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Gebetsübungen

Signatur: Cod. chart. 106

Signatur alt: 10.190

Titel: Gebetsübungen

Umfang: 250 Bl.

Format in cm: 20 x 15

Entstehungsort: Hermetschwil

Datierung: 1619

Foliierung/Paginierung:Zeitgenössische Foliierung der Textseiten 4–208.

Zustand: Vorderer Buchdeckel fehlt.

Schriftraum: Tintenlinierung an den Seitenrändern, Schriftraum 14 x 9,5. Zwischen 24 und 33 Zeilen.

Schrift: Imitationsschrift der Hand Katharina Dullikers, Schwester in Hermetschwil (vgl. Angaben bei Cod. chart. 171) und Kurrentschrift 76r–83r.

Ausstattung: Rubriken und Initialen ausgestaltet, teilweise kleinformatige rubrizierte Zeichnungen am Seitenrand, so 106r–106v: Lamm, Herz, Säule, Kelch, Krug. 1r: Zeichnung, Anbetung an der Krippe, zwei Nonnen und Jesus; 8r: Zeichnung, zwei Engel und Jesuskind mit Buch; 34v: Skizze, Jesukind, Blume, Nonne.

Korrekturen, Kommentare und Nachträge: Fol. 1: Korrekturen an Seitenrändern.

Einband: Mit braunem Leder bezogener Holzdeckel, vordere Seite abgerissen, Streicheisenlinien und Rollstempel-Verzierungen, Metallschliessen. Grüner Schnitt. Auf erster Seite Papierschild mit Angaben zur Handschrift, Signaturen Cod. 10.190 und n° 106 und Gebetsübungen für alle Monate.

Herkunft: Hermetschwil. Sprache: Alemannisch

Besitzer: Kloster Hermetschwil. 223r: S. Katharina dulligker in Hermatschwil 1619. Stempel Convent M.G., 19. Jh.

Inhalt:1r–223r: 12 Geistliche Übungen für eine Nonne auf alle Monate des Jahres ausgerichtet, darunter Einführungen zu jedem Monat, Gebetsanweisungen zum Stundengebet, Predigtexzerpte.

Dulliker, Katharina

Hermetschwiler Tagebuch 1701-1712

Blatt 2v-6r: Verzeichnis der Nonnen (u.a.). - Blatt 7r ff.: Eintragungen zu einzelnen Daten. - Letzte Eintragung datiert auf den 15. März 1712

Jakobsliturgie

Vermutlich im Kloster Muri entstanden.
Titelblatt: Η Θεία Λειτουργία του Αγίου του Αδελφο θέου Ιακώβου. Divina missa sancti Iacobi Fratris Dominj.

Anonym

Josippus ac Nebridius

Titelblatt: Josippus ac Nebridius
[Handschrift von Dominicus Tschudi]

Tschudi, Dominikus

Kasuskonferenzen von Muri 1772-1779

Signatur: Cod. Chart. 76

Signatur alt: Cod. 2. 113

Signatur neu: 190

Titel: Centuria casuum in conscientiae in conferentiis Murensibus

Umfang: 215 Bl.

Format in cm: 16 x 10,5

Entstehungsort: Muri

Datierung/Entstehungszeiten: 1780

Foliierung: Paginierung mit arabischen Zahlen bis 342 von Hand des Schreibers. Danach 26 leere Seiten und folgender Index nicht paginiert. Paginierungsfehler: S. 237.

Wasserzeichen: Frei schwebende Krone, zwei Tiere (Löwen?) mit Schwertern, zu Füssen der Tiere ein Wappen (teilw. mit Tier, teilw. mit Ornament), Hersteller: Vermutlich Papiermühle Cham bei Josef Slivan Jäggli, zw. 1725-1759.

Schriftraum: Begrenzung des Schriftraumes durch Tintenlinierung. Schriftraum: 12,5-13,1 x 7-7,2 , 14 - 24 Zeilen.

Schrift: Kursivschrift von der Hand von Fr. Joachim Bünter von Stans im Kloster Muri.

Ausstattung: Zeilenfüllung im Index. Schrift der Titel bis zu 2 Zeilen gross.

Korrekturen, Kommentare und Nachträge: Wenige Korrekturen. Kommentare S. 244, 254, 292, von etwas hellerer Tinte und ev. von anderer Hand.

