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Urbare und Auszüge aus Urbaren

  • Zehntenrodel (1551)
  • Urbar (zweite Hälfte 16. Jh.? Titelblatt: «Meyenberger ampt»)
  • Summarium aller des fürstl. Gottshaus Muri Grund- od. Bodenzinsen sowohl bey der Cantzley, als zu Sursee, Bremgarten und Thalweyl (1687)
  • Schlag der Früchten. Wie solche auf der Kanzlei sind verrechnet worden (1600–1834)
  • Auszug aus dem murischen Urbar in Wohlen, derjenigen Besitzern welche laut selbigem dem hochfürstl. Gotteshaus Muri fällig. Von Villmergen, Büttikon und Anglikon.
  • Auszug aus dem Muri-Urbar in Wohlen, derjenigen Besitzern welche laut selbigem dem fürstl. Gotteshaus Muri fällig. Von Waltenschwil und Büelisacher.
  • Urbar (?–ca. 1819)

Abschriften von Urkunden

1) Abschrift eines Teiles einer Säckinger Urkunde von 1207 mit einem Begleitschreiben von P. Moritz Hohenbaum van der Meer [http://hls-dhs-dss.ch/textes/d/D25801.php] vom Kloster Rheinau, in welchem ein R. Abbas de Mure (R., Rudolf [http://www.muri-gries.ch/mediawiki/index.php/R.,_Rudolf]) vorkommt. (im Archiv Säckingen)
2) 1267, Vergabung des Priesters Johannes von Sarmenstorf ans Kloster Frauenthal. Abt Heinrich von Remingen [http://www.muri-gries.ch/mediawiki/index.php/Heinrich_von_Remingen] von Muri erscheint als Zeuge. (im Archiv Vallis Mariae)
3) 1280, Abt Heinrich von Remingen [http://www.muri-gries.ch/mediawiki/index.php/Heinrich_von_Remingen] von Muri überträgt dem Frauenmünster in Zürich Güter von Birmensdorf. (im Fraumünsterarchiv)
4) 1319, Abt Heinrich von Schönenwerd [http://www.muri-gries.ch/mediawiki/index.php/Heinrich_von_Sch%C3%B6nenwerd] von Muri verkauft ein Gemäuer und Zimber in der Hofstatt in Zürich. (im Fraumünsterarchiv)
5) 1327, Abt Heinrich von Schönenwerd [http://www.muri-gries.ch/mediawiki/index.php/Heinrich_von_Sch%C3%B6nenwerd] erlaubt dem Joh. Forster von Thalwil, seinem Eheweib ein Leibgeding zu machen. (im Museum von Johann Jakob Scheuchzer)
6) 1347, Abt Konrad [http://www.muri-gries.ch/mediawiki/index.php/Konrad_%28Abt%29] zu Muri verzichtet auf einen Zins von 1 [Pfund] Pfeffer auf Turm und Häuser des Rudolf Manesse in Zürich.
7) 1377, Heinrich von Tegerfelden [http://www.muri-gries.ch/mediawiki/index.php/Heinrich_von_Sch%C3%B6nenwerd] zu Mure verpflichtet sich, dem Fraumünster in Zürich von einer Juchart Reben in Thalwil zu einem Fahl von 1 Mütt Kernen. (im Fraumünsterarchiv)
8) 1390-1576, Lehensbrief wegen Turm und Fischenzen zu Waltenschwil. – Es erscheinen hier Abt Hermann Hirzel [http://www.muri-gries.ch/mediawiki/index.php/Hermann_Hirzel] 1471 und Abt Johann Hagnauer [http://www.muri-gries.ch/mediawiki/index.php/Johannes_Hagnauer] 1487. -> fehlt
9) 1431, Schirmbrief der Eidgenossen für das Stift Muri unter Abt Georg Russinger [http://www.muri-gries.ch/mediawiki/index.php/Georg_Russinger].
10) 1457, Vertrag zwischen dem Kloster Muri und dem Kloster Hermetschwil. Die Äbte von Muri sollen Herren und Obere zu Hermetschwil sein und bleiben unter Abt Ulrich Maier [http://www.muri-gries.ch/mediawiki/index.php/Georg_Russinger].
