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Schmid, Leodegar
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Korrespondenz über die Schulden des Karl Dominik von Reding

Briefwechsel bezüglich der Schulden, die Karl Dominik von Reding beim Kloster hatte und die er teilweise gegen Schulden des Klosters bei Zunftmeister Hediger – der wiederum Gläubiger von Reding war – eintauschte. Josef Dominik Abegg machte in dieser Situation das Kloster auf die miserable Finanzlage Karl Dominik von Redings aufmerksam.

Drei Briefe:

  1. Brief an Josef Dominik Abegg (4.1.1813): P. Leodegar bedankt sich für die Information Abeggs über die finanzielle Lage von Karl Dominik von Reding.
  2. Brief von Josef Dominik Abegg (4.2.1813)
  3. Abschrift eines Briefes an Zunftmeister Hediger (1813): P. Leodegar warnt Zunftmeister Hediger vor dem drohenden Konkurs Karl Dominik von Redings.

Schmid, Leodegar

Notizen über das Projekt eines Seminars

P. Leodegar Schmids Gedanken zum Projekt eines Seminars – das gemacht wurde, um dadurch die Klöster zu erhalten; enthält deutsche Übersetzung

Schmid, Leodegar

Korrespondenz mit P. Leodegar Schmid in causa Josef Anton Fruonz [Fruenz], Briefe von und an Franz Anton Fruonz

Briefe an P. Leodegar Schmid:
29.3.1808: Brief von Wallburga Müller (geb. Dörig) von Altdorf an ihren "Vetter" P. Leodegar Schmid.
13.4.1808: Kaplan Franz Sales Peyer schreibt von Wunderdingen, im Namen von Jesus geschehen.
16.8.1808: Kaplan Baumgartner in Luzern schreibt über eine "Tochter", die seit ihrer wunderbaren Genesung oft "zu uns kommt, um meine kranke Schwester zu besuchen".
22.10.1808: Brief von Viktoria Müller. Sie schreibt, dass Fruonz in Seelisberg Helfer sei.
9.8.1822: Brief von Pfarrer Lussi in Stans. Er bezeugt, dass viele das Grab des Helfers Fruonz besuchen.
18.8.1822 und 16.8.1823: Briefe von Marianna Würtenberger betr. Wunder am Grab des Helfers Fruonz.
10.11.1822: Brief von Kaplan Jann. Besuch der Grabstätte des Helfers Fruonz. Enthält eine Bemerkung von P. Bruno Wilhelm über eine Tagebuchstelle von P. Leodegar Schmid.

Briefe von, an und über Franz Anton Fruonz:
5.4.1808: Brief von Custos Tanner aus Altdorf an Baumgartner in Luzern.
3.5.1808: Brief von P. Guardian Cajetan an P. Ambros Bloch in Muri über den Wundermann in Spiringen.
1.9.1808: Kopien von Schreiben betr. das bischöfliche Ordinariat (1. Grund und Wichtigkeit des Gehorsams, 2. Erwägungen über den Gehorsam, 3. Brief an Commissari Arnold von Fruonz, Abbitte an das bischöfliche Ordinariat)
3.4.1809: Brief von Franz Anton Fruonz an P. Leodegar Schmid.
10.5.1809: Brief von Franz Anton Fruonz an P. Leodegar Schmid. Er beklagt sich über einen Stipendienschwindler von Nottwil.
18.5.1809: Brief von P. Leodegar Schmid an Pfarrer Mugglin von Nottwil über den Stipendienbetrüger.
24.5.1809: Brief von Mugglin, Pfarrer in Nottwil an Franz Anton Fruonz. Er schreibt über den Stipendienbetrüger von Nottwil.
21.9.1809: Brief von von Franz Anton Fruonz an P. Leodegar Schmid.
undatiert: Brief von Vinzentia Müller an Franz Anton Fruonz. Sie schickt Neujahrswünsche.
Hinweis von P. Bruno Wilhelm: Im Archiv Gries soll noch ein Brief vorhanden sein vom 20.8.1810 von Pfarrhelfer Fruonz an P. Franz Lussi.

"Dieser [Franz Anton Fruonz] war ein sehr frommer Priester von Sarnen, Kanton Obwalden, der Tausenden im Namen Jesu half, deswegen aber selbst von der Wessenbergischen Curia hart verfolgt wurde und endlich zu Stans starb. Diese Sammlung ist sehr merkwürdig."(Kiem)

Peyer, Franz Sales

Briefe von P. Martin Schmid vom Kloster St. Blasien und anderen

Über die letzten Zeiten St. Blasiens, Notizen enthaltend.

