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Archiv und Bibliothek Kloster Hermetschwil
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Officia varia 1591

Vorderdeckel innen: Farbige Zeichnung (Hl. Barbara) von Johann Kaspar Winterlin (datiert 1593)
Blatt VII: Wappen
Nach Blatt 167 eingeklebt: Drachentötender Georg von Johann Kaspar Winterlin
Blatt 1-94: Marienoffizien (Bl 94v: Kolophon 12. Dezember 1591)
Blatt 95-111: Offizium des heiligen Martin
Blatt 112-124r (?) : Offizium der heiligen Margareta
Blatt 124v-134r : Offizium des heiligen Bernhard von Clairvaux
Blatt 134v: Kolophon mit der Nennung der Bestellerin (Barbara Seiler) und des Schreibers (Georg Scheublin), 15. Dezember 1591
Blatt 137-164: Officium mortuorum
Blatt 165-166: Evangelien zu verschiedenen Marienfesten
Blatt 166v: finit feliciter [???] F. G. S. ex Mo Mury. - [???] 1585 bin ich Barbare Seilerin in das Gotshus Hermatschwill angenommen worden [???] 1590 [Noviziat ???] 1592 profession [???]

Scheublin, Georg

Passionstraktat

Die Schreiberin Barbara Grünenbächin nennt sich 141 v und datiert die Handschrift auf 1495

Anonym

Plenar

Plenar. - Bl. 39r-48v = Marquard von Lindau: 'Dekalogerklärung'. - Bl. 82r-88v = Kalendar

Kloster Hermetschwil

Plenar

Von Götz Vasnacht, Priester und Kirchherr in Zufikon, 1430 dem Kloster Hermetschwil geschenkt.
Bl. 5r-177r = Plenar, Bl. 180r-186v = Leben des Benedikt von Nursia

Anonym

Predigten, Exempla und die Viten der Schwestern von Töss

Signatur: Cod. Chart. 171

Signatur alt: Cod. 2.203

Signatur neu: 100

Titel: Predigten, Exempla und die Viten der Schwestern von Töss

Umfang: 328 Bl.

Format in cm: 19,5 x 15,5

Entstehungsort: Kloster Hermetschwil

Datierung: Teil I: 1621, Teil II: 1628

Foliierung: Foliierung mit arabischen Zahlen von Hand der Schreiberin, wobei im II. Teil Bl. 20-30 doppelt gezählt wurden. Zwischen dem I. und II. Teil sind elf leere Blätter. Reklamanten im II. Teil, jeweils unten rechts auf der Seite.

Zustand: gut, Wurmfrass im vorderen Spiegel.

Wasserzeichen: Im I. Teil zwei Wappen (ev. Zürich), Tiere, Schild mit Reichsadler (ev. von Froschauer, siehe KÄLIN 1986, Nr. 51), Datierung unklar. Im II. Teil Krone, Wappen mit Löwe, Buchstaben HB (Papiermühle Bremgarten, Heinrich Borsinger um 1620, siehe TSCHUDIN 1991, S. 170).

Schiftraum:Tintenlinierung an den Seitenrändern im I. Teil, Blindlinierung an den Seitenrändern im II. Teil. Schriftraum in cm: 14,8-16,1 x 11,5-12,7. 25 - 29 Zeilen.

Schrift: Eine Imitationsschrift, nach GRUBMÜLLER eine "ausserhalb der Schriftentwicklung stehende Bastarda, eventuell der etwa ein Jahrhundert älteren Vorlage nachempfunden von der Hand der Katharina Dulliker [http://www.hls-dhs-dss.ch/textes/d/D22213.php]". Wenige Zeitgenössische Kursive (in II, 33v). Titel rot und in Auszeichnungsschrift geschrieben.

Ausstattung: Vereinzelt Zeilenfüllung in rot, v.a. im II. Teil. Rubrizierung. Meist 2-3-zeiliger, vereinzelt bis 12-zeilige rote ornamentale Initialen, vor allem Cadellen, teilw. Fadenranken, Fleuronné und schwarze Verzierungen, jeweils zu Beginn der Kapitel, teilweise auch bei neuen Abschnitten. Zeichen [Buchstaben? B/R/M/K/D] in Teil I: 28v, 31v, 41v, 55v. Kolorierte Federzeichnungen in Teil II: 14r, 17v, 23r (eigentl. 33r), 51r, 58r, vor allem 61v und 65v.

