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Dettingen Deutsch
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Statuta oder Extract aller Sachen und Puncten O.Cist.

Signatur: Cod. chart. 101

Signatur alt: 10.148

Titel: Statua oder Extractus aller Sachen und Puncten, so in den neueren corrigierten Statutis der Congregation deß Obern Teutschlandts begriffen und die Klosterfrauen gemelter Congregation Cisercienser Ordens concernieren, und zu halten angehent, allen zu guttan, Verteutscht, und in ein kurze begriffen durch ein Religiosen aus gemelter Congregation und h. Ordens. Anno 1656

Umfang: 120 Bl.

Format in cm: 16 x 10

Entstehungsort: Dettingen

Datierung/Entstehungszeiten: 1656

Foliierung/Paginierung: Zeitgenössische Paginierung des Textteils, Inhaltsverzeichnis unpaginiert.

Schrift: Kurrentschrift

Einband: Holzdeckel, mit weissem Leder überzogen, Streicheisenlinien, zwei Schliessschnallen, wovon eine abgerissen ist. Auf Rücken Aufdruck Statuta Cisterciensia Germania und handschriftlich 101. Papierschild mit Angaben zur Handschrift im vorderen Spiegel. Gesprenkelter Schnitt.

Herkunft: Sprache: Alemannisch. Abschrift der von Generalabt Claudius Vaussin erstellten Statuten vom 8. April 1655 durch seinen Sekretär. Confirmation vom 2. Mai 1658 durch Federico Borromeo, Apostolischer Nuntius in Luzern

Besitzer: Zisterziensisches Frauenkloster. Martin Kiem bekam die Handschrift in Dettingen, Stempel Convent M.G., 19. Jh.

Inhalt: 1–218: Statuten in 109 Kapiteln, mit anschliessendem Inhaltsverzeichnis.

Vaussin, Claude

Schreiben von Fürstabt Gerold Meyer an P. Leonz Bütler über Kauf des Dettinger Blutbanns für 10'000 fl.

  1. Gratulation, Wünsche und Dank zum Neujahr.
  2. Der Abt dankt Gott, dass dei Angelegenheit Dettinger Blutbann endlich erledigt ist. Er dankt P. Leonz Bütler [http://www.muri-gries.ch/mediawiki/index.php/Leonz_B%C3%BCtler], der den schwierigsten Teil der Aufgabe und Arbeit übernommen und das Problem zielstrebig und mit Fleiss gelöst hatt. 10'000 fl. werde P. Leonz Bütler [http://www.muri-gries.ch/mediawiki/index.php/Leonz_B%C3%BCtler] wohl versichert nach Freiburg bringen und eine Quittung dafür erhalten. Er möge dem Herrn Präsidenten von Posch ein Dankesschreiben zukommen lassen. Bei nächster Gelegenheit erwartet der Abt die Originaldokumente sowohl vom Dettinger wie vom Glatter Blutbann, da der Glatter Expressbote auch noch andere Akten bringen müsse. (Weitere Details hierzu im Brief.) Dann erwähnt er „die brunst zu Homburg“ im Zusammenhang mit grossen Ausgaben. Er hofft, dass der Postilion nicht mit leeren Händen nach Muri komme.
  3. Der Schulmeister von Glatt sei mit der Bitte an ihn gelangt, der Abt möge aus Rücksicht auf seine verstorbene Frau, die wegen der Umstände und seines Sohnes Sebastian entstandenen Schulden erlassen. Der Abt ging auf seine Bitte ein und informierte daher P. Leonz Bütler [http://www.muri-gries.ch/mediawiki/index.php/Leonz_B%C3%BCtler].
  4. Zu einer Klageschrift vom Schäfer aus Dettingen schreibt der Abt, dass er nicht wisse ob diese begründet sei. P. Leonz Bütler [http://www.muri-gries.ch/mediawiki/index.php/Leonz_B%C3%BCtler] soll ihm die Sachlage erleutern und der Schäfer in jedem Fall straffrei bleiben. P. Leonz Bütler [http://www.muri-gries.ch/mediawiki/index.php/Leonz_B%C3%BCtler] soll für die gute Erhaltung der Güter keine Kosten scheuen, da die Erträge entsprechend gut seien. Bei schlechten Erträgen hätte das Kloster nämlich Verluste zu verzeichnen.

