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Bloch, Meinrad
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Brief von P. Meinrad Bloch an Fürstabt Gerold II. Meyer über die Situation der Klöster

P. Meinrad Bloch schreibt, dass das Schicksal der Klöster immer noch unentschieden sei, deswegen suchen die Klöster Sicherheit im Ausland. Rheinau wolle das Kloster in Jestetten vom Fürsten von Schwarzenberg kaufen und Einsiedeln etwas in Unterösterreich. Der Brief enthält zudem Notizen über die nach Paris berufene Consulta, die Urstände über Landeshauptmann Müller von Zug etc.

Bloch, Meinrad

Brief von P. Meinrad Bloch an P. Leodegar Schmid über die Resignation Pfarrer Hübschers und die Wiedereinsetzung von P. Bonaventura Weissenbach

P. Meinrad Bloch schreibt, dass Pfarrer Hübscher resigniert habe. P. Bonaventura Weissenbach sei wieder als Pfarrer eingesetzt worden. Er, P. Meinrad Bloch, müsse bis auf weitere Anordnung in Abwesenheit des Dekans seine Tätigkeit als Subprior fortführen. Er bittet von diesem Amt, befreit zu werden.

Bloch, Meinrad

Brief von P. Meinrad Bloch an P. Leodegar Schmid

P. Meinrad Bloch schreibt, dass die Deputation nach Bern nun unterbleiben werde und dass das Kloster noch lange unter dem Joch des Verwalters seufzen müsse. Der kaiserliche Gesandte verwende sich in Paris mit Kraft für das Kloster St. Gallen und es wäre Zeit, dass auch die anderen Klöster sich an den Wiener Hof wenden. Die St. Galler Kapitularen seien vom Regierungsstatthalter des Kantons Säntis ins Kloster zurückgerufen worden. Wenn Kapitularen des Kloster Muri nach Hause kommen wollen, so müssen sie sich gefasst machen, über die ausländischen Güter befragt zu werden. Der Brief enthält zudem Notizen über das Kanzlerhaus und Forster sowie über den Dekan.

Bloch, Meinrad

Brief von P. Meinrad Bloch an P. Leodegar Schmid

P. Meinrad Bloch bleibt bei seiner Ansicht über Hübschers Behandlung; man studiere in der Schweiz nicht das österreichische Recht sondern das jus convenientiae. Er jammert über den fehlenden Zusammenhalt der Klöster und die Eifersucht der Äbte. Das Kloster Muri habe alles für eine Vereinigung getan, aber die Prälaten wollen einander nicht verstehen. Der Brief enthält als Beilage die Abschrift eines Briefes des Präsidenten der Verwaltungskammer, Alois Ruepp, vom 7. Februar 1802 sowie eines Briefes des bischöflichen Kommissars Thaddäus Müller.

Bloch, Meinrad

Brief von P. Meinrad Bloch an Fürstabt Gerold II. Meyer über den Zehntenloskauf und die Verwaltung

P. Meinrad Bloch klagt über die Bauern, die den Grundzins loskaufen und dabei vom Verwalter begünstigt werden, so zum Beispiel die Richer ihre Ballen, die Ettismüller, Thalwiler etc. Er klagt weiter über die schlechte Verwaltung und warnt davor, dass man die Klöster unter die Zentralregierung zu stellen versuche.

Bloch, Meinrad

Brief von P. Meinrad Bloch an Fürstabt Gerold II. Meyer über das Vorgehen gegenüber dem Bischof von Konstanz

Die Unruhen seien nicht so schlimm gewesen und Fassbind habe ihm sagen lassen, er solle nicht verzagt sein. Die Beneficiaten wollen für den Kleinzehent aus dem Grosszehent entschädigt werden.

Der Fürstabt von St. Blasien habe an den Abt von Wettingen geschrieben, die Klöster sollen vor der eigennützigen Verwendung des Fürstbischofs von Konstanz auf der Hut sein. Von Rom sei die Weisung gekommen, dass man sich gegenüber dem Bischof ruhig verhalten solle, da bald ein Legat kommen werde.

