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Meyer, Gerold Item
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Schreiben von Fürstabt Gerold Meyer an P. Leonz Bütler

P. Leonz Bütler hat den letzten Brief am 5. August beantwortet. Der Abt erläutert nun, wie die Erleichterungen an die Unwettergeschädigten aussehen sollen:

  1. Den Halbbeschädigten werden 1/3 der Fruchtgülten erlassen und je nach Armutssituation sollen sie von der Armenpflege zusätzliche Hilfen erhalten.
  2. Den Taglöhnern in Dettensee kann die Aufnahme eines Kapitals zu 3% genehmigt werden.
  3. Den Wettergeschädigten in Glatt wird jeder Malter zu 1,5 fl unter dem allgemeinen Preis überlassen. Für die Früchtgülten zahlen sie nur die Hälfte und dies wohl erst 1788. Dazu erhalten sie einen Geldbeitrag von 400 fl und ebensoviel aus dem Kirchvermögen St. Pantaleon Dettingen. Die Verteilung soll auf Stand und Vermögen abgestimmt sein.
    Weiter Themen wie Witwen und Weisen werden erwähnt.

Meyer, Gerold

Schreiben von Fürstabt Gerold Meyer an P. Leonz Bütler

Dankt für die Weihnachts- und Neujahrswünsche und heiligen Messopfer. Es sei ihm angenehm, wenn die Jahresrechnung und das vorige Geld sicher nach Muri kommen. Möge Gott Kloster und Glatt im neuen Jahr vor Unglück bewahren. Die verordnete Beisteuer werde wohl die Unwetterfolgen etwas gemildert haben. „Was man den Armen gibt, geht niemals verloren.“
Die Heirat des Gärtners mit der Beschliesserin Michelina in Dettingen ist vorbei. Gottes Segen möge sie begleiten.

Meyer, Gerold

Schreiben von Fürstabt Gerold Meyer an P. Leonz Bütler

Antwort auf ein Schreiben von P. Leonz Bütler [http://www.muri-gries.ch/mediawiki/index.php/Leonz_B%C3%BCtler] vom 24.2. wegen Zollbefreiung; Die Herzogliche Württembergische Rentkammer ist zwar bereit für vergangene Sachen von unserer dortigen Herrschaft. – Die Konstanzer Kurie gilt es bei guter Laune zuhalten. In nächsten Tagen werde er nach Klingenberg verreisen um in Hoheburg die Altäre einzuweihen (vermutlich ist dort nach dem Brand die Kirche renoviert worden). Konstanz wollte ihm vor einigen Jahren das Privileg der Altäre sogar in den eigenen Kirchen streitig machen.

Meyer, Gerold

Schreiben von Fürstabt Gerold Meyer an P. Leonz Bütler

Der Abt hält es für schicklicher, wenn der neue Pfarrer zu Glatt von Glatt her abgeholt wird, als wenn man ihn mit einer Fuhr ins Schwabenland bringt. P. Leonz Bütler [http://www.muri-gries.ch/mediawiki/index.php/Leonz_B%C3%BCtler] möge daher veranlassen, dass ein Gefährt mit zwei oder drei Pferden nach Muri kommt. So kann zugleich auch noch Geld gebracht werden.
Mit dem geplanten Klosterbau sollte es nun ernst werden, wofür eine gute Haushaltung der Herrschaften im Reich einen wesentlichen Teil beisteuern sollten.

