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Handschriften Hermetschwil
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Diurnale Monasticum

Das Diurnale enthält die Texte für das Stundengebet am Tag. Es wurde für das Benediktinerinnenkloster St. Agnes in Schaffhausen geschaffen. Später war es im Besitz von Anna von Hertenstein, Konventualin von Hermetschwil.

unbekannt

Diurnale OFM

Das Diurnale stammt aus dem Clarissenkloster Gnadental in Basel. Die Verzierungen bieten eine Fülle von Fratzen, Drolerien, Tieren und Heiligenfiguren

Kloster Gnadenthal (Basel)

Diurnale OP

Der Band enthält die Gebete für die während des Tages zu rezitierenden Teile des Stundengebets. Es sind die Texte vorhanden, die der Verehrung der Heiligen gewidmet sind. Das Buch hat einige Verluste erlitten (verlorene Seiten vorne und hinten, am unteren Rand weggeschnittene Pergamentstreifen). Es stammt aus einem dominikanischen Frauenkloster, möglicherweise aus Zürich.

unbekannt

Plenar

Plenar. - Bl. 39r-48v = Marquard von Lindau: 'Dekalogerklärung'. - Bl. 82r-88v = Kalendar

Kloster Hermetschwil

Plenar

Von Götz Vasnacht, Priester und Kirchherr in Zufikon, 1430 dem Kloster Hermetschwil geschenkt.
Bl. 5r-177r = Plenar, Bl. 180r-186v = Leben des Benedikt von Nursia

Anonym

Leben der Väter

Bl. 2r-209r = 'Vitaspatrum', dt., Redaktion Y3
Bl. 209r-214r = Basilius der Große: 'De laude solitariae vitae', dt.
Bl. 214v-279r = 'Vitaspatrum', dt., Redaktion
Y3
Bl. 279r-289r = 'Meinrad'

Anonym

Johannes Hildesheimensis

Bl. 1r-76r = Johannes von Hildesheim: 'Historia trium regum', dt. Übersetzung 1 bzw. a (mit Textverlust vor Bl. 1 und nach Bl. 8)
Bl. 76v-77v = leer
Bl. 78r-v = Federproben

Johannes von Hildesheim

Das Kloster Töss und die seligen Schwestern

Signatur: Cod. Chart. 59

Signatur neu: 224

Titel: Das Kloster Töss und die seligen Schwestern

Umfang: 108 Bl.

Format in cm: 20 x 15

Entstehungsort: Kloster Gnadenthal

Datierung: [1716] Der Moderne Kommentar im vorderen Spiegel geht von 1716 aus, da im Kolophon vermerkt ist Anno Dni 16 zum Lob und zu Ehren Gottes, dem Alten einfältig nachgeschrieben im Gotteshaus Gnadenthal. Ebenso vermerken die Handschriftenverzeichnisse in Sarnen das Enstehungsdatum mit 1716. Da der Einband das Wappen des Abtes Ägid von Waldkirch trägt (Abt des Klosters Muri 1657-1667) könnte dies auch für eine frühere Datierung sprechen. Ausserdem könnte die Zahl 16 auch das Jahrhundert andeuten und nicht das Jahr. Dafür spräche der danach ausgelassene Platz, ev. für eine Jahresangabe.

Foliierung: Teilweise Foliierung mit arabischen Zahlen von neuerer Hand (Bleistift). Teilweise Reklamanten im jeweils unten rechts auf der Seite.

Wasserzeichen: Krone, beidseits zwei Tiere, zwei Wappen mit Binde (Zug?), Datierung unklar.

Schiftraum: Begrenzung des Schriftraumes durch Blindlinierung. Schriftraum: 16,5 x 11,2-11,7, 19 - 30 Zeilen.

Schrift: Kurrentschrift von drei (ev. mehr) Händen mit gleicher schwarz-brauner Tinte: 1. Hand 1r-63v, 2. Hand 64r-79v, 3. Hand 80r-107r. Titel in Fraktur geschrieben.

Ausstattung: Schrift der Titel bis zu drei Zeilen gross und verziert

Korrekturen, Kommentare und Nachträge: Kommentar 58r.