Einband: Mit braunem Leder bezogene Pappe. Streicheisenlinien, Rollen, Einzelstempel, Supralibros in Form eines Äbtewappens [Tegernsee?] auf den Buchdeckeln, alles mit Goldpressung. Vier Schlitze ehemaliger vermutlich textilen Kantenschliessen auf den Buchdeckeln erhalten. Schwarz gesprenkelter Schnitt. Spiegel und Vorsatzblätter (erkennbares Wasserzeichen: Krone und Traube von Franz Huber aus Bremgarten, Datierung 1715). Stempel O.S.B. Sarnen sowie Angaben zu Signatur und Einband im vorderen Spiegel. Vorsatzblatt. Signaturschild auf dem Rücken.

Herkunft: Sprache: latein. Schreibervermekr: "Conscripsit Fr. Joachim Binter 1780."

Besitzer: Im Handschriftenverzeichnis von Martin Kiem vermerkt: "Centuria Casuum Conscientiae in Conferentiis Mur. v. P. Joachim Binter, 1772-1779 (1789), 8°. S. 342." Stempel O.S.B Sarnen im vorderen Spiegel. Stempel Convent M. G. auf dem 2. Blatt. Im Handschriftenverzeichnis von Martin Kiem vermerkt. Handschrift immer im Besitz des Klosters Muri-Gries.

Inhalt: Centuria Casuum Conscientiae In Conferentiis Murensibus Ab Anno 1772 Usque 1779 Solutorum [100 Fälle des Gewissens,gelöst von 1772 bis 1779 in der Konferenz zu Muri, für den Gebrauch mit Index versehen]
Teil I:
S. 1-321, 100 Casus, moraltheologische Fallbeispiele zur Weiterbildung von Beichtpatres
S. 322-327, 20 Casus Reservati in Bulla Cano Domini
S. 328-329, Casus Reservati Dioecis Constantiensis Casus Reservati Clericorum
S. 330-333, Casus Reservati laicorum
S. 333-342, Casus Clericis et laicis
Teil II: Index

Bünter, Joachim

Leben der heiligen Febronia

Titelblatt: Leben und Martertod der hl. Febronia der Jungfrauen, beschrieben von Thomais Lehrmeisterin und Augenzeugin von der Marter diser vortreflichen Heyligin. Aus dem Lateinischen in daß Teütsche übersetzt im Jahr 1789. à Rev. Rel. D. P. Luitfrido Faller conscripto.

Faller, Luitfried

Legatus divinae pietatis dt.

Titelblatt: Daß Buoch freundtlicher Angebung Göttlicher Miltigkeit [...] Sanctae Gertrudis. - Unvollendet, der Text bricht im 10. Kapitel des 5. Buches ab. - Vermutlich von Constantia Kränkl geschrieben.

Gertrud von Helfta

Legende der hl. Anna

Signatur: Cod. chart. 66

Signatur alt: Cod. 2.69

Titel: Legende der hl. Anna

Umfang: 234 Bl.

Format in cm: 14,5 x 10

Entstehungsort: Hermetschwil (?)

Datierung: 1697

Foliierung:Textseiten zeitgenössisch foliiert, 1–230.

Schrift: Kurrentschrift

Einband: Halbpergamentband, Spiegel vorne Cod. 2.69 und n° 66, Papierschild mit Informationen zur Handschrift.

Herkunft: Sprache: Alemannisch, Schreiberzeichen 231v: A., für Anna Brunner (?).

Besitzer: Kloster Hermetschwil (?), Stempel Convent M.G., 19. Jh. Die Handschrift stammt wahrscheinlich aus dem Kloster Hermetschwil und wurde für die Arbeit von P. Martin Kiem 1869 ins Benediktinerkollegium Sarnen gebracht. Von 1881 bis am Ende des Ersten Weltkrieges befand sich die Handschrift in Gries, danach wieder in Sarnen.

Inhalt: 1r: Titelblatt
1v–141r: Heiligenlegende der Anna in 41 Kapiteln. 141r: Datierung 1697.
142r–215r: Sechs unterschiedliche Exempla, miracl, teilweise mit Datierung aus 13. Jahrhundert.
215v–213v: Gebete an Anna
223v–230v: Sechs Freuden

unbekannt

Liber specialis gratiae, dt.

Signatur: Cod. chart. 102

Signatur alt: 10.156

Titel: Mechthild von Hackeborn: Liber specialis gratiae, dt. (Thierhaubten)

Umfang: 424 Bl.

