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Bloch, Meinrad
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Brief von P. Meinrad Bloch an Fürstabt Gerold II. Meyer über die Situation des Klosters

P. Meinrad Bloch schreibt über trübe Aussichten. Von der neuen Verfassung sei nichts zu erhoffen. Überhaupt von innen nichts, als auf eine Weise, die den Klosterberuf unmöglich mache. Selbst Religiose befördern heimlich diesen Plan. Er gibt zwei Wege an, nach innen und nach aussen, auf denen man sich vielleicht helfen könnte.

Bloch, Meinrad

Brief von P. Meinrad Bloch an Fürstabt Gerold II. Meyer über die Situation des Klosters

P. Meinrad Bloch schreibt über Wessenbergs Wirken in Bern und über das Verhalten des Bischofs von Konstanz gegenüber den Klöstern. In St. Gallen sei eine Schmähschrift im Umlauf, die man P. Heinrich Müller-Friedberg zuschreibe. Er schreibt über Schätze, die man in und um Muri wittere, und eine Schatzgräberei im Kapf. Der Brief enthält zudem Notizen über die Freiburger Kapitalien des Klosters Fischingen, über den Protest des Fürstabts von St. Gallen in Bern und über Nottwil.

Bloch, Meinrad

Brief von P. Meinrad Bloch an Fürstabt Gerold II. Meyer über die Bemühungen Valentin Meyers zugunsten der Klöster

P. Meinrad Bloch berichtet über das Resultat der Bemühungen Valentin Meyers zugunsten der Klöster und bittet um weitere Weisungen. Die Regierung stehe auf schwachen Füssen. Der Fürstabt von Einsiedeln empfehle dem Fürstabt von Muri, in die Nähe zu kommen.

Bloch, Meinrad

Abschriften verschiedener Briefe

Die Briefe, die bereits separat beschrieben wurden (z.B. ), hat P. Martin Kiem mit Bleistift durchgestrichen und für die übrigen kurze Zusammenfassungen geschrieben:

