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Prozess gegen Jakob Leonz Koller von Rudolfstetten

Jakob Leonz Koller hat aus Verzweiflung seine beiden jüngsten Kinder ermordet, nachdem der Abt ihm wegen einer falschen Bürgschaft mit einer Gefängnisstrafe drohte. Das Dossier beinhaltet ein Verhörprotokoll von Abt Ambrosius Bloch, eine Zusammenfassung der Aussagen von Jakob Leonz Koller etc.

Aktenstücke zur Geschichte des Abtes Maurus Baron

Abtes Maurus Baron wurde 17. Februar 1710 zum Abte gewählt, zeigte aber bald durch seine übertriebene Güte und Nachsicht, dass ihm zur Regierung sowohl Erfahrung als auch Kraft fehle. – Er setzte die älteren Kapitularen auf die Seite, nahm nur die jüngeren zu seinen Ratgebern, liess die Disziplin immer mehr lockern, indem er zu viel Recreationen und Ausflüge gestattete. – vernachlässigte, veranstaltete Splendide bis in die Nacht dauernd. Bacchanalien; verschwendete, machte Schulden deren er dem armen Kloster Geld über 24‘000 Tl Baslerwährung aufbürdete. 1718 gelang es den Visitatoren, zwar unter unter sehr für das Kloster lästigen Bedingnissen, ihn zur Resignation zu bringen. Augustin wurde zum Koadjutor ernannt, Resignatur ging auf die Probstei Wittnau wo er sein Ärgernis lange noch fortsetzte, wie diese Akten zeigen 1718/1721

Baron, Maurus

Notizen zu Klosterrechnungen und Verwaltungsrechnungen 1835

  • Brief des Landammanns, Daniel Lüscher, und des Kleinen Rats des Kantons Aargau über Bemerkungen der Finanzkommission zur Rechnung des Klosters, 19. August 1835.
  • Brief von Regierungsrat Albrecht Bohnenblust mit der Aufforderung, die Rechnung für das Jahr 1835 einzusenden, 4.1.1836.
  • Formular für die Rechnung des Frauenklosters Gnadenthal.
  • Undatierte Rechnung des Klosters Hermetschwil.
  • Brief des Klosters Hermetschwil an den Bezirksamtmann mit der Rechnung für die Jahre 1803–1835.
  • Aufschlüsse u. Gegenbemerkungen über die Bemerkungen der Titl. Rechnungskommission über die Rechnungen u. Inventare des Klosters Muri von 1803 bis 1833. Geschrieben von Statthalter P. Adalbert Regli. Beiliegend Notizen: Passive der Statthalterei vor dem 1. März 1836, Entwurf für einen Brief an den Kleinen Rat des Kantons Aargau vom 4. September 1835.

Lüscher, Daniel

Konzept eines Schreibens von Fürstabt Gerold Meyer an den Grossherzog von Baden

Fürstabt Gerold Meyer erzählt, wie er in bedrängten Zeiten dem Fürstabt von St. Blasien uneigennützig geholfen habe. Er sei im Besitze der vom badischen Kommissar als echt anerkannten Obligation. Die welche die Obligation geschrieben und das Geld nach St. Blasien gebracht haben, leben in den Staaten des Grossherzogs. Bis 1806 sei der Zins bezahlt worden. Landesfürstlicher Bewilligung habe das Kloster St. Blasien als Reichsstift nicht bedurft und das Amt Bonndorf sei als Hypotheca specialis verschrieben. Er bitte daher um Anerkennung der Schuld.

Meyer, Gerold

Briefe von verschiedenen Frauenklöstern an P. Gregor Koch, Dekan

  • 2 Briefe des Klosters Gnadenthal (22. Juli 1809 und 18. September 1809)
  • 2 Briefe von P. Cajetan Brägger, Guardian des Klosters Altdorf (OMCap), 13. Oktober 1809 und 30. November 1809.
  • 1 Brief von Fr. Damasus Felchlin, Guardian des Klosters Rapperswil (OMCap), 11. Dezember 1809. Fr. Damasus berichtet, dass die Klosterfrauen in Altdorf die Schwester der Köchin von Prof. Hübscher (Catharina Rey) wegen ihres Alters von 28 Jahren nicht aufnehmen wollen.
  • 6 Briefe der Äbtissin Maria Benedicta Magdalena Rüttimann von St. Andreas, Sarnen (7. August 1808, 22. August 1808, 12. September 1808 und Antwort vom 16. Oktober 1808, 17. Oktober 1808 und Antwort vom 4. Dezember 1808, 26. Oktober 1808 und Antwort vom 2. November 1808, 10. November 1808.) 1 Antwortbrief von P. Gregor Koch. (2 Antworten sind auf das Original als Kopie geschrieben, also insgesamt also 3 Antworten.)

Brägger, Cajetan

Urbare und Auszüge aus Urbaren

  • Zehntenrodel (1551)
  • Urbar (zweite Hälfte 16. Jh.? Titelblatt: «Meyenberger ampt»)
  • Summarium aller des fürstl. Gottshaus Muri Grund- od. Bodenzinsen sowohl bey der Cantzley, als zu Sursee, Bremgarten und Thalweyl (1687)
  • Schlag der Früchten. Wie solche auf der Kanzlei sind verrechnet worden (1600–1834)
  • Auszug aus dem murischen Urbar in Wohlen, derjenigen Besitzern welche laut selbigem dem hochfürstl. Gotteshaus Muri fällig. Von Villmergen, Büttikon und Anglikon.
  • Auszug aus dem Muri-Urbar in Wohlen, derjenigen Besitzern welche laut selbigem dem fürstl. Gotteshaus Muri fällig. Von Waltenschwil und Büelisacher.
  • Urbar (?–ca. 1819)

Kloster Zwiefalten

  • Schreiben von P. Joachim Diener an den Dekan des Klosters Muri, in dem er sich dafür bedankt, dass seinem Bruder, Johann Nepomuk Diener, die Pfarrei Hermetschwil anvertraut wurde. Dem Brief liegt eine kurze Beschreibung der Ereignisse rund um die Aufhebung des Klosters Zwiefalten bei (26. März 1805)
  • Schreiben von P. Pirmin an den Fürstabt Gerold Meyer mit Zusatz von Oberamtmann Maximilian Blumenstetter (19.07.1804)

Diener, Joachim

Brief von P. Leodegar Schmid an Fürstabt Gerold II. Meyer über die Zehntablösung sowie über Deportationsgerüchte und über die Druckerpresse

Es wurde dem Weber von Muri alles berichtet. Notizen über Zehntablösung. Die Bünzer vom Streit wegen des Lisibodenholzes gestanden. Böse Gerüchte zirkulieren bezüglich Deportation. Die Druckerei an Nationalbuchdrucker überlassen. Dem Altschlüsselherr Zelger von Stans ist vom Minister erlaubt sechs Stück Vieh in den Klosterställen zu überwintern.

Schmid, Leodegar

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