Korrekturen, Kommentare und Nachträge: Wenige Korrekturen. Anmerkung 176v zum 1. Exempel: Franciskus Xaverius [http://de.wikipedia.org/wiki/Francisco_de_Xavier] der ander Jesuiten.

Einband: Mit Pergament bezogener Pappendeckel, 17. Jh., Streicheisenlinien. Je zwei Ansätze ehemaliger Kantenschliessbänder aus Leder auf Vorder- und Rückdeckel. Schnitt blau-grünlich. Angaben zur Datierung und Signatur im Spiegel. Auf dem Rücken Signaturschild.

Herkunft: Sprache: Hochallemannisch. Geschrieben von Sr. Katharina Dulligker von Luzern im Kloster Hermetschwil. Schreiberspruch Teil I: 1621 (vgl. 225r): Alles zu der höchsten Ehr Gottes, un siner gebenedieten Muotter Gottes, diss buoch ist geschriben worden in dem Jar 1621 un ist vollendet worden am Samstag vor aller heligen tag. Sr Catharina Dullikerin in hermatschwyl. Darunter folgen 3 Zeilen in unleserlich gemachter Schrift, Sr Johanna erkennbar. Schreiberspruch Teil II, nachträglich mit schwärzerer Tinte geschrieben: 1628 (auch das Datum wurde nachträglich eingesetzt, vgl. 83r): usz einem buoch dz unsz unsere guoten liebe schwestern desz Convetns und Gotszhus Gnadenthal haben geschickt und gelichen abgeschryben, Gott sy ihr aller ewiger lon: Amen. [ Ev. Abschrift einer verlorenen Handschrift aus dem Kloster Gnadenthal von 1492]. Maria, Sr. Katharina Dulligkerin von Luzern, des Convents zu Hermatschwyl hats geschryben, zu d' Eer Gottes und ihres Gotszhus vollendet den in tag Abrill Anno 1628.

Besitzer: Im Handschriftenverzeichnis von P. Martin Kiem [http://www.muri-gries.ch/mediawiki/index.php/Martin_Kiem] vermerkt: "Predigten u. Schwesternkloster Töss, 1628, I. Thl. 225 Bl. II. Thl. 83 Bl. v. P. Jost P. J. Geschr. v. Kath. Dulliker in Herm." Im vorderen Spiegel ist die alte Signatur Cod. 2.203 mit Bleistift notiert. Im hinteren Spiegel ist der Stempel Convent M. G. vermerkt. Vermutlich stammt die Handschrift aus Hermetschwil und wurde für die Arbeit von P. Martin Kiem [http://www.muri-gries.ch/mediawiki/index.php/Martin_Kiem] 1869 ins Benediktinerkollegium Sarnen gebracht. Von 1881 bis am Ende des Ersten Weltkrieges befand sich die Handschrift in Gries, danach wieder in Sarnen.