  • Abt Sebastian Steinegger von Wettingen an P. Meinrad Bloch: Er teilt ihm eine gute Botschaft mit, die er vom Abt von Hauterive erhalten hat. 4. April 1803.
  • Abt Augustin Bloch von Fischingen an P. Meinrad Bloch: Gerüchte von einem Konkordat mit dem Hl. Stuhle, das wegen der Arglist der Klosterfeinde für die Klöster bedenklich ist. Traurige Notiz über mehrere Kapitularen und den Plan Müller-Friedbergs aus St. Gallen ein Bistum zu machen. 6. April 1803.
  • Abt Augustin Bloch an P. Meinrad Bloch: Abschrift eines Briefes von Joseph Anderwert. Der Kanton Thurgau und andere Kantone legen den Klosterartikel in einer Weise aus, dass wenig Hoffnung bleibe. Er missbillige die Machtsprüche, wie z.B. Rheinau, wodurch man sich der Kantonsregierung verhasst mache, man solle sich bittend an diese wenden. Er dränge auf gemeinschaftliches Handeln der Klöster.
  • Bruchstück eines Briefes von Joseph Anderwert. Die Klöster sollen klug zu Werk gehen, die Kantonsregierungen nicht übergehen, mit den Pächtern von Klostergütern schonend umfahren und so nachgiebig als möglich sein. 6. April 1803.
  • P. Karl Stadler von Engelberg an P. Meinrad Bloch: Stans hat Engelberg freie Existenz gesichert, die Verwaltung zurückgestellt! Er hält die Reise des Grosskellers von Rheinau nicht für ratsam. 10. April 1803.
  • Abt Sebastian Steinegger von Wettingen an P. Meinrad Bloch: Man müsse sich an folgende Grundsätze halten: Erstens, sich dem Schutze des Landammanns und der Tagsatzung empfehlen. Zweitens, fest an Rom halten. Drittens, gute Freunde suchen. Viertens nicht causam communem machen, um nicht Aufsehen zu machen, aber jedes Kloster für sich zum nämlichen Zweck arbeiten. Fünftens, sobald der Kleine Rat des Kantons Aargau gewählt sei, sollte der Dekan von Muri und Kellerar von Wettingen demselben ihre Aufwartung machen. Er missbilligt den Schritt Rheinaus und bedauert die Zwiste von St. Gallen. 13. April 1803.
  • P. Meinrad Bloch von Muri an Abt Sebastian Steinegger von Wettingen: Er bedauert, dass der aargauische Kleine Rat über die Klostersache entschieden ist, empfiehlt daher Wachsamkeit und Empfehlung an gutgesinnte Kantone. Die Anerbietungen für Erziehungsanstalten lassen sich ohne zu beleidigen, nicht zurückziehen. Die Visite nach Aarau missratet er. 14. April 1803.
  • Abt Sebastian Steinegger an P. Meinrad Bloch: Er werde sich nach Erwählung des Kleinen Rates bestimmen, ob man in Aarau eineVisite machen wolle, indessen werde er durch Abt von Hauterive die traurige Lage der aargauischen Klöster nochmals Herrn Landammann d’Affry vorstellen und empfehlen lassen. 15. April 1803.
  • P. Meinrad Bloch von Muri an Hr. Dr. Dorer Mitglied der Regierungskommission im Baden. Er beklagt sich über Ausbleiben einer Antwort und übersendet ihm einen der Kommission vorzulegenden Aufsatz und bittet die Aufhebung der Administration in Bewegung zu bringen, die ja laut Mediationsakte vorgenommen werden müsse. – die Inventarien könne man ja in Baden finden. 9. April 1803
  • Joseph Ludwig Dorer an P. Meinrad Bloch: Er entschuldigt sein Stillschweigen durch Mangel an Zeit. Er habe übrigens an den Grosskellner von Wettingen geschrieben. Er hoffe auf einen guten Kleinen Rat, der gewiss mehr tun könne und werde als die Kommission. Er verspricht übrigens mögliche Mitwirkung. (Hierzu eine Bemerkung von P. Meinrad Bloch, der nicht viel traut.)
  • Fürstabt Beat Küttel von Einsiedeln an P. Meinrad Bloch: Er habe Sehnsucht nach einem Nuntius, der sehr nötig wäre. Er habe Emanuel Jauch gebeten, Landamann Louis d’Affry zu stärken und zu bitten, dass der Beschluss wegen dem Kloster Rheinau nicht im Druck erscheine. 19. April 1803.
  • Abt Augustin Bloch von Fischingen an P. Meinrad Bloch: Notiz zum Kloster St. Gallen, wo man P. Aemilian Hafner nicht als Superior anerkennen will. In der Regierung des Kantons Thurgau gebe es keine anderen Freunde des Klosters als Joseph Anderwert. 20. April 1802.
  • Notizen von P. Aemilian Hafner über die Zustände in St. Gallen. Die Wiederherstellung des Klosters könne nur mit Unterstützung der übrigen Klöster geschehen. 16. April 1803.
  • Joseph Anderwert an Abt Augustin von Fischingen: Er gibt Ratschläge zur Erlangung des Eigentums.

Bloch, Meinrad

Notizen zur Schuld des Fürsten von Hohenzollern-Sigmaringen

57'000 fl. samt Zins seit 1802. Dieses Kapital wurde in drei verschiedenen Raten ausgeliehen (25. Juli 1775: 33'000 fl., 30.6.1779: 20'000 fl., 28. Dezember 1781: 4000 fl.). Nachdem das Kloster seit 1803 – vertreten durch die Eidgenossenschaft – mit Sigmaringen in Verhandlungen stand, musste es zuletzt froh sein, für die Herrschaften Glatt, Diessen, Dettlingen, Dettingen, Dettensee und Neckarhausen nebst besagtem Kapital und 63'840 fl. aufgelaufenen Zinsen vom Fürsten von Hohenzollern-Sigmaringen noch 70'000 fl. zu erhalten. Auf den letzten Betrag bezieht sich die Korrespondenz in diesem Dossier.

Hausheer, Basil

Promemoria von P. Meinrad Bloch

Zwei Entwürfe von P. Meinrad Bloch. 1. Promemoria über die ganze Angelegenheit der Wiblinger Schuld (Zusammenfassung, Lösungsansätze), datiert 18.9.1810. 2. Auftrag, datiert 28.9.1810.

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