaufbau des Klosters nach dem Dreissigjährigen Krieg. Er dankt für die Aufnahme seiner beiden Fratres Georg und Caspar, für ihren Unterhalt und jegliche Unterstützung. Er ruft die Fratres Georg und Caspar, die in Muri grossmütiges Asyl gefunden nach Schuttern zurück und dankt. Er bleibe Muri gegenüber Schuldner bis eine bessere Zeit komme. Adressiert an Abt Jodok und Visitator der Kongregation.
Dat Schuttern 21. oder 25. Nov. 1635

Rösch, Tobias