Inhalt: Teil I
1r - 175v: 42 Jesuitenpredigten vom Anfang des 17. Jh.s (Inhaltsverzeichnis von neuerer Handschrift ist befindet sich im Anschluss an Teil II.). H[erna]ch follget etliche sc[öne Predigen], die geprediget hand etliche Ehrwirtig[e, geis]tliche unn wolgelehrte Patres der Societet Jesu
1r-10v [1. Predigt, P. Jost, Zum neuen Jahr]: H[erna]ch follget etliche sc[öne Predigen] Dise predig hatt gethon der Ehrwirtig Patter Jost der Societet Jesu, in dem Jar alls man zellt hatt 1601 Jar
11r-20v [2. Predigt, P. Jost, Namen Jesus und Maria]: geprediget worden uff den 21 tag August in dem 1604 Jar
21r-28v [3. Predigt, P. Jost, Heilige Katharina]
29r-38r [4. Predigt, P. Jost, Jesus' Worte an seine Jünger/ Modicum et non videbitis me...]: Die vierte predig uff den driten Suntag nach Osteren Jubilate
38r-45r [5. Predigt, P. Jost, Widerwärtigkeiten und Trost im geistl. Stand]
45v-53v [6. Predigt, P. Jost, Berufung in den geistlichen Stand]
53r-57v [7. Predigt, P. Jost, Geistl. Stand und Pilgerfahrt]
58r -60v [8. Predikt, P. Jost, Vollkommenheit im geistl. Stand]
60v-66r [9. Predigt, P. Jost, Weg zur Seligkeit]
66v-70r [10. Predigt, P. Jost, Erforderungen des geistl. Lebens und Überwindung von Verdruss]
70v-74r [11. Predigt, P. Jost, Schule des Hl. Geistes]
74v-80r [12. Predigt, P. Jost, weiter in der Schule des Hl. Geistes]
80r-84r [13. Predigt, P. Petrus Emberger, Eigenschaft einer Taube]
84r-86v [14. Predigt, P. Petrus Emberger, Beschäftigung des geistl. Menschen]
86v-90v [15. Predigt, P. Petrus Emberger, Der Pharisäer und der offene Sünder im Tempel]
90v-92v [16. Predigt, P. Petrus Emberger, Vorteil von Visitationen/Heimsuchung Gottes]
92v-96r [17. Predigt, P. Petrus Emberger, Folgen von Regelbruch]
96v-101v [18. Predigt, P. Petrus Emberger, Vorteile der Regeleinhaltung]
102r-104r [19. Predigt, P. Petrus Emberger, Erforderungen der Zeit an die Ordensleute]
104r-106v [20. Predigt, P. Petrus Emberger, Geistl. und weltl. Stand]
106v-108v [21. Predigt, P. Petrus Emberger, Beziehung zw. Mensch und Gott/Freigiebigkeiten]
108v-113r [22. Predigt, P. Petrus Emberger, Selbstaufgabe im geistl. Stand]
113r-117r [23. Predigt, P. Petrus Emberger, Erforderungen an die Geistl. bezgl. Sterben]: Diese predig ist geprediget worden in der Österlichen zyt
117r-118v [24. Predigt, P. Petrus Emberger, Jahresbeichte zur Ehre Gottes]
118v-120v [25. Predigt, P. Petrus Emberger, Sorgfalt Gottes]: Die 25. Predig ist geschehen uff unseres lieben herren fronlychnams Tag
121r-123v [26. Predigt, P. Canisius, Gottes Gefallen und die rechte Meinung]
124r-126v [27. Predigt, P. Othmarus, Gottes Gaben/Talente für gute Taten verwenden]: geprediget […] uff unsers h. Vatters Bernardi Tag
126v-130v [28. Predigt, P. Othmarus, Auferstehung und Taten des geistl. Standes]: unn ist diese predig geprediget worden in der Österlichen zyt
131r-138r [29. Predigt, P. Petrus Emberger, Von guten und bösen Ordensleuten]
138v-141v [30. Predigt, P. Petrus Emberger, Von der grossen Liebe Gottes]: ist geprediget an des h. Crütz tag erfyndung
142r-145r [31. Predigt, P. Petrus Emberger, Worte des Herren an seine Jünger/Liebe Gottes]
145v-146v [32. Predigt, P. Petrus Emberger, Dank an Gott für die Berufung in den Ordensstand]
147r-150v [33. Predigt, P. Petrus Emberger, Achtsamkeit für den geistl. Stand]
150v-152v [34. Predigt, P. Petrus Emberger, Die drei Gelübde der Ordenspersonen und ihre Erfordernisse]
153r-154v [35. Predigt, P. Petrus Emberger, Von dem Gelübde der Armut]
154v-157r [36. Predigt, P. Petrus Emberger, Gelübde der Reinheit/Vergleich mit Lilie]
157v-159r [37. Predigt, P. Petrus Emberger, Vom Gehorsam]
159r-161v [38. Predigt, P. Petrus Emberger, Maienpredigt/christl. Leben): ist geprediget worden am meytag uff das fäst der h. Apostel Philipi und Jacobi
162r-166r [39. Predigt, P. Petrus Emberger, Über den geistl. Stand/sechs Früchte darin]
166r-171r [40. Predigt, P. Petrus Emberger, Versuchung]
171r-173v [41. Predigt, P. Petrus Emberger, Über Totengebeine und wie die Menschen auf Gott und den Hl. Geist hören sollen]
174r-175v [42. Predigt, P. Petrus Emberger, Vom Jubeljahr]
176v -225r: Geistliche Exempla, ebenfalls vom Anfang des 17. Jh. (176v - 122 v: 85 Exempel, z.B. Hl. Bernard, 122v - 225r: Zweÿ schöne Exempel uß dem leben der h. Junckfrauwen Gertrudis). Zwischen den beiden Teilen befinden sich 10 leere Seiten.

