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Waldkirch, Ägid von
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Brief von Abt Michael Kederer von St. Georgen an Abt Ägid von Waldkirch

Durch den Friedensschluss wurde ihm das Klostergebäude in St. Georgen mit fast allen Vorräten entzogen. Er will sein Stift aber dennoch fortsetzen und dankt daher für die einstweilige Aufnahme zweier Professen.

Sein Konvent sei auf fremde Hilfe und Unterstützung des Ordens angewiesen. Er bittet Abt Johann Jodok Singisen deshalb, ihn nicht im Stich zu lassen und erinnert an die grosszügige Aufnahme der Flüchtlinge, zu denen auch er gehört hatte.

Kederer, Michael

Abt Exuperius Ergersheim von Ebersmünster an Abt Ägid von Waldkirch

Es geht darin um die Platzierung verschiedener Fratres zum Studium. Abt Exuperius ist deswegen auch in Verbindung mit Engelberg, St. Gallen und Fischingen. Der grosse Mangel an Patres lässt ihn anfragen, ob evtl. ein aus Pfäfers zurückgekehrter Pater von Muri aushelfen könnte. Dat. Ebersmünster (Aprimonasterie), 13.1.1665.

Ergersheim, Exuperius

Brief von Abt Anselm Muotelsee von Salem an Abt Ägide von Waldkirch

Dankt für die Gratulation zur Abtwahl. Der Statthalter von Klingenberg war vor kurzem in Salem und hatte nach Muri berichtet, dass er sehr gastfreundlich aufgenommen worden sei. Abt Anselm freut sich, dass er dem Statthalter während den "Schweizer Unruhen" etwas Gutes habe tun dürfen. Das sei nicht mehr als recht, nachdem dieser das Kloster Salem früher mit Früchten und Wein versorgt habe.

Muotelsee, Anselm

Brief von P. Anselm Weggenmann von Ochsenhausen an P. Ägid von Waldkirch, Subprior

Auch wenn er physisch zwar schon einige Jahre von Muri weggetragen, weile er geistig noch sehr oft in Muri. Um nicht mehr Briefe schreiben zu müssen, bittet er P. Ägid allen Confratres in Muri Grüsse u. Dank auszurichten. Bittet ihn, ihm auch inzwischen evt. Verstorbene des Konventes u. der Angestellten mitzuteilen; er werde für sie das hl. Opfer darbringen. Wünscht alles Gute. Ochsenhausen

Weggenmann, Anselm

Brief von Abt Exuperius Ergersheim von Ebersmünster an Abt Ägid von Waldkirch

Schildert die schlimme Lage des Klosters, so dass nur er und zwei Confratres zurückblieben, und kümmert sich um seine Fratres die noch im Studium sind. Er erinnert an die Zeit um 1645, wo zwei Fratres auf Bitte des Abts Martinus III. in Muri studieren durften. Er bittet, dass Fr. Rupert Ziegler (Akolyth) in Muri die Studien fortsetzen dürfe. Er könne ihn nur empfehlen; er sei auch musikbefliessen (z.B Violine). Abt Beda von Altorf hätte ihm geraten gleich zwei Fratres zu senden, was er sich aber nicht wage. Dat. Murbach, 9.11.1664.

Ergersheim, Exuperius