Der Abt von La Trappe war in Muri. Er habe vom Kaiser von Österreich eine Abtei in Böhmen bekommen, die er aber wegen des unglücklichen Kriegsverlaufs bald wieder verlassen musste. Nun sei er nach Freiburg gereist, wo ihm Valsainte wieder eingeräumt wurde. Er selbst ist wieder nach Paderborn und Lüttich wo er zwei Klöster mit 400 Religiosen und Klosterfrauen und 170 Scholaren hat.

Weiter enthält der Brief Notizen zum Kloster St. Gallen und Klagen über den Verwalter. P. Meinrad Bloch beschwert sich zudem darüber, dass der Grosskeller von Rheinau sich mehr Verdienste zuschreibe als er für Muri habe.

Bloch, Meinrad

Brief von P. Meinrad Bloch an Fürstabt Gerold II. Meyer über die Situation der Klöster

P. Meinrad Bloch berichtet, dass der Fürstabt von Einsiedeln wünsche, dass er in die Nähe komme (etwa nach Jestetten) um sich leichter mit ihm absprechen zu können. Von Paris und Wien seien trostvolle Nachrichten zu hören, deren ungeachtet herrsche in Muri weiterhin Furcht und Spannung. Eine Vereinigung der Klöster sei höchst notwendig.

Bloch, Meinrad

Brief von P. Meinrad Bloch an Fürstabt Gerold II. Meyer über die Vereinigung des Kantons Baden mit dem Kanton Aargau

P. Meinrad Bloch fürchtet, dass Muri zum Kanton Aargau komme und dann sei wenig zu hoffen, da die ärgsten Feinde der Klöster dort seien, wie schon Frisching geschrieben habe. Handelsmann Meinz von Aarau habe sogar Geld gespendet, um dies zu bewirken, während Luzern und Zug sich stark für Muri bewerben. Er habe den Fürstabt von Einsiedeln gebeten, sich für Muri zu verwenden.

Bloch, Meinrad

Brief von P. Meinrad Bloch an Fürstabt Gerold II. Meyer über die Vereinigung des Kantons Baden mit dem Kanton Aargau

P. Meinrad Bloch übersendet die Vermittlungsakte. Die Badener und Fricktaler seien unzufrieden, dass man zum Kanton Aargau geschlagen werde. Gemäss Karl Müller-Friedberg und Emmanuel Jauch sei für die Klöster nun das Schlimmste zu befürchten, gleichzeitig sei aber die Rückgabe ihres Eigentums beschlossen worden.

Bloch, Meinrad

Brief von P. Meinrad Bloch an Fürstabt Gerold II. Meyer über die Novizenaufnahme und die Zukunft der Klöster

P. Meinrad Bloch berichtet, man lebe immer zwischen Furcht und Hoffnung. Gut sei es, dass Napoleon Bonaparte den Klöstern die Güter zurückgegeben habe; sie dienen als Verteidigungswaffe. Er bedauert, dass die Klöster sich nicht vereinigen. Uri habe den Kapuzinern und dem Kloster Seedorf gestattet, Novizen aufzunehmen. Einsiedeln habe das gleiche zu hoffen. Am schlimmsten seien die Klöster im Aargau und Thurgau daran. Die Regenten des Kantons Aargau seien schlau und agierten im Finstern. Man wolle in Aarau ein katholisches Institut errichten, um die Klöster als unnütz darzustellen und so beim Papst die Aufhebung dieses oder jenes Kloster zu erwirken. Man wolle sich an den Bischof von Freiburg wenden, um den Schutz Landammann d’Affrys zu erhalten. Bloch bittet den Fürstabt, sich nochmals an Erzherzog Karl und den Kaiser als habsburgisches Stift zu wenden.

Bloch, Meinrad

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