Teil II
1r - 83r: [Die Viten der Schwestern von Töss (Inhaltsverzeichnis neuerer Handschrift befindet sich im Anschluss an Teil II.)]. Von dem würdigen geistlichen Kloster Töss By winterthur und ihrem heiligen guoten übungen Dugendrÿchen und geistlichen wäsen so sÿ mit aller geistlichkeit und Heiligkeit vollbracht haben:
4v-6v: Schwester Ita von wetziken und die wass Edel
7r- 8v: Schwöster Ita von Sulltz
8v-12r: Schwöster Ellszbetha Schöflin
12r-14r: Schwester Margreth Willin
14v-16r: Schwester Metzin Sidwibri
16r-17v: Schwester Bärlina (korr. Belina) von Liebenberg
18r-19r: Schwester Offmia, von Münchwyl
19r-20v: Schwester Margaretha Vincklin
20v-21r: Schw. Ellszbetha von der Metzin
21r: Schw. Ita von Tüengen
21v: Schwester Guotta von Schönenberg
21v-22r: Schwester Margaretha von Zürich
22r-25r: Schwester Anna von Klingenouw
25v-26r: Schwester Berlina (korr. Beli) von Winterthur
26r-26v: Schwester Elisabet Zollerin
26v-27v: Schwester Berlina von Surr
27v-28r: Schwester Katrina Plättin
28r-29r: Schwester Margaretha von Hunnigken
29r-20r (eigentl. 30r): SchwesterMätzin von Klingenberg
20r-21r: Schwester Anna Mansalus
21r-21v: Von einer andern gar säligen und ellenden Schwester
21v-22r: Schwester Willi von Lastanz
22v-23r: Schwester Gerthrut von Winterthur
23v-28r: Schwester Adelheit von Frouwenberg
28r-33v: Schwester Sophia von Klingenouw
33v-42r: Schwester Mächtilld von Stantz
42r-51r: Lucia Schultheissin
51r-54r: Ita Sulltzerin: Leyenschwester
54r-55r: Schwester Ellszbeth von Ellgouw
55r-56r: Schwester Bärlin von Schalcken
56r-56v: Schwester Bärli von Lutisbach
57r: Mächtilld von Wäldisswyl
57v-58r: Schwester Adelheit von Lindauw
58v-61v: Schwester Elisabeth bächlin
62r-65v: Schwester Ellsbeth von Elligken
66r-83r: Von der Edlen Künigin und säligen Schwester Ellsbetha von Ungern und ihrem Gebet

Literatur

  • Grubmüller, Klaus: Die Viten der Schwestern von Töß und Elsbeth Stagel (Überlieferung und literarische Einheit), in: Zeitschrift für Deutsches Altertum und Deutsche Literatur 98, 1969, S. 171- 204 (S. 177f).

  • Haas, Alois Maria: Stagel, Elsbeth, in: 2. Verfasserlexikon 9, 1995, Sp. 219-225 (Sp. 223).

  • Lewis, Gertrud Jaron: By women, for women, abourt women: the Sister-Books of fourteenth-century Germany. Toronto 1996. (Handschrift wird nur erwähnt, Briefverkehr zwischen G. Lewis und P. Adelhelm Rast, Archivar im Kloster Muri-Gries in Sarnen über diese HS noch ebendort vorhanden)

Internet:

Dulliker, Katharina

Psalterium

Der Psalter ist im 12. Jahrhundert im Kloster Muri geschrieben worden. Die nekrologischen Einträge im Kalendar verzeichnen sowohl Nonnen als auch Mönche der Murenser Klostergemeinschaft und sind somit ein wichtiges Zeugnis für die Existenz des Doppelklosters

Kloster Muri

Psalterium

Der Psalter wurde ursprünglich wohl für das Kloster Selnau in Zürich geschaffen. Auf 7r findet sich ein Stifterinnenbild. Einst im Besitz von Felix Hemmerli gehörte der Codex im 17. Jahrhundert der Schwester Ottilia Suter von Hermetschwil