Meyer, Gerold

Schreiben von Fürstabt Gerold Meyer an P. Leonz Bütler inkl. Notiz über P. Paul Küttel

  1. Er hat mehr Geld von der Herrschaft erwartet. Nun muss in Sachen Klosterbau mit Verzögerung gerechnet werden. Von Sigmaringen erwartet er die Rückzahlung von 4000 fl.
  2. Lehenempfang des Blutbannes mit Wien verhandeln. Bei Lehensangelegenheiten darf man nicht zögern.
  3. Empfiehlt P. Leonz Bütler [http://www.muri-gries.ch/mediawiki/index.php/Leonz_B%C3%BCtler] den neu ernannten Pfarrer P. Paul Küttel [http://www.muri-gries.ch/mediawiki/index.php/Paul_K%C3%BCttel].
  4. Wegen Beichthörort sagt er, dass für Pfarrkinder das Schlosszimmer in Zukunft verboten ist und P. Leonz Bütler [http://www.muri-gries.ch/mediawiki/index.php/Leonz_B%C3%BCtler] darüber wachen soll, zumal noch ein besonderes Dekret bestehe.

Meyer, Gerold

Schreiben von Fürstabt Gerold Meyer an P. Leonz Bütler

  1. Rechnung, Tuch und Wein sind in Muri angekommen. Br. Goar [http://www.muri-gries.ch/mediawiki/index.php/Goar_Meyer] wird wegen des Tuchs noch berichten.
  2. Das Anleihegesuch sei so, dass er es nicht einmal dem Kapitel vorlegen könne und darum die Schriften an P. Leonz Bütler [http://www.muri-gries.ch/mediawiki/index.php/Leonz_B%C3%BCtler] zurück sende.
  3. Der Abt hat genug vom bettelnden Landwirt und lehnt dessen Bitten ab.
  4. Von Gengenbach habe er ein Dankesscheiben erhalten (betreffend der klösterlichen Unterstützung nach einem Brand, siehe Brief vom 15.3.1789 mit der Signatur CH 000902-1 A-IV-VII-13-3)
  5. Er drückt seine Hoffnung betreffend Genehmigung des Benefiziums Dettensee durch die Kurie in Konstanz aus.
  6. Gärtner Zetschgi war offenbar schwer krank. Falls er sterbe, soll ein tüchtiger Nachfolger gesucht werden. Herr Bussel, der vier Jahre als Gehilfe im Garten tätig war, habe sich empfohlen, doch der Abt denkt, dass er nicht klug genug ist für dieses Amt.
  7. Die Patres werden Affenthaler Wein nächstens probieren und er hofft, dass er dem Statthalter kein Bauchweh verursache.

Meyer, Gerold

Brief von P. Modest Häufele an P. Gregor Koch

Er meldet den Empfang eines Briefs vom 20.12.1807 vom Statthalter von Klingenberg (Johannes Evangelist Borsinger), der ihm verschiedene Angaben über die Anleihe des Klosters Muri an das Kloster Wiblingen machte (Datum des Schuldbriefs: 1. März 1803). P. Modest Häufele sagt, er habe den Brief des Statthalters dem Abt von Wiblingen weitergeleitet (zur Zeit in Ehingen) und mit ihm gesprochen, wobei ihm der Abt versicherte, dass er Herrn Schuster nach seiner Ankunft schriftl. wie mündlich bis ins Detail informiert habe. Schuster gab sich damit nicht zufrieden. Übrigens seien alle diesbezüglichen Unterlagen den bayrischen Kommissaren übergeben worden; er soll sich dort erkundigen, etc. Anschliessend kommt noch ein Konzept des Briefs von Fürstabt Gerold Meyer an den Abt von Wiblingen, worin er sich beschwert, in eine Sache hineingezogen zu werden, die nur Wiblingen angehe, verfasst am 8. Januar 1808.

Häufele, Modest

Tractatus de Congregationibus Ordinis S. P. Benedicti

Titelblatt: Tractatus de Congregationibus Ordinis S. P. Benedicti Singulorumque Primordijs, et Scucessibus, Praesertim Helvetiae Sub Titulo Imaculatae Conceptionis B. V. Mariae. Accedit Recensio Virorum Illustrium Qui Ab Anno 1602 usque ad Annum 1785 in dicta Congregatione Floruerunt. 1785
Autor: Mauritius Hohenbaum van der Meer
Schreiber: Gerold Meyer

Meyer, Gerold

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