Einband: Mit braunem Leder bezogene Pappe, verm. zw. 1657 und 1667 (Äbtewappen). Streicheisenlinien, Rollen, Einzelstempel, Supralibros in Form des Äbtewappens von Ägid von Waldkirch auf dem Vorderdeckel und dem Konventwappen des Klosters Muri auf dem Rückendeckel. Vier grüne textile Kantenschliessen. Blau-weisse Kapitale. Rot-blau gesprenkelter Schnitt. Spiegel und Vorsatzblätter. Exlibris im vorderen Spiegel, Inhalts- und Datierungsangaben mit Papierschild auf dem vorderen Vorsatzblatt. Signaturschild auf dem Rücken.

Herkunft: Sprache: Hochallemannisch. Kloster Gnadenthal, mehrere Schreiber.

Besitzer: Exlibris O.S.B Sarnen im vorderen Spiegel. Stempel Convent M. G.. auf 1r. Im Handschriftenverzeichnis von Martin Kiem vermerkt.

Inhalt: Von dem würdigen, geistlichen Kloster Töß by Winterthur und ihrem Heiligen Übungen und Dugendrychen und Geistlichen Wäsen. So sy mit aller geistlichkeit und Heiligkeit vollnbracht haben:
4v-7r: Schwester Ita von Wetzigken und die wazs Edel
7v- 9r: Schwester Ita von Sulltz
9v-12v: Schwester Ellszbetha Schöflin
13r-15r: Schwester Margreth Willin
15r-16v: Schwester Metzin Sidwibri
17r-18v: Schwöster Berlina von Liebenberg
19r-20r: Schwester Offmia von Münchwyl
20r-21v: Schwester Margaretha Vincklin
21v-22r: Schw. Ellsbetha von der Metzin
22r: Schw. Ita von Tüengen
22v: Schwester Guotta von Schönenberg
22v-23r: Schwester Margaretha von Zürich
23r-26r: Schwester Anna von Klingnouw
26v-27r: Schwester Berlina von Winterthur
27r-27v: Schwester Elisabet Zollerin
27v-28v: Schwester Berlina von Surr
28v-29r: Schwester Katrina Plättin
29r-30r: Schwester Margaretha von Hunnigken
30r-31r: Schwester Mätzin von Klingenberg
31r-32r: Schwester Anna Mansalus
32r-32v: Von einer andern gar seligen und ellenden schwester
32v-33v: Schwester Willi von Lastanz
33v-34r: Schwester Gerthrut von Winterthur
34v-39r: Schwester Adelheit von Frouwenburg
39r-44v: Schwester Sophia von Klingenouw
44v-53r: Schwester Mächtilld von Stantz
53r-62r: Schwester Lucia Schultheissin
62r-65r: Ita Sulltzerin Leyenschwester
65r-66r: Schwester Ellszbeth von Ellgouw
66r-67r: Schwester Bärlin von Schalcken
67r-67v: Schwester Barli von Lutisbach
68r: Mächtilld von Waldisswyl
68v-69r: Schwester Adelheit von Lindauw
69v-72v: Schwester Eliszabeth Bächlin
73r-76v: Schwester Ellsbeth von Elligken
77r-107r: Von der Edlen Künigin und säligen Schwester Ellsbetha von Ungern und ihrem Gebet.

Literatur

  • Bretscher-Gisiger, Charlotte und Gamper, Rudolf: Einleitung [http://www.urs-graf-verlag.com/pdf/MSMuriE.pdf] zum Katalog der mittelalterlichen Handschriften der Klöster Muri und Hermetschwil, Dietikon-Zürich 2005 (Handschrift wird nicht erwähnt, vor allem relevant wegen der Archiv- und Bibliotheksgeschichte).

  • Grubmüller, Klaus: Die Viten der Schwestern von Töß und Elsbeth Stagel (Überlieferung und literarische Einheit), in: Zeitschrift für Deutsches Altertum und Deutsche Literatur 98, 1969, S. 171- 204 (S. 177f).

  • Haas, Alois Maria: Stagel, Elsbeth, in: 2. Verfasserlexikon 9, 1995, Sp. 219-225 (Sp. 223).

Anonym

Legende der hl. Anna

Signatur: Cod. chart. 66

Signatur alt: Cod. 2.69

Titel: Legende der hl. Anna

Umfang: 234 Bl.

Format in cm: 14,5 x 10

Entstehungsort: Hermetschwil (?)

Datierung: 1697

Foliierung:Textseiten zeitgenössisch foliiert, 1–230.