Zisterzienserinnenkloster Selnau

Psalterium

Herkunft: Nach der Überlieferung des 16. Jhs. von "Her Kopp im Ängel zu Bremgarten" geschrieben.
Besitzer: Kloster Gnadental OCist bei Bremgarten, 16. Jh.; Helen Haas († 1624), Konventualin von
Hermetschwil

Kopp im Engel

Psalterium

Der Psalter aus dem 12. Jahrhundert gehört zum alten Bestand der Bibliothek des Doppelklosters Muri. Er gelangte von dort an das Kloster Hermetschwil. Der Miniaturenzyklus ist unvollständig, das Kalendar enthält eine Reihe von nekrologischen Einträgen.

Psalterium

Der Psalter ist ein Werk des Engelberger Meisters. Zu Psalm 1, 51 und 101 sind grössere Initialen gestaltet. Besonders bemerkenswert ist ein Ritter auf 41r

Engelberger Meister

Psalterium OP

Dominikanisches Brevier aus ersten Hälfte des 14. Jahrhunderts, im Sankt Katharinenthal bei Diessenhofen entstanden.

Kloster Sankt Katharinental

PS.-Anselm von Canterbury

Die Handschrift stammt ursprünglich aus dem Fraumünster in Zürich. Sie enthält in alemannischer Mundart das Gespräch mit Maria, das Anselm von Canterbury zugeschrieben wurde.

Anselm von Canterbury

Rituale

Das Rituale enthält eine Sammlung von Segnungen und Sakramentsriten. Die wichtigsten Segnungen im Laufe des Kirchenjahres bilden den Hauptteil. Daneben findet sich auch der Taufritus, der Müttersegen, der Segen für die Brautleute und die Krankensakramente. Ein eigener Teil bilden die Segnungen für die verschiedenen Räume eines Klosters.

unbekannt

St. Georgener Prediger

Bl. 1r-262r = 'St. Georgener Predigten'
Bl. 262r-278v = 'Selbharts Regel'
Laut Eintrag auf Bl. 278v geschrieben von Jakob Strub aus Aarau für seine lieben basen Agnes Trüllerey, Meisterin in Hermetschwil.

Strub, Jakob

Tugendübungen der Crescentia von Kaufbeuren (Maria Kreszentia Höss)

Signatur: Cod. chart. 120

Signatur alt: Cod. 10.168

Titel: Tugendübungen der Crescentia von Kaufbeuren (Maria Kreszentia Höss)

Umfang: 69 Bl.

Format in cm: 16,5 x 10,5

Entstehungsort: Hermetschwil (?)

Datierung: 1764

Foliierung: Zeitgenössische Foliierung 1r–64v.

Schrift: Kurrentschrift

Ausstattung: Spiegelinnenseite: Heiligenbild (Druck).

Korrekturen, Kommentare und Nachträge: 1r: Sor. Anna Maria Rehlin 1764; 1v: Dis ist von der guttsäligen M. Crescenzia von Kaufbäuren.

Einband: Pappkartoneinband mit Papierüberzug. Rücken Papierschild 120, Spiegelinnenseite 20.268 und n° 120, Heiligenbild der Maria Crescentia und Papierschild mit Angaben zur Handschrift.

Herkunft: Sprache: Deutsch. Schreiberin und Besitzerin: Anna Maria Rehlin, Nonne in Hermetschwil (?). Die Heilige Maria Crescentia Höss (1682–1744) stand dem Franziskanerinnenkloster Kaufbeuren (Crescentiakloster) vor, wird als Mystikerin verehrt.

Besitzer: Kloster Hermetschwil (?), Stempel Convent M.G., 19. Jh. Die Handschrift stammt wahrscheinlich aus dem Kloster Hermetschwil und wurde für die Arbeit von P. Martin Kiem [http://www.muri-gries.ch/mediawiki/index.php/Martin_Kiem] 1869 ins Benediktinerkollegium Sarnen gebracht. Von 1881 bis am Ende des Ersten Weltkrieges befand sich die Handschrift in Gries, danach wieder in Sarnen.

Inhalt:o.S.: Titelblatt.
1r–64v: Geistliche Übungen in Abschnitten zu den Feiertagen, z.B. 1r: geistlich übungen in dem advent.

Rehlin, Anna Maria

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