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Das Kloster Töss und die seligen Schwestern

Signatur: Cod. Chart. 59

Signatur neu: 224

Titel: Das Kloster Töss und die seligen Schwestern

Umfang: 108 Bl.

Format in cm: 20 x 15

Entstehungsort: Kloster Gnadenthal

Datierung: [1716] Der Moderne Kommentar im vorderen Spiegel geht von 1716 aus, da im Kolophon vermerkt ist Anno Dni 16 zum Lob und zu Ehren Gottes, dem Alten einfältig nachgeschrieben im Gotteshaus Gnadenthal. Ebenso vermerken die Handschriftenverzeichnisse in Sarnen das Enstehungsdatum mit 1716. Da der Einband das Wappen des Abtes Ägid von Waldkirch trägt (Abt des Klosters Muri 1657-1667) könnte dies auch für eine frühere Datierung sprechen. Ausserdem könnte die Zahl 16 auch das Jahrhundert andeuten und nicht das Jahr. Dafür spräche der danach ausgelassene Platz, ev. für eine Jahresangabe.

Foliierung: Teilweise Foliierung mit arabischen Zahlen von neuerer Hand (Bleistift). Teilweise Reklamanten im jeweils unten rechts auf der Seite.

Wasserzeichen: Krone, beidseits zwei Tiere, zwei Wappen mit Binde (Zug?), Datierung unklar.

Schiftraum: Begrenzung des Schriftraumes durch Blindlinierung. Schriftraum: 16,5 x 11,2-11,7, 19 - 30 Zeilen.

Schrift: Kurrentschrift von drei (ev. mehr) Händen mit gleicher schwarz-brauner Tinte: 1. Hand 1r-63v, 2. Hand 64r-79v, 3. Hand 80r-107r. Titel in Fraktur geschrieben.

Ausstattung: Schrift der Titel bis zu drei Zeilen gross und verziert

Korrekturen, Kommentare und Nachträge: Kommentar 58r.

Einband: Mit braunem Leder bezogene Pappe, verm. zw. 1657 und 1667 (Äbtewappen). Streicheisenlinien, Rollen, Einzelstempel, Supralibros in Form des Äbtewappens von Ägid von Waldkirch auf dem Vorderdeckel und dem Konventwappen des Klosters Muri auf dem Rückendeckel. Vier grüne textile Kantenschliessen. Blau-weisse Kapitale. Rot-blau gesprenkelter Schnitt. Spiegel und Vorsatzblätter. Exlibris im vorderen Spiegel, Inhalts- und Datierungsangaben mit Papierschild auf dem vorderen Vorsatzblatt. Signaturschild auf dem Rücken.

Herkunft: Sprache: Hochallemannisch. Kloster Gnadenthal, mehrere Schreiber.

Besitzer: Exlibris O.S.B Sarnen im vorderen Spiegel. Stempel Convent M. G.. auf 1r. Im Handschriftenverzeichnis von Martin Kiem vermerkt.

Inhalt: Von dem würdigen, geistlichen Kloster Töß by Winterthur und ihrem Heiligen Übungen und Dugendrychen und Geistlichen Wäsen. So sy mit aller geistlichkeit und Heiligkeit vollnbracht haben:
4v-7r: Schwester Ita von Wetzigken und die wazs Edel
7v- 9r: Schwester Ita von Sulltz
9v-12v: Schwester Ellszbetha Schöflin
13r-15r: Schwester Margreth Willin
15r-16v: Schwester Metzin Sidwibri
17r-18v: Schwöster Berlina von Liebenberg
19r-20r: Schwester Offmia von Münchwyl
20r-21v: Schwester Margaretha Vincklin
21v-22r: Schw. Ellsbetha von der Metzin
22r: Schw. Ita von Tüengen
22v: Schwester Guotta von Schönenberg
22v-23r: Schwester Margaretha von Zürich
23r-26r: Schwester Anna von Klingnouw
26v-27r: Schwester Berlina von Winterthur
27r-27v: Schwester Elisabet Zollerin
27v-28v: Schwester Berlina von Surr
28v-29r: Schwester Katrina Plättin
29r-30r: Schwester Margaretha von Hunnigken
30r-31r: Schwester Mätzin von Klingenberg
31r-32r: Schwester Anna Mansalus
32r-32v: Von einer andern gar seligen und ellenden schwester
32v-33v: Schwester Willi von Lastanz
33v-34r: Schwester Gerthrut von Winterthur
34v-39r: Schwester Adelheit von Frouwenburg
39r-44v: Schwester Sophia von Klingenouw
44v-53r: Schwester Mächtilld von Stantz
53r-62r: Schwester Lucia Schultheissin
62r-65r: Ita Sulltzerin Leyenschwester
65r-66r: Schwester Ellszbeth von Ellgouw
66r-67r: Schwester Bärlin von Schalcken
67r-67v: Schwester Barli von Lutisbach
68r: Mächtilld von Waldisswyl
68v-69r: Schwester Adelheit von Lindauw
69v-72v: Schwester Eliszabeth Bächlin
73r-76v: Schwester Ellsbeth von Elligken
77r-107r: Von der Edlen Künigin und säligen Schwester Ellsbetha von Ungern und ihrem Gebet.

