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Glatt
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Antwort Louis d’Affrys an den Dekan des Klosters Muri

In dieser eigenhändig verfassten Antwort von Landammann Louis d’Affrys an den Dekan des Klosters Muri bestätigt er den Erhalt der Briefe des Fürstabtes sowie des Kapitels, nimmt Bezug auf die deutschen Herrschaften und verspricht Unterstützung.

Affry, Ludwig von

Beschreibung der Pfarrkirche von Glatt

Beschreibung der Pfarrkirche v. Glatt leider bis jetzt unvollständig v. P. Joan. Evangelist Borsinger merkwürdig für Muri ist die Grabstätte der Murischen Kapitularen zwischen dem Mutter Gottes und St. Antons Altar, welcher seit 1700 hier als Expositi verstorben sind:

  • P. Laurentius Büeler, Oeconomus in Diessen, Dettlingen et [Reunt]hausen per s hebdomadas ferme continuus aegrotans optime provisus, summa patentia in voluntatem divinam resignatus obiit 1714.
  • P. Fintanus Gantlin primum Parochus dein Oeconomus Glattensis ab 1723-1768. Expositus.
  • P. Niclaus Jacober Ex Decanus Murensis war kaum einige Wochen hier Statthalter wo er früher Pfarrer war als er starb.
  • P. Leontius Beutler Statthalter in Glatt starb 12. Oktober 1799.
  • P. Luitfriedus Falk, Pfarrer.
  • P. Josephus Landtwing, Pfarrer.
    Anno 1719 wurde hier ein Grabstein gelegt mit folgendem Epitaphio: Siste viator, et mirare non tam tumulum hominum quam cumulum lapidum, imo hominum, qui et aeternitate viverent, lapidescere in Muris elegerunt. – Sed, Ehen. Quia nondum expoliti lapides clamabunt donec suscitentur filii Abrahae, aedificent que Muri Jerusalem. R.I.P. Allein der Stein ward umgekehrt, und jetzt steht auf dem Grab eines jeden der Schild v. Muri nebst Namen, Altar und Todestag.

Borsinger, Johannes Evangelist

Bischöfliche Patente an den Pfarrer von Glatt

P. Pirminius Troxler 1737
P. Luitfriedus Falk 1753¨
P. Nicolaus Jacober 1757
P. Sebastian Müller 1763
P. Jodocus Wiederkehr 1765
P. Mauritius Larger 1766
P. Augustinus Sidler 1768
P. Gallus Beutler 1771
P. Adalbertus Renner 1777
P. Josephus Landtwing 1781
P. Paul Maria Küttel 1788
P. Basilius Hausheer 1792

Er könne in Muri keinen Emigranten mehr aufnehmen, in Glatt scheine es ihm möglich zu sein

Der Abt meldet, Geld und Schriften seien Donnerstagabend um 8 Uhr in Glatt eingetroffen. Er dankt P. Leonz Bütler [http://www.muri-gries.ch/mediawiki/index.php/Leonz_B%C3%BCtler] für die gute Wirtschaftung.
In Muri könne er vorläufig keinen weiteren Emigranten aufnehmen. Es seien bereits drei hier, zwei Cluniazenser und ein Weltpriester. Hingegen sei er nicht dagegen, wenn dem Chevalier de Gaillard du Fort im Schloss Glatt über den Winter, falls er wegen Geldmangel in Not sei, unentgeltlich Kost und Quartier zugestanