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Schreiben von Fürstabt Gerold Meyer an P. Leonz Bütler über einen projektierten Kirchenbau in Glatt

Es geht um die Renovation der Pfarrkirche in Glatt. Dem Abt wurde ein Renovationsplan zugestellt. Er will erst antworten, nachdem er die herrschaftliche Abrechung für 1790 erhalten hat. Er stellt Fragen und macht auf verschiedene Punkte aufmerksam, die er im Renovationsplan vermisst.

  1. Die Bevölkerung müsste schriftlich garantieren, dass sie bereit ist gratis Hand- und Fuhrleistungen als Fronarbeiten zu leisten.
  2. Die Kosten basieren auf Verschönerungsarbeiten und sind daher fraglich. Wie würde man baufällige Notfälle lösen bei einem derart schwachen Kirchensatz? Muri könnte wegen des Klosterbanns im Moment nicht einspringen.
  3. Der Abt meint, die Glatter Kirche „ist nicht so schlecht, wie sie gemacht wird“. Von Zeit zu Zeit sei doch immer wieder etwas repariert worden.
    Und zum Schluss möchte er wissen, wie Predigt und Christenlehre am Sonntag und Restaurierung zusammengehen?

Meyer, Gerold

Schreiben von Fürstabt Gerold Meyer an P. Leonz Bütler über die Rückberufung P. Paul Küttels und Ankunft von P. Basil Hausheer

In Glatt wurde P. Basil Hausheer [http://www.muri-gries.ch/mediawiki/index.php/Basil_Hausheer] als neuer Pfarrer eingesetzt. Der Abt zweifelt nicht, dass er durch Wort und Tat wieder gut macht, was in den letzten drei Jahren vernachlässigt worden war. Jetzt sei eine kritische Phase, in welcher sich zeige, ob der Mitbruder P. Paul Küttel [http://www.muri-gries.ch/mediawiki/index.php/Paul_K%C3%BCttel] der Anordnung betreffend Abreise Folge leiste. P. Basil Hausheer [http://www.muri-gries.ch/mediawiki/index.php/Basil_Hausheer] werde P. Leonz Bütler [http://www.muri-gries.ch/mediawiki/index.php/Leonz_B%C3%BCtler] persönlich mitteilen, wie die Abreise sein soll. Begleiter ist der Sattler Anton. P. Leonz Bütler [http://www.muri-gries.ch/mediawiki/index.php/Leonz_B%C3%BCtler] soll gut kontrollieren, dass P. Paul Küttel [http://www.muri-gries.ch/mediawiki/index.php/Paul_K%C3%BCttel] vor der Abreise keine Wertsachen verkauft um Geld zu machen. Das Reisegeld soll er dem Begleiter geben, der für alle Ausgaben zu sorgen habe.

Meyer, Gerold

Schreiben von Fürstabt Gerold Meyer an P. Leonz Bütler über Revolutionszustände

Der Abt vernahm, dass P. Leonz Bütler [http://www.muri-gries.ch/mediawiki/index.php/Leonz_B%C3%BCtler] auch 1796 gut gearbeitet und für das Kloster in Muri eine schöne Summe zusammengetragen hat. Er bittet P. Leonz Bütler [http://www.muri-gries.ch/mediawiki/index.php/Leonz_B%C3%BCtler] sehr vorsichtig zu sein beim Transport des Geldes nach Muri. Diese Summe würde schwinden, wenn die Requisitionen (Krieg) weiter gingen. Er war bereit gewesen, den Untertanen etwas nachzulassen, aber sie haben sich zur Zeit der Franzosenbesatzung und danach undankbar verhalten und so sei er nicht gewillt weitere Gnaden- und Wohltaten an sie zu verschenken. Vielleicht werden sie einsichtig, wenn ihre Not grösser wird. Desweiteren hofft der Abt, dass es P. Leonz Bütler [http://www.muri-gries.ch/mediawiki/index.php/Leonz_B%C3%BCtler] gelingen möge, die Schlösser des Klosters vor Einquartierungen der Militärs zu bewahren.
Wegen der Dettensee’er Angelegenheit sei er noch nicht beruhigt. Der Agent in Wien müsse äusserste Aufmerksamkeit bekommen.

Meyer, Gerold

Brief von Fürstabt Gerold II. Meyer an P. Gregor Koch, Dekan des Klosters Muri und Ökonom in Klingenberg

Der Fürstabt verdankt seine Rückkehr nach Glatt dem Gebet seiner Mitbrüder. Es schmerzt ihn die helvetische Verfassung. Er lobt die Mühe und Sorgfalt mit der sich P. Meinrad Bloch für die Erhaltung des Stiftes einsetzt und er tröstet P. Gregor Koch wegen dem einstweiligen Aufenthalt in Klingenberg.

Meyer, Gerold

Kopie des Schuldbriefs von Freiherr Ferdinand Carl von Ulm-Erbach über 14'000 Gulden

Aufgrund der kaiserlichen Einwilligung vom 11. Mai 1772, auf die Lehenbaren in Schwäbisch Österreich gelegenen Herrschaften Erbach, Werrenwag, Kallenberg und Boldringen, ein Kapital von 40'000 Gulden aufzunehmen, bekennt Carl Ferdinand Freiherr von Ulm-Erbach am 17. Mai 1774 vom Fürstabt des Klosters Muri, Bonaventura Bucher, die Summe von 14'000 Gulden geliehen zu haben, die er à 4 Prozent jährlich zu verzinsen und pro Hypotheca generali all sein Allodialvermögen in liegenden und fahrenden und pro hypotheca speciali alle jährliche Einkünfte seiner sämtlichen Herrschaften verpfändet und durch den K. K. Lehenhof ratifizieren lässt.

Ulm, Ferdinand Carl von

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