Format in cm: 19,5 x 15

Entstehungsort: Hermetschwil und Umgebung

Datierung: 1634

Foliierung: Zeitgenössische Foliierung des Text der Geistlichen Gnaden, Vorred und Inhalt nicht foliiert.

Schrift: Kursive/Kurrentschrift, Rubriken Imitationsschriften der Druckvorlage.

Ausstattung: Rubriken ausgestaltet, teilweise Rankenverzierungen am Ende der Abschnitte. 159v: Zeichnung, koloriert (Erdbeeren); 212v: Zeichnung, koloriert (zwei Zisterzienserinnen und Jesus (?) mit Krone).

Einband: Mit Pergament bezogener Pappendeckel, Streicheisenlinien, Stoffschliessbänder abgerissen. Auf Rücken Papierschild 102 und Aufschrift Mechtildis von Hackeborn. Im vorderen Spiegel Hinweis zur Entstehung der Abschrift: Diss Buoch hat Fraw wohl Ehrwürdige geliebte frouw Muotter, frouw Maria Küngin Maisterin diss Gottshuss Hermuotschwil lassen abschryben zu Ao 1634. Signatur 10.156 und no 102 und 1634. Papierschild mit Angaben zur Handschrift.

Herkunft: Sprache: Alemannisch. Abschrift der deutschen Übersetzung des ‚Liber specialis gratiae’ in der Version des Frühdrucks Thierhaubten 1597.

Besitzer: Maria Küng, Kloster Hermetschwil, Stempel Convent M.G., 19. Jh. Die Handschrift stammt aus Hermetschwil und wurde für die Arbeit von P. Martin Kiem 1869 ins Benediktinerkollegium Sarnen gebracht. Von 1881 bis am Ende des Ersten Weltkrieges befand sich die Handschrift in Gries, danach wieder in Sarnen.

Inhalt: o.fol. Fund gruob / Der geistlichen gnaden darin die / Gott / liebende Seel findet die süessigkeit göttlichs / trosts, und wie sich noch mer in lieb gottes erzündt / mag wärden, dan auch den wäg, dardurch / man kompt zu suier (!) selbst erkantnus / Im fünff underschidliche büecher ufgetheilt / Vor dryhundert Jaren von gott der seligen / junckfrauwen Mächtild von hackenborn geoffenbaret / und gelert / Und ietzo gott zuo lob, allen und ieden frommen geist / und weltlichen personen zuo nütz und güetten / widerumb in truck verfertiget / psalmen 84 / Ich will hören wasz gott der herr redet in mir. / Getruckt im Closter zu Thierhaubten Im / jar 1597.
1r–159v: 1. Buch
160r–212v: 2. Buch
213r–297r: 3. Buch
297v–356r: 4. Buch
356v–409v: 5. Buch
409v–416r: Rubrik: Wie und von wem das Kloster erbauwt und gekoufft in welchem die zwo h. jungkfrauwen Gertrudis und Mechtildis.

Literatur

  • Margot Schmidt, in: 2VL 6 (1987), Sp. 251–260, insbes. 257, und 2VL 11 (2004), Sp. 981f.

Internet:

Mechthild von Hackeborn

Logica et Metaphysica

Transkript des Titelblattes: Compendiaria Totius Logicae [...] Auctore P. Ioanne Zalinger S. J. [...] Conscriptum A D. Josepho Antonio Nagele, Philosophiae in primum annum Studioso. - MDCCLXX

Dissertatio philosophiae In Genere. - 147 S. - [6 leere Blätter]
Dissertatio de Elementis Corporis. - 131, [8], [16] S. - [ca. 150 leere Blätter]
goldgeprägter Ledereinband. - Vorne Vignette mit C. H. H. - Schliessen

enthält Wasserzeichen mit Darstellung einer Traube und Krone

Zallinger zum Thurn, Johann Baptist

Maria Adelheid von Bourbon

Maria Clothilde Adelhaid von Bourbon, Gemahlin Karl Emanuel IV. von Sardinien gest. 1802.
Aus dem Französ. von P. Leodegar Schmid OSB Murensis, gedruckt 1810 zu Luzern

Schmid, Leodegar

Monastische Lebensordnung

Titelblatt: Zweiter Abschnitt: von der Lebensordnung überhaupt.
Vermutlich im Kloster Muri entstanden. Nur zweiter Teil erhalten.

Anonym

Moraltheologie

Titelblatt: Moraltheologie vorgetragen von Dr. Aberle im J. 1851/52.
Vorlesungsmitschrift von P. Leopold Widmer

Widmer, Leopold

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