Meyer, Gerold

Schreiben von Fürstabt Gerold Meyer an P. Leonz Bütler über Frohnstreitigkeit in Glatt, Verweigerung einer Reiseerlaubnis für den Statthalter

Es sei ihm recht, dass die Fronstreitigkeit beendet sei. Doch hoffe er, dass die Taglöhner nicht durch Drohungen zu diesem Vergleich gezwungen worden seien. Weil der bisherige Schulheiss Anton gestorben ist, soll sich P. Leonz Bütler [http://www.muri-gries.ch/mediawiki/index.php/Leonz_B%C3%BCtler] um einen tauglichen und friedlichenden Nachfolger für Dettingen kümmern.
P. Leonz Bütler [http://www.muri-gries.ch/mediawiki/index.php/Leonz_B%C3%BCtler] hatte um Erlaubnis gefragt, im nächsten Monat nach Stuttgart reisen zu dürfen, weil der russische Grossfürst Pawel Petrowitsch [http://de.wikipedia.org/wiki/Paul_I._%28Russland%29] zu Besuch dorhin komme. Der Abt schreibt, dass er früher ähnliche Bittgesuche anderer Patres erhalten und diese fast immer abgewiesen habe. So möge er es ihm nicht verübeln, wenn er diese Bitte auch nicht erfülle (gibt Gründe an).

Meyer, Gerold

Schreiben von Fürstabt Gerold Meyer an P. Leonz Bütler über Ermahnung zur klösterlichen Armut, Ernennung P. Luitfried Fallers zum Statthalter v. Diessen

Der Abt dankt für Glückwünsche und heilige Messopfer. P. Leonz Bütler [http://www.muri-gries.ch/mediawiki/index.php/Leonz_B%C3%BCtler] soll im Namen des Abtes weiteren Gratulanten danken. Er dankt ebenfalls für die Abrechnung inklusive barem Vorschuss. Er erhofft sich für das nächste Rechnungsjahr noch mehr Gewinn und weist darauf hin, dass dies durch bescheidene Lebensführung in Kleidung, Essen etc. erreicht werden könnte.
Er meldet, dass er P. Luitfried Faller [http://www.muri-gries.ch/mediawiki/index.php/Luitfried_Faller] als Verwalter von Diessen mit Wohnung in Glatt ernannt hat. P. Leonz Bütler möge diesem mit Instruktionen behilflich sein. Wegen des Affenthaler Weines solle er ihm mündlich sagen, wie es in Zukunft gehalten werde. Der Abt verlangt und befiehlt, dass die Confratres die Gesindestuben meiden und sich jeder "familiarität cum altero sexu" enthalten. Er (der Abt) wäre sehr empfindlich, sollte ihm etwas zu Ohren kommen. Er vertraue ganz auf ihn (P. Leonz Bütler [http://www.muri-gries.ch/mediawiki/index.php/Leonz_B%C3%BCtler]). Bezüglich Rechnung vermisst der Abt Angaben zum "Bubenhovischen" Zins.

Meyer, Gerold

Schreiben von Fürstabt Gerold Meyer an P. Leonz Bütler über Dettinger Blutbann und Bubenhofisches Kapital

Zuerst Dank für Namenstagsgratulation der Confratres in Glatt. Man möge auch dem Pfarrer von Diessen dessen Schreiben verdanken. Die von Herr Blanc, Landvogt von Rottenburg gemachten Äusserungen mahnen zur Vorsicht (bezüglich Allodialisations-Geschäft des Dettinger Blutbannes). Von der Familie von Bubenheim sei zur Zeit kein Mitglied fähig das Lehen zu übernehmen. Es lebe nur ein Spross von 8 Jahren, der in Mainz unter Vormundschaft von Baron von Rillen stehe. Auch betreffend Baron v. Bubenhoven sei Vorsicht geboten.

Meyer, Gerold

Schreiben von Fürstabt Gerold Meyer an P. Leonz Bütler über Dettinger Blutbann

Anwort auf das Schreiben von P. Leonz Bütler [http://www.muri-gries.ch/mediawiki/index.php/Leonz_B%C3%BCtler] vom 30.7.
Seit vielen Jahren ist die Frage des Dettinger Blutbannes offen. Der Abt hofft immer noch auf einen glücklichen Abschluss in dieser Angelegenheit. Der Oberamtmann soll in Freiburg bei der Regierung vorsprechen und sich erneut beim Agenten Eckstein über jene Akten informieren, die weder in Glatt, Dettingen oder Muri liegen.

Meyer, Gerold

Schreiben von Fürstabt Gerold Meyer an P. Leonz Bütler über den gewonnenen Prozess zur Kranabitt-Mühle

Dankt für das Schreiben vom 5. Dez. Der Brief hat ihn erfreut, weil daraus zu entnehmen war, dass der Mühlenstreit Dettingen zugunsten der klösterlichen Herrschaft Glatt ausgegangen sei. Das „Conclusio Caesare“ soll auf Verlangen im Original in Glatt oder Dettingen vorgewiesen werden.
Der Regess von der Kongregation, der auch Punkte für die Expositi enthalte, werde er bald senden.
P.S. Er habe vernommen, dass Michel Umlericht ein Verbrechen begangen habe, wovon er aber bisher keinen Bericht erhalten habe und bittet um Aufschluss in dieser Sache.

Meyer, Gerold

Schreiben von Fürstabt Gerold Meyer an P. Leonz Bütler über den geistig und körperlich kranken P. Luitfried Faller

Zuerst Dank für Namenstags- und Osterwünsche.

  1. P. Luitfried Faller [http://www.muri-gries.ch/mediawiki/index.php/Luitfried_Faller] habe ihm zwar zum Namenstag geschrieben, aber nichts über seinen Zustand geschrieben. Er werde ihm nun schreiben „verbis suavissimis“ „um sein niedergeschlagenes Gemüt wiederum aufzurichten“.
  2. Der Abt wundert sich, dass der Tod des Praesidenten von Ulm von Freiburg aus nicht gemeldet worden sei.
  3. Kapitalbrief und Lehenkomens sollten beide in Abschrift in Glatt liegen. Falls nichts gefunden wird, soll dies nach Muri gemeldet werden. Es werde dann eine neue Kopie gesendet.
  4. Das Regional-Gutachten über den Dettinger Blutbann sei schneller nach Wien abgegangen als vermutet. Der Abt sieht nun mit Scham einer entsprechenden Hof-Resolution entgegen.

Meyer, Gerold

Schreiben von Fürstabt Gerold Meyer an P. Leonz Bütler über den geistig und körperlich kranken P. Luitfried Faller

  1. Es geht um den Zustand von P. Luitfried Faller [http://www.muri-gries.ch/mediawiki/index.php/Luitfried_Faller]. Dem Schreiben vom 13.5. möchte er noch zufügen, „dass selbige tecto nomine omnium RR Patrum ac Fratrum precolens et Sacrificijs angehegenist habe empfehlen lassen“. P. Leonz Bütler [http://www.muri-gries.ch/mediawiki/index.php/Leonz_B%C3%BCtler] möge P. Luitfried Faller [http://www.muri-gries.ch/mediawiki/index.php/Luitfried_Faller] dazu bewegen, dem Abt selbst sein Anliegen mitzuteilen.
  2. Das Unglück vom 10.5.81 betrifft Dettingen, Diessen und Dettensee am . Für die Untertanen ein hartes Schicksal. Um was genau es sich handelt, ist nicht ersichtlich, jedenfalls betrifft es Juden (Z.B. Israel Veit, Ruben Josef, der Hirschlowisser Witwe Sohn).

Meyer, Gerold

Schreiben von Fürstabt Gerold Meyer an P. Leonz Bütler über den geistig und körperlich kranken P. Luitfried Faller

Dank für 2 Schreiben von P. Leonz Bütler [http://www.muri-gries.ch/mediawiki/index.php/Leonz_B%C3%BCtler] vom 1. und 18.2.