  1. 3.11.1802, P. Martin Schmid vom Kloster St. Blasien an P. Leodegar Schmid: Situationsbericht wegen St. Blasien ("ausser Gott kein Retter")
  2. ohne Datum [1804], P. Martin Schmid an P. Leodegar Schmid. 2. Teil des Briefes fehlt.
  3. 13.2.1806, P. Martin Schmid an P. Leodegar Schmid, Bürglen.
  4. 3.7.1807, P. Martin Schmid an P. Leodegar Schmid, Baden. Antwort auf Schreiben von P. Leodegar vom 29.6.1807.
  5. 10.10.1807, P. Martin Schmid an P. Leodegar Schmid, Bürglen. Gratulation zum Namenstag von P. Leodegar.
  6. Muri, 25.10.1807: P. Leodegar Schmid an den Direktor der Lotterie, Hr. Imfeld von Unterwalden.
  7. 10.9.1808, P. Martin Schmid an P. Leodegar Schmid Bürglen. Auf dem gesiegelten Umschlag auf der Rückseite eine Notiz: Schreiben von P. Martin Schmid, der das Depot von 2000 Louisdor zwei Jahr verwahrt hatte, das nun zurückbehalten wurde. Karlsruhe sei stehts in Geldnot aber "jemehr sie rauben, je weniger haben sie"! So bewahrheite sich: "Ungerecht Gut, tut kein gut oder Pfaffengut gedeyht nicht bey weltlichen." Gibt Ratschläge und nennt Ansprechpartner, die gut informiert sind und weiterhelfen könnten.
  8. 11.10.1808, P. Martin Schmid an P. Leodegar Schmid Bürglen. Namenstags- und Geburtstagswünsche. Meldet , dass Baden ein Manifest herausgegeben mit Darlegung seiner Finanzen und Defizite. Neue Steuern, Erhöhung verschiedener Taxen.
  9. 20.12.1808, P. Trudpert Neugart an P. Leodegar Schmid. Antwort auf das Schreiben vom 18.10.1808 von P. Leodegar Schmid. Den Brief habe er erst am 19.12. erhalten. Es geht um die 2000 Louisd'or, die Muri am [1.3.1802] an Abt Mauristius Ribbele von St. Blasien geliehen hatte.
  10. 2.10., Thiengen. P. Vinzenz Ilger, Exprobst von Klingnau OSB (St. Blasien) an P. Leodegar Schmid. Er weiss nicht, wo sich viele Confratres aufhalten. Er selbst verweilt mit P. Polykarp.
  11. 20.9.1808, P. Paul Kellenacher, ehem. Dekan u. Oberpfleger in Bondorf, Senior von St. Blasien, an P. Leodegar Schmid, Guetweil. Er bedauert, dass Muri wegen des an St. Blasien geliehenen Kapitals in Schwierigkeiten geraten Er habe das Schreiben an P. Dekan von St. Blasien, zur Zeit im Stift Spital weiter geleitet, da er nicht wisse, wo sich der Fürstabt zur Zeit aufhalte (in Spital-Oberösterreich, in St. Paul oder in Wien). P. Leodegar Schmid (Muri) müsse jedenfalls Geduld haben, bis Antwort komme. Er habe festgestellt, dass Briefe "aufgefangen" worden seien. Also Vorsicht, besonders gefährdet seien grössere und gesiegelte Briefe etc. Er dürfe zur Zeit als "Pensionär" mit seinem Confrater P. Lorenz und Br. Senior Norbert im hiesigen Schloss wohnen, wo er in jungen Jahren als Pfarrer gewohnt habe. Vom November bis Juni sei auch P. Vinzenz Ilger, ein besonderer Freund von Muri, hier gewesen. Nun sei er in seiner Vaterstadt Thüringen als "Privatier". Die St. Blasianer seien überall zerstreut, junge Konventualen seinen als Pfarrer und Vikare noch in St. Blasien. Das grosse Konventgebäude öd und leer.
  12. 2.2.1808, Wien. Joseph Freiherr von Summerau an den Abt von St. Blasien betreffend Besitzverhältnisse.
  13. 20.2.1808, Schreiben von P. Ignaz Kopp vom Kloster St. Blasien an den Fürstabt Berthold Rottler von St. Blasien in Muri.
  14. 14.12.1808, Wien. Abt Berthold Rottler von St. Blasien an P. Ignaz Kopp.
    1. oder 15.05.1804, an P. Leodegar Schmid gerichtetes Schreiben

Schmid, Martin

Brief von P. Leodegar Schmid an Fürstabt Gerold II. Meyer

P. Leodegar Schmid berichtet über die Ankunft von Joseph Martin Amrhyn als Gehilfe in der Landvogtei. Das Stift Beromünster habe 40'000 Gulden als Don gratuit nach Luzern geschickt. Die beiden Töchter des Kanzlers, Joseph Hilarius Vorster, Klosterfrauen in der Auw, kommen als Flüchtlinge in Muri an. Die Patres Plazidus Kappeler und Ambrosius Bloch sowie drei Fratres seien nach Einsiedeln geflüchtet. Man wolle 10'000 Gulden als Kriegshilfe erschwindeln. Blutige Szenen im Aargau.

