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Bloch, Meinrad Dokument
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Schreiben von P. Meinrad Bloch an Fürstabt Gerold Meyer über Neujahrswünsche und Bemühungen zur Klostererhaltung

P. Meinrad Bloch gratuliert zum neuen Jahr und berichtet über die Bemühungen zur Erhaltung der Klöster. Landammann d'Affry habe noch nicht geantwortet. P. Wolfen Zelger habe durch sein Drängen den Klöstern anderer Kantone kein gutes Spiel gemacht. Herrn Jauch wolle sich desselben annehmen. Für die Besitzungen im Ausland sei nach Aussage Herrn Stockars v. Schaffhausen noch einige Hoffnung.

Bloch, Meinrad

Brief von P. Meinrad Bloch an Joseph Anderwert

Er gratuliert zur Wahl als Senator und freut sich, dass er sie angenommen hat und hofft von der Gerechtigkeit der neuen Regierung gleich wie andere Klöster Einsicht in die Ökonomie zu erhalten. Er verspricht auch, zum gemeinen Besten beizutragen. – Er beschwert sich über ein neu aufzunehmendes Inventar und dass man von ihm das Unmögliche, nämlich die Fatierung der im Ausland liegenden Güter verlange.

Bloch, Meinrad

Brief von P. Meinrad Bloch an Dekan Gregor Koch

Johann Rudolf Dolder habe einen Expressen nach Muri geschickt mit der Anzeige, dass der fränkischen Generalität ein Depot von Kostbarkeiten und Baarschaften des Klosters Muri gegen ein Trinkgeld verraten sei, und lasse ernstlich und unter Drohungen anfragen, ob man etwas wisse. Man soll also Expressen nach Glatt schreiben.

Bloch, Meinrad

Brief von P. Meinrad Bloch an Fürstabt Gerold II. Meyer über die Situation des Klosters

P. Meinrad Bloch schreibt, dass die Reise des Abtes von Fischingen nach Bern wenig genützt habe. Der Abt von Einsiedeln habe ein ungeschickt verfasstes Memorial nach Bern geschickt und habe dazu vom Abt von Wettingen, der damit nicht einverstanden sei, einen Brief erhalten. Weiter einige Notizen über Fr. Cölestin Werder, über Verwalter Bless und über ein Dekret bezüglich Einsicht in die Verwaltung.

Bloch, Meinrad

Brief von P. Meinrad Bloch an P. Leodegar Schmid

P. Meinrad Bloch wünscht, dass der Fürstabt noch lange lebe, und heimkomme – aber allein. Er kritisiert das Verhalten der Mitbrüder, die den Fürstabt begleiten. Er befürchtet, dass das Kloster Muri selbst an seiner Auflösung Schuld sein werde. Seinen Plan (bezüglich des Luzerner und des Solothurner Gymnasiums) soll niemand mehr ärgern; er sei verbrannt.

Bloch, Meinrad

Brief von P. Meinrad Bloch an P. Leodegar Schmid über die Resignation Pfarrer Hübschers und die Wiedereinsetzung von P. Bonaventura Weissenbach

P. Meinrad Bloch schreibt, dass Pfarrer Hübscher resigniert habe. P. Bonaventura Weissenbach sei wieder als Pfarrer eingesetzt worden. Er, P. Meinrad Bloch, müsse bis auf weitere Anordnung in Abwesenheit des Dekans seine Tätigkeit als Subprior fortführen. Er bittet von diesem Amt, befreit zu werden.

Bloch, Meinrad

Brief von P. Meinrad Bloch an P. Leodegar Schmid

P. Meinrad Bloch schreibt, dass die Deputation nach Bern nun unterbleiben werde und dass das Kloster noch lange unter dem Joch des Verwalters seufzen müsse. Der kaiserliche Gesandte verwende sich in Paris mit Kraft für das Kloster St. Gallen und es wäre Zeit, dass auch die anderen Klöster sich an den Wiener Hof wenden. Die St. Galler Kapitularen seien vom Regierungsstatthalter des Kantons Säntis ins Kloster zurückgerufen worden. Wenn Kapitularen des Kloster Muri nach Hause kommen wollen, so müssen sie sich gefasst machen, über die ausländischen Güter befragt zu werden. Der Brief enthält zudem Notizen über das Kanzlerhaus und Forster sowie über den Dekan.

Bloch, Meinrad

Brief von P. Meinrad Bloch an P. Leodegar Schmid

P. Meinrad Bloch bleibt bei seiner Ansicht über Hübschers Behandlung; man studiere in der Schweiz nicht das österreichische Recht sondern das jus convenientiae. Er jammert über den fehlenden Zusammenhalt der Klöster und die Eifersucht der Äbte. Das Kloster Muri habe alles für eine Vereinigung getan, aber die Prälaten wollen einander nicht verstehen. Der Brief enthält als Beilage die Abschrift eines Briefes des Präsidenten der Verwaltungskammer, Alois Ruepp, vom 7. Februar 1802 sowie eines Briefes des bischöflichen Kommissars Thaddäus Müller.