Schrift: Kurrentschrift

Einband: Halbpergamentband, Spiegel vorne Cod. 2.69 und n° 66, Papierschild mit Informationen zur Handschrift.

Herkunft: Sprache: Alemannisch, Schreiberzeichen 231v: A., für Anna Brunner (?).

Besitzer: Kloster Hermetschwil (?), Stempel Convent M.G., 19. Jh. Die Handschrift stammt wahrscheinlich aus dem Kloster Hermetschwil und wurde für die Arbeit von P. Martin Kiem 1869 ins Benediktinerkollegium Sarnen gebracht. Von 1881 bis am Ende des Ersten Weltkrieges befand sich die Handschrift in Gries, danach wieder in Sarnen.

Inhalt: 1r: Titelblatt
1v–141r: Heiligenlegende der Anna in 41 Kapiteln. 141r: Datierung 1697.
142r–215r: Sechs unterschiedliche Exempla, miracl, teilweise mit Datierung aus 13. Jahrhundert.
215v–213v: Gebete an Anna
223v–230v: Sechs Freuden

unbekannt

Evangelistar, deutsch

fol. 111r: Kolophon des Schreibers Johannes Molitor, 2. Dezember 1432
fol. 111r: Besitzereintrag von Veronika von Hettlingen

Johannes Molitor

Liber specialis gratiae, dt.

Signatur: Cod. chart. 102

Signatur alt: 10.156

Titel: Mechthild von Hackeborn: Liber specialis gratiae, dt. (Thierhaubten)

Umfang: 424 Bl.

Format in cm: 19,5 x 15

Entstehungsort: Hermetschwil und Umgebung

Datierung: 1634

Foliierung: Zeitgenössische Foliierung des Text der Geistlichen Gnaden, Vorred und Inhalt nicht foliiert.

Schrift: Kursive/Kurrentschrift, Rubriken Imitationsschriften der Druckvorlage.

Ausstattung: Rubriken ausgestaltet, teilweise Rankenverzierungen am Ende der Abschnitte. 159v: Zeichnung, koloriert (Erdbeeren); 212v: Zeichnung, koloriert (zwei Zisterzienserinnen und Jesus (?) mit Krone).

Einband: Mit Pergament bezogener Pappendeckel, Streicheisenlinien, Stoffschliessbänder abgerissen. Auf Rücken Papierschild 102 und Aufschrift Mechtildis von Hackeborn. Im vorderen Spiegel Hinweis zur Entstehung der Abschrift: Diss Buoch hat Fraw wohl Ehrwürdige geliebte frouw Muotter, frouw Maria Küngin Maisterin diss Gottshuss Hermuotschwil lassen abschryben zu Ao 1634. Signatur 10.156 und no 102 und 1634. Papierschild mit Angaben zur Handschrift.

Herkunft: Sprache: Alemannisch. Abschrift der deutschen Übersetzung des ‚Liber specialis gratiae’ in der Version des Frühdrucks Thierhaubten 1597.

Besitzer: Maria Küng, Kloster Hermetschwil, Stempel Convent M.G., 19. Jh. Die Handschrift stammt aus Hermetschwil und wurde für die Arbeit von P. Martin Kiem 1869 ins Benediktinerkollegium Sarnen gebracht. Von 1881 bis am Ende des Ersten Weltkrieges befand sich die Handschrift in Gries, danach wieder in Sarnen.

Inhalt: o.fol. Fund gruob / Der geistlichen gnaden darin die / Gott / liebende Seel findet die süessigkeit göttlichs / trosts, und wie sich noch mer in lieb gottes erzündt / mag wärden, dan auch den wäg, dardurch / man kompt zu suier (!) selbst erkantnus / Im fünff underschidliche büecher ufgetheilt / Vor dryhundert Jaren von gott der seligen / junckfrauwen Mächtild von hackenborn geoffenbaret / und gelert / Und ietzo gott zuo lob, allen und ieden frommen geist / und weltlichen personen zuo nütz und güetten / widerumb in truck verfertiget / psalmen 84 / Ich will hören wasz gott der herr redet in mir. / Getruckt im Closter zu Thierhaubten Im / jar 1597.
1r–159v: 1. Buch
160r–212v: 2. Buch
213r–297r: 3. Buch
297v–356r: 4. Buch
356v–409v: 5. Buch
409v–416r: Rubrik: Wie und von wem das Kloster erbauwt und gekoufft in welchem die zwo h. jungkfrauwen Gertrudis und Mechtildis.