  1. P. Leonz Bütler [http://www.muri-gries.ch/mediawiki/index.php/Leonz_B%C3%BCtler] hatte ihm von der misslichen Lage des P. Luitfried Faller [http://www.muri-gries.ch/mediawiki/index.php/Luitfried_Faller] geschrieben. Der Abt bittet um weitere Informationen und gibt Ratschläge, die einer Besserung dienen sollen.
  2. Beim Durchgehen der Jahresrechnung erstaunten ihn die hohen Posten für Speisen, Trank und Kleidung und er mahnt zur Sparsamkeit.
  3. Betreffend Dettinger Blutbann schlägt er erneut vor, der Oberamtmann soll nach Freiburg gehen. Die Originalakten müssten in Bubenheimscher Hand sein.

Meyer, Gerold

Schreiben von Fürstabt Gerold Meyer an P. Leonz Bütler über den geistig und körperlich kranken P. Luitfried Faller

  1. Das Gesuch von Graf zu Schramberg soll mit höflichen Worten abgelehnt werden. (Als Gründe nennt der Abt, u.a. dass die ersten Information von P. Adalbert Renner [http://www.muri-gries.ch/mediawiki/index.php/Adalbert_Renner] auf falschen Angaben des Grafen beruhten hatten.)
  2. Über das Wiener Hof-Dekret über Todesurteile gegen Missetäter. Gedanken in Zusammenhang mit der hängigen Angelegenheit des Dettinger Blutbannes.
  3. Zustand von P. Luitfried Faller [http://www.muri-gries.ch/mediawiki/index.php/Luitfried_Faller] bereitet dem Abt Sorge. Er habe von ihm keine Antwort erhalten. P. Leonz Bütler [http://www.muri-gries.ch/mediawiki/index.php/Leonz_B%C3%BCtler] soll ihn darum aufmuntern. Wenn beim Untersuch Arzneien verschrieben würden, müsse er sie zu sich nehmen. P. Leonz Bütler [http://www.muri-gries.ch/mediawiki/index.php/Leonz_B%C3%BCtler] möge ihm vom Arzt ein schrifltiches Gutachten senden. Sollte sich der Zustand verschlimmern soll ihm P. Leonz Bütler [http://www.muri-gries.ch/mediawiki/index.php/Leonz_B%C3%BCtler] berichten.

Meyer, Gerold

Schreiben von Fürstabt Gerold Meyer an P. Leonz Bütler über den Empfang von Geldsendung und den Austritt Paul Maria Küttels

  1. Dankt für die Glückswünsche zu Namenstag und Ostern
  2. Das Geld ist angekommen.
  3. Der Abt gab den zwei Schwägern von P. Augustin [http://www.muri-gries.ch/mediawiki/index.php/Augustin_Sydler] (ein Bruder war Pfarrer von Dettingen) grosszügig Brandsteuer und darum müsse P. Leonz Bütler [http://www.muri-gries.ch/mediawiki/index.php/Leonz_B%C3%BCtler] ihnen nichts mehr geben.
  4. Der Beitrag der Herrschaft Dettingen für die Wiederherstellung von Gassen und Strassen soll hinreichend sein nebst 2 Louisdor an Gold! Die Untertanen könnten damit zufrieden sein. Er werde sich aber noch bei anderen Adeligen erkundigen. Der Abt wünscht, dass der Streit der Parteien beigelegt und das Kloster in Frieden gelassen werde.
  5. Der ehemalige Pater Paul Maria Küttel [http://www.muri-gries.ch/mediawiki/index.php/Paul_K%C3%BCttel] wurde Weltpriester Kittel.