Bloch, Meinrad

Brief von P. Meinrad Bloch an Fürstabt Gerold II. Meyer über den Zehntenloskauf und die Verwaltung

P. Meinrad Bloch klagt über die Bauern, die den Grundzins loskaufen und dabei vom Verwalter begünstigt werden, so zum Beispiel die Richer ihre Ballen, die Ettismüller, Thalwiler etc. Er klagt weiter über die schlechte Verwaltung und warnt davor, dass man die Klöster unter die Zentralregierung zu stellen versuche.

Bloch, Meinrad

Brief von P. Meinrad Bloch an Fürstabt Gerold II. Meyer über das Vorgehen gegenüber dem Bischof von Konstanz

Die Unruhen seien nicht so schlimm gewesen und Fassbind habe ihm sagen lassen, er solle nicht verzagt sein. Die Beneficiaten wollen für den Kleinzehent aus dem Grosszehent entschädigt werden.

Der Fürstabt von St. Blasien habe an den Abt von Wettingen geschrieben, die Klöster sollen vor der eigennützigen Verwendung des Fürstbischofs von Konstanz auf der Hut sein. Von Rom sei die Weisung gekommen, dass man sich gegenüber dem Bischof ruhig verhalten solle, da bald ein Legat kommen werde.

Der Abt von La Trappe war in Muri. Er habe vom Kaiser von Österreich eine Abtei in Böhmen bekommen, die er aber wegen des unglücklichen Kriegsverlaufs bald wieder verlassen musste. Nun sei er nach Freiburg gereist, wo ihm Valsainte wieder eingeräumt wurde. Er selbst ist wieder nach Paderborn und Lüttich wo er zwei Klöster mit 400 Religiosen und Klosterfrauen und 170 Scholaren hat.

Weiter enthält der Brief Notizen zum Kloster St. Gallen und Klagen über den Verwalter. P. Meinrad Bloch beschwert sich zudem darüber, dass der Grosskeller von Rheinau sich mehr Verdienste zuschreibe als er für Muri habe.

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Brief von P. Meinrad Bloch an Emmanuel Jauch, Bannerherr von Uri

P. Meinrad Bloch sendet ihm eine Gratifikation, die Regierung verlange ein Inventar und jährliche Rechnung, die in einem paritätischen Kantone der katholischen Sache sehr schädlich sei. Ob sich kein Mittel finden liesse, dieser lästigen Massregel zu entgehen, und welches das beste wäre, die Verwaltung geistlicher Angelegenheit jeder Konfession zu überlassen. Ob es nicht tunlich wäre, den Schirm der acht alten Orte wieder zu erneuern. Er sende ihm die hierauf bezügliche Vorstellung zur Begutachtung, samt der alten Urkunde von 1451. Der Bote sei beauftragt, die Antwort abzuwarten.

Hierbei die Antwort Jauchs vom 9. Mai 1803: Weder Inventar noch Rechnung, die der Staat vermöge Oberaufsicht beanspruche, werde leicht auszuweichen sein, besonders in neuen Kantonen. Er gibt als mögliche Mittel jährliche Beiträge und 2. Schulen an, besonders, um den Intrigen des Konstanzer Bischofs vorzubeugen. Bezüglich Novizenaufnahme müsse man an die Kantonsregierungen gelangen, beim Verweigerungsfalle an die Tagsatzung. Erspriesslich wäre eine ansehnliche Deputation der Klöster daselbst. Der Schirm der alten Orte wäre diesen schon recht, aber nicht erhältlich wegen den anderen. Er wünscht confessione Collegien und Trennung auf der Tagsatzung in kirchlichen Angelegenheiten. Ansicht über den Sigmaringer Handel. Er rät den Klöstern zu gemeinsamen Schritten.

Bloch, Meinrad

Brief von P. Meinrad Bloch an Emanuel Jauch, Bannerherr von Uri, über die Ergebnisse der Konferenz in Muri

P. Meinrad Bloch klagt über das Resultat der Konferenz umso mehr, als er es war, der sie veranstaltete. Er gibt als Ursache die Unkenntnis des Zeitgeistes von Seite der Klostervorstände an, die das Projekt von Unterrichtsanstalten als schimmernde Lockspeise zur allmählichen Auflösung hielten, während er sie für das Gegenteil hält. Herr Bannerherr soll also selbst für die Ausführung dieser Ideen arbeiten.

Antwort Jauchs vom 7. Juli 1803: Er bedauert auch das Resultat der Konferenz. Er werde alle seine Äusserungen geheim halten, dieselben aber von sich aus zu verwerten suchen. Die Stelle eines Agenten könne er nicht annehmen, da sie erstens mit seiner Stellung unverträglich sei und zweitens der Sache nur schaden könnte. Er hätte sehr gewünscht, dass die Klöster mit einem gemeinschaftlichen Entwurf vor die Tagsatzung getreten wären zu Schul- und Erziehungsanstalten. Doch hofft er noch auf Garantie der Klöster und Noviziate, aber beschränkte.

Bloch, Meinrad

Sammlung der Bischöfe und Äbte aus dem Kloster St. Blasien

«Episcopi et Abbates e Monasterio S. Blasii ad episcopale aliorumque coenobiorium regimen evocati», «De numero Abbatum Murensium» sowie mehrere interessante Abschriften von Urkunden. Möglicherweise von P. Meinrad Bloch geschrieben.

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