11) 1486, Verkauf der Herschaft Gangoltschwil an die Stadt Zug unter Abt Johann Hagnauer [http://www.muri-gries.ch/mediawiki/index.php/Johannes_Hagnauer].
12-16) Bischöfl. Konstanz. Konfirmationen von Otto III. von Hachberg [http://de.wikipedia.org/wiki/Otto_III._von_Hachberg] 1430, Friedrich III: von Zollern [http://de.wikipedia.org/wiki/Friedrich_III._von_Zollern] 1436, Heinrich von Hewen [http://de.wikipedia.org/wiki/Heinrich_von_Hewen] 1436, Burkhard II. von Randegg [http://de.wikipedia.org/wiki/Burkhard_II._von_Randegg] 1463, Otto IV. von Sonnenberg 1483, den Äbten Georg Russinger [http://www.muri-gries.ch/mediawiki/index.php/Georg_Russinger] einmal und Hermann Hirzel [http://www.muri-gries.ch/mediawiki/index.php/Hermann_Hirzel].
17) 1437, Vertrag de primis fructibus zwischen Bischof Heinrich von Hewen [http://de.wikipedia.org/wiki/Heinrich_von_Hewen] zu Konstanz und Georg Russinger [http://www.muri-gries.ch/mediawiki/index.php/Georg_Russinger], Abt zu Muri von den Pfarreien Bünzen, Eggenwil, Vilmeringen und Lunkhofen.
18) Papst Innozenz III. [http://de.wikipedia.org/wiki/Innozenz_III._%28Papst%29] befiehlt den Äbten von Muri und Engelberg dem Stift Münster gegen die Gewalttaten der Edlen von Büttikon beizustehen. (zwischen 1198 und 1216)
19) 1497, Kundschaft, Heini Huobers Untervogts von Boswil über den Zehnt daselbst.
20) 1535, Spruch der sieben Orte über Zehntsachen unter Abt Laurentius von Heidegg [http://www.muri-gries.ch/mediawiki/index.php/Laurentius_von_Heidegg].
21) 1662, Landvögtlicher Spruch über Zehntfragen unter Abt Ägid von Waldkirch [http://www.muri-gries.ch/mediawiki/index.php/%C3%84gid_von_Waldkirch].
22) 1407, Beinwiler Urkunden, fehlen hier, siehe jedoch die Mappe Beinwil.
23) 1403, Herzog Leopold IV. von Habsburg [http://hls-dhs-dss.ch/textes/d/D41506.php] vergibt an das Kloster Muri den Kirchensatz von Lunkhofen.
24) 1326, Inkorporations Urkunde von Eggenwil durch Bischof Rudolf III. von Montfort [http://de.wikipedia.org/wiki/Rudolf_III._von_Montfort] von Konstanz und Papst Johannes XXII. [http://de.wikipedia.org/wiki/Johannes_XXII.].
25) 1380, Inkorporations Urkunde (oder Konfirmation) durch Bischof Heinrich III. von Brandis [http://de.wikipedia.org/wiki/Heinrich_III._von_Brandis], m. Muri, Hermetschwil, Boswil, Wohlen unter Abt Konrad Brunner [http://www.muri-gries.ch/mediawiki/index.php/Konrad_Brunner].
26-30) Einige Surseer Urkunden von 1350, 1399, 1406, 1459 bis 1561, 1570
31-32) Münstererurkunden
33) 1492, Protestnote vieler Stifte und Klöster, darunter auch Muri gegen eine "Extraordinari Steuer", die Bischof Thomas Berlower [http://de.wikipedia.org/wiki/Thomas_Berlower] von Konstanz auferlegen wollte.
34-36) Zum Teil das Kloster Muri nicht betreffende und unvollständige Urkunden.
37) Unvollständige Regesten aus Muri-Archiv. von P. Meinrad Bloch [http://www.muri-gries.ch/mediawiki/index.php/Meinrad_Bloch].
38-39) Zwei Kopien von Urkunden von 1535 und 1662 -> fehlt