Schreiben von Fürstabt Gerold Meyer an P. Leonz Bütler über den Dettinger Blutbann

Der Abt schreibt, dass im Kapitel schon einige Male beschlossen worden sei, die Herrschaft Leinstetten nicht zu kaufen, zumal mit allerlei Verdriesslichkeiten gerechnet werden müsste.
2000 Dukaten sei um die Freilassung des Dettinger Blutbannes eine übertriebenen Lösegeldforderung. Vermutlich stimmt das Kapitel aber auch zu, wenn es nicht gelingen sollte den Preis zu drücken. Nebst dem Geld wurden von P. Leonz Bütler [http://www.muri-gries.ch/mediawiki/index.php/Leonz_B%C3%BCtler] Informationen über den freien Durchzug und das Gleitrecht verlangt. Dem Abt kam dieser Vorbehalt verdächtig vor, da es dabei möglicherweise um das Territorium zu Dettingen geht. Dieser Punkt müsse unbedingt geklärt werden. Der Abt bittet um baldige Information, damit das Kapitel endgültig entscheiden könne.

Meyer, Gerold

Schreiben von Fürstabt Gerold Meyer an P. Leonz Bütler über den Dettinger Blutbann

P. Leonz Bütler [http://www.muri-gries.ch/mediawiki/index.php/Leonz_B%C3%BCtler] hatte auf obige Anfrage reagiert. Der Abt antwortet dahin, dass wenn Freiburg sich so erkläre, könne man auf das Geschäft eingehen. Das Kapitel habe zugestimmt. Freilich seien damit nicht alle Überraschungen ausgeschaltet. P. Leonz Bütler [http://www.muri-gries.ch/mediawiki/index.php/Leonz_B%C3%BCtler] solle also alles mit äusserster Vorsicht angehen, um zukünftigen Schwierigkeiten vorzubeugen.
P. Leonz Bütler [http://www.muri-gries.ch/mediawiki/index.php/Leonz_B%C3%BCtler] soll das Leinstettische Kapital innert 3-4 Wochen besorgen. In 4 Wochen komme er selbst nach Glatt, da wäre es ihm sehr lieb, wenn zuvor alles bereinigt worden wär.

Meyer, Gerold

Schreiben von Fürstabt Gerold Meyer an P. Leonz Bütler über den Dettinger Blutbann

Es geht um die Lehenträgerei des Blutbannes von Glatt. Der alte Herr ist gestorben und ein andere Familie habe sich um das Lehen beworben. Nun habe er vom Bruder des Verstorbenen – Landvogt zu Mahlberg – vernommen, dass die Familie Baron von Landsee nicht gerne auf dieses Amt verzichte zumal ein 15 Jahre junger Neffe des Verstorbenen – sich auf die Ämter des Verstorbenen vorbereite. Der Abt wusste das nicht und plädiert nun, weil sie gute Erfahungen gemacht hatten, dieses Amt bei der Familie zu lassen. P. Leonz Bütler [http://www.muri-gries.ch/mediawiki/index.php/Leonz_B%C3%BCtler] soll dies dem Bewerber höflichst mitteilen.

Meyer, Gerold

Schreiben von Fürstabt Gerold Meyer an P. Leonz Bütler

Der Abt hofft, dass die Glattische Fuhr unbeschadet nach Muri gelangt. Desweiteren thematisiert er Baron von Schleitheims Mission im Dienst des Klosters.
Die Errichtung eines neuen Benifiziums erweise sich als schwierig und er macht den Vorschlag nur für Dettinger und nicht für Bittelbronn einen Geistlichen aufzustellen.

Meyer, Gerold

Schreiben von Fürstabt Gerold Meyer an P. Leonz Bütler

P. Leonz Bütler [http://www.muri-gries.ch/mediawiki/index.php/Leonz_B%C3%BCtler] wisse ja vom letzten Schreiben, dass der Dettinger Blutbann-Handel nicht unter 10'000 fl. zu haben sei. Sofern nicht noch eine Reduktion erreicht werde ist P. Leonz Bütler [http://www.muri-gries.ch/mediawiki/index.php/Leonz_B%C3%BCtler] bevollmächtigt das Geschäft so gut als möglich abzuschliessen. Dabei soll er besonders Acht geben, dass für künftige Zeiten alles gesichert ist und sich dies von höchster Stelle schriftlich bestätigen lassen.

Meyer, Gerold

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