Schmid, Leodegar

Brief von P. Leodegar Schmid an Fürstabt Gerold II. Meyer über die Abreise des luzernischen Repräsentanten

P. Leodegar Schmid berichtet über die Abreise des luzernischen Repräsentanten Joseph Martin Amrhyn am 2. April. Er soll dem Kloster geraten haben, an sich selbst zu denken und so viel bares Geld als möglich zu retten. Am 4. April trifft ein Schreiben der im Bauwirtshaus residierenden provisorischen Regierung ein. Am 5. April wurde darüber Kapitel gehalten und geantwortet. Am 6. April kommt ein Schreiben bezüglich des Eides.

Schmid, Leodegar

Brief von P. Leodegar Schmid an Fürstabt Gerold II. Meyer über die neue Konstitution und das Aufstellen von Freiheitsbäumen

P. Leodegar Schmid berichtet, dass die deputierten Altuntervogt Laubacher von Muri und Doktor Lang von Hitzkirch, die beordert waren, nach Basel zum Minister Mengaud zu reisen, nur nach Aarau gehen, wo sie die ochsische Konstitution erhalten, die vor der Kirche in Muri vom Volke modifiziert wird.

Am 5. April wird in Muri neben dem Leontibrunnen der Freiheitsbaum errichtet, bei einem Kronentaler Busse muss aus jedem Hause einer dabei sein! Am 7. April gingen die jungen Soldaten nach Einsiedeln wallfahrten und bei der Rückkehr werden am 9. und 10. alle Freiheitsbäume gefällt. Im Kloster ist man nicht dafür und wird deshalb von den Bauern als franzosenfreundlich verketzert, währenddem Übelgesinnte dem Kloster die Schuld des Sturzes der Freiheitsbäume beimassen. Am Nachmittag des 10. April kommen Laubacher und Rüegg zum Subprior und Pfarrer, und fragen, was man im Kloster von Konstitution und Freiheitsbäumen denke. Man hielt Cosilium, und antwortete, in einer so heiklen Sache, hätte man weder Beruf noch Macht, sich öffentlich zu erklären, sie möchten zum Bischof oder Legaten gehen, wofür sie auch tags darauf den Stierlin vom [Holz] schicken. Vom Kloster wird freilich ein Expresser nach Einsiedeln geschickt, um anzufragen, ob das Vorgeben der Freiheitsbaumstürzer wahr sei? etc. vid. hanc litteram ipsam sowohl über Freiheitsbäume als auch Konstitution.

Wahlmänner zur Konstituante sind am 13. fort: Dietrich Mäschli aus der Egg, Chirurg Frei aus dem Wey und ein Melliger von Buttwil Berichte über Bettmaringen.

Über ein in der Schreinerei eingegrabenes Kästlein. Über zwei Novizen Remigius Zelger und Petrus Fratecolla. Am 14. April werden der Äbtissin von Hermetschwil 400 Louis d’or gegen hinterlegte Gülten capitulariter concediert. Der Prälat von St. Urban ist in Luzern arretiert und militärisch nach St. Urban zurückgeführt. Der Pfarrer von Muri ist in Mellingen verklagt, weil den die Konstitution verwerfenden Einsiedlerbrief im Bau vorgelesen. Herr Subprior kommt vom Legaten zurück, den er bezüglich der Konstitution um eine Erklärung gebittet mit der Antwort: Ihr habt curam ab Episcopo, huic in hisce debetis obedientiam hunc interrogate. Si me interrogarent, Papam adirem.

Schmid, Leodegar

Brief von P. Leodegar Schmid an Fürstabt Gerold II. Meyer über den Wunsch des Fürstabtes von Einsiedeln, dass die katholische Schweiz unter österreichische Herrschaft komme

P. Leodegar Schmid berichtet, dass am 15. März Junker Repräsentant Keller und Untervogt Burkhard von Zürich her in Muri angekommen seien und die Kopie eine Briefes vorgelegt hätten, in dem der Fürstabt von Einsiedeln den Wunsch ausdrücke, dass die katholische Schweiz unter österreichische Herrschaft komme. Der Brief hätte dem österreichischen Präsidenten von Sommerau durch Siebner [Karl von Hettlingen] Hedlinger überbracht werden sollen, wurde aber abgefangen und nach Zürich gebracht.

Keller und Burkhard rieten dem Kloster, den anderen Ständen zu versichern, dass es daran keinen Anteil gehabt habe. Die Kopie des Briefes des Fürstabtes von Einsiedeln sowie das Schreiben an die Stände und ein Attestat des Fürsten von Muri, dass er vom einsiedlerschen Schreiben nichts gewusst habe, liegen bei.

Ferner berichtet P. Leodegar Schmid von einem Plan zur Aufteilung der Freien Ämter auf Zug und Luzern. Im Kloster gehe es während der Abwesenheit des Abtes zu wie in Ulysses Haus. Nach Zug habe man 1000 Louis d’or Don Gratuit geschickt und weitere 500 versprochen, die man nun aber nicht schicken könne.

Schmid, Leodegar

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