diverse

Aktenstücke zur Geschichte des Abtes Maurus Baron

Abtes Maurus Baron wurde 17. Februar 1710 zum Abte gewählt, zeigte aber bald durch seine übertriebene Güte und Nachsicht, dass ihm zur Regierung sowohl Erfahrung als auch Kraft fehle. – Er setzte die älteren Kapitularen auf die Seite, nahm nur die jüngeren zu seinen Ratgebern, liess die Disziplin immer mehr lockern, indem er zu viel Recreationen und Ausflüge gestattete. – vernachlässigte, veranstaltete Splendide bis in die Nacht dauernd. Bacchanalien; verschwendete, machte Schulden deren er dem armen Kloster Geld über 24‘000 Tl Baslerwährung aufbürdete. 1718 gelang es den Visitatoren, zwar unter unter sehr für das Kloster lästigen Bedingnissen, ihn zur Resignation zu bringen. Augustin wurde zum Koadjutor ernannt, Resignatur ging auf die Probstei Wittnau wo er sein Ärgernis lange noch fortsetzte, wie diese Akten zeigen 1718/1721

Baron, Maurus

Statthaltereirechnungen

15 Jahresrechnungen:

  1. 1771/72
  2. 1772/73
  3. 1786/87
  4. 1789/90
  5. 1792/93
  6. 1793/94 (Jahresangaben unsicher)
  7. ohne Jahreszahl
  8. 1795/96
  9. 1804/05
  10. 1805/06
  11. 1806/07
  12. 1807/08
  13. 1809/10
  14. 1839
  15. ohne Jahreszahl

Dekanatsrechnungen

48 Nummer (= Jahre). Es fehlen dabei die Jahre 1797–1804, da Gregor Koch, Dekan während der Revolutionszeit, im Exil in Deutschland weilte.

Ganginer, Bonifaz

Schreiben von Fürstabt Gerold Meyer an P. Leonz Bütler

Dank für die Schreiben vom 18. und 25.4., worin P. Leonz Bütler [http://www.muri-gries.ch/mediawiki/index.php/Leonz_B%C3%BCtler] vom Empfang des genannten Geldes berichtet. Die Bezahlung geschah im «Konventionsverfahren». Da alles in Münzen bezahlt wurde, war es ein «Gewicht von über 7 Zentnern», so dass sich der Abt nicht entschliessen konnte, diese nach Muri transportieren zu lassen. Bei Umwechslung in Gold ergäbe sich für Muri einen Verlust. P. Leonz Bütler [http://www.muri-gries.ch/mediawiki/index.php/Leonz_B%C3%BCtler] meldete offenbar dass der Fürst von Sigmaringen durch seinen Oberamtmann zu Haigerloch eine Anleihe von 20'000 fl. zu 4% Zins suche. Unter gewissen Voraussetzungen wäre dies eine Lösung. P. Leonz Bütler [http://www.muri-gries.ch/mediawiki/index.php/Leonz_B%C3%BCtler] solle nach Beratung mit den Confratres in Glatt mit dem Oberamtmann in Haigerloch in Verbindung treten und nach Muri berichten. Man solle alles für die Sicherheit tun und keine Entscheide treffen ohne zuvor die Meinung in Muri erfragt zu haben.
Weitere Geldwirtschaftsangelegenheiten.

Meyer, Gerold

Schreiben von Fürstabt Gerold Meyer an P. Leonz Bütler über den gewonnenen Prozess zur Kranabitt-Mühle

Dankt für das Schreiben vom 5. Dez. Der Brief hat ihn erfreut, weil daraus zu entnehmen war, dass der Mühlenstreit Dettingen zugunsten der klösterlichen Herrschaft Glatt ausgegangen sei. Das „Conclusio Caesare“ soll auf Verlangen im Original in Glatt oder Dettingen vorgewiesen werden.
Der Regess von der Kongregation, der auch Punkte für die Expositi enthalte, werde er bald senden.
P.S. Er habe vernommen, dass Michel Umlericht ein Verbrechen begangen habe, wovon er aber bisher keinen Bericht erhalten habe und bittet um Aufschluss in dieser Sache.

Meyer, Gerold

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