Literatur

  • Bretscher-Gisiger, Charlotte und Gamper, Rudolf: Einleitung [http://www.urs-graf-verlag.com/pdf/MSMuriE.pdf] zum Katalog der mittelalterlichen Handschriften der Klöster Muri und Hermetschwil, Dietikon-Zürich 2005 (Handschrift wird nicht erwähnt, vor allem relevant wegen der Archiv- und Bibliotheksgeschichte).

  • Grubmüller, Klaus: Die Viten der Schwestern von Töß und Elsbeth Stagel (Überlieferung und literarische Einheit), in: Zeitschrift für Deutsches Altertum und Deutsche Literatur 98, 1969, S. 171- 204 (S. 177f).

  • Haas, Alois Maria: Stagel, Elsbeth, in: 2. Verfasserlexikon 9, 1995, Sp. 219-225 (Sp. 223).

Anonym

Wasserbrunnen

Signatur: Cod. chart. 117

Signatur alt: Cod. 10.173

Titel: Wasserbrunnen

Umfang: 200 Bl.

Format in cm: 16 x 10

Entstehungsort: Kloster Hermetschwil (?)

Datierung: 1683

Foliierung: Bleistiftfoliierung von späterer Hand, 11–143.

Schrift: Kurrentschrift, womöglich von der Hand Anna Brunners.

Einband: Mit weissem Pergament überzogene Holzdeckel, Metallschliessen. Gesprenkelter Schnitt. Auf dem vorderen Spiegelblatt 117 und radiert Cod. 10.117 sowie n°. 117, Papierschild mit Angaben zur Handschrift.

Herkunft: Kloster Hermetschwil (?), Sprache: Alemannisch.

Besitzer: Anna Brunner (?), Stempel Convent M.G., 19. Jh.

Inhalt:1r: Titelblatt. Anderer Theill Des Wasserbrunn us demo von dess h. Christtag den bis an Lichtmes alle tag eine betrachtung uff zugangen [...].
2r–5v: Widmung des Geschenks.
7r–143v: Der Wasserbrunnen, zweiter Teil. Betrachtungen vom 26. Dezember bis Maria Lichtmess (2. Februar).

Brunner, Maria Anna

Commentarius in Regulam Sancti Benedicti (dt.)

Titelblatt: Usslegung der Heiligen Regel deß Heiligen abbts Benedicti, durch Johan de turre Cremata der H. Römischen kyrchen Cardinals latin gemacht Jetzt aber den frommen leyen und frawen so under gemelter H. allerfürtrefflichsten Regel in teutschland streitten und gott dienen, zum guottem verteutscht, Im Gottshuß Sant urben in anno 1640. - Dieser gegenwertige Regel einem Gottshuß Hermetschwil gehörig, daselbsten geschriben worden Im Anno 1649

Johannes de Turrecremata

Moraltheologie

Titelblatt: Moraltheologie vorgetragen von Dr. Aberle im J. 1851/52.
Vorlesungsmitschrift von P. Leopold Widmer

Widmer, Leopold

Adversaria Monasterii St. Galli 1770-1800

Titelblatt: Adversaria R. P. Geroldi Brandenberg Capitular. Monasterii S. Galli Ab anno 1770 ad finem usque anni 1800.
Vorsatz: Manuscriptum P. Beati Fucsy, O. S. B. Murensis, qui obiit Griesi 6. April 1853. Vide ejus praefationem.

Brandenberg, Gerold

Die Tiroler Prälatenklöster 1869

Titelblatt: Die Praelaten-Klöster Deutsch-Tirol's. Fiecht, Marienberg, Neustift, Stams, Wilten, Gries und Sonnenberg, bearbeitet von P. Vinzenz Gasser, O. S. B.

Gasser, Vinzenz

Leben der heiligen Febronia

Titelblatt: Leben und Martertod der hl. Febronia der Jungfrauen, beschrieben von Thomais Lehrmeisterin und Augenzeugin von der Marter diser vortreflichen Heyligin. Aus dem Lateinischen in daß Teütsche übersetzt im Jahr 1789. à Rev. Rel. D. P. Luitfrido Faller conscripto.

Faller, Luitfried

Compendium theologiae pastoralis

[Bl. 1-50]: Instructio practica Confessarii Ad usum Territorii S. Galli accomodata. Composita abs R. Patre Coelestino Deschler. Monacho S. Galli.
[Bl. 51-94]: Notae Pro Confessariis Sive Modus procedendi examinandique Pueros et Adolescentes Viros etc. etc. Abs Adm. R. P. Geraldo Zürcher. Ss. Theologiae olum Profess. 1753.
[Bl. 95-100] Praxis Restituendi sive Modi Restitutionis Authore A. R. P. Hermanno Bauz Ss. Theol. Prof. olim Ordinario.
[Bl. 101-108]: Instructio brevis Parochi et Confessarii in adminstratione Sacramenti Baptismalis et Poenitentia et provisione Moribundorum.
[Bl. 109-114]: Aphorismi Eminentissimi Sfondrati

Teschler, Cölestin

Philosophia de coelo et de mundo 1610

Disputatio unica in libros de coelo et mundo. - Zurzach. - 23. decembris ultimi anni. - [1610].
[Scripsit probabiliter a Dominico Tschudi Murensis, postea Abbate, dum Dillingae studiis operandaret]

Tschudi, Dominikus

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