Literatur

  • Margot Schmidt, in: 2VL 6 (1987), Sp. 251–260, insbes. 257, und 2VL 11 (2004), Sp. 981f.

Internet:

Mechthild von Hackeborn

Exemplar

Signatur: Cod. chart. 104

Signatur alt: 10.157

Titel: Heinrich Seuse: Exemplar

Umfang: 224 Bl.

Format in cm: 19,5 x 15,5

Entstehungsort: Hermetschwil (?)

Datierung: 17. Jahrhundert, erste Hälfte.

Foliierung: Paginierung 1-376 von späterer Hand.

Schrift: Kurrentschrift, Rubriken Imitationsschrift der Vorlage.

Korrekturen, Kommentare und Nachträge: Bl. 1: Gottshus Hermatschwyl.

Einband: Mit Pergament bezogener Pappendeckel, Streicheisenlinien, auf Rücken Papierschild 104 und [†]rich Süs. Im vorderen Spiegel Papierschild mit Angaben zur Handschrift, Signaturen Cod. 10.157 und no 104. Schnitt blau-grünlich.

Herkunft: Sprache: Alemannisch.

Besitzer: Kloster Hermetschwil, Stempel Convent M.G., 19. Jh. Die Handschrift stammt wahrscheinlich aus dem Kloster Hermetschwil und wurde für die Arbeit von P. Martin Kiem 1869 ins Benediktinerkollegium Sarnen gebracht. Von 1881 bis am Ende des Ersten Weltkrieges befand sich die Handschrift in Gries, danach wieder in Sarnen.

Inhalt:1–188: Exemplar, erster Teil. Bihlmeyer, S. 1–95; 95: Dass nach gende bilde wyseet das läben eines rechtt zu nemenden menschen. (Ohne Abbildung)
189–259: Exemplar, zweiter Teil. Bihlmeyer: S. 96–132.
262–280: leer.
281–372: Exemplar, zweiter Teil. Bihlmeyer: S. 133–175.

Literatur

Internet:

Seuse, Heinrich

Gebetsübungen

Signatur: Cod. chart. 106

Signatur alt: 10.190

Titel: Gebetsübungen

Umfang: 250 Bl.

Format in cm: 20 x 15

Entstehungsort: Hermetschwil

Datierung: 1619

Foliierung/Paginierung:Zeitgenössische Foliierung der Textseiten 4–208.

Zustand: Vorderer Buchdeckel fehlt.

Schriftraum: Tintenlinierung an den Seitenrändern, Schriftraum 14 x 9,5. Zwischen 24 und 33 Zeilen.

Schrift: Imitationsschrift der Hand Katharina Dullikers, Schwester in Hermetschwil (vgl. Angaben bei Cod. chart. 171) und Kurrentschrift 76r–83r.

Ausstattung: Rubriken und Initialen ausgestaltet, teilweise kleinformatige rubrizierte Zeichnungen am Seitenrand, so 106r–106v: Lamm, Herz, Säule, Kelch, Krug. 1r: Zeichnung, Anbetung an der Krippe, zwei Nonnen und Jesus; 8r: Zeichnung, zwei Engel und Jesuskind mit Buch; 34v: Skizze, Jesukind, Blume, Nonne.

Korrekturen, Kommentare und Nachträge: Fol. 1: Korrekturen an Seitenrändern.

Einband: Mit braunem Leder bezogener Holzdeckel, vordere Seite abgerissen, Streicheisenlinien und Rollstempel-Verzierungen, Metallschliessen. Grüner Schnitt. Auf erster Seite Papierschild mit Angaben zur Handschrift, Signaturen Cod. 10.190 und n° 106 und Gebetsübungen für alle Monate.

Herkunft: Hermetschwil. Sprache: Alemannisch

Besitzer: Kloster Hermetschwil. 223r: S. Katharina dulligker in Hermatschwil 1619. Stempel Convent M.G., 19. Jh.

Inhalt:1r–223r: 12 Geistliche Übungen für eine Nonne auf alle Monate des Jahres ausgerichtet, darunter Einführungen zu jedem Monat, Gebetsanweisungen zum Stundengebet, Predigtexzerpte.

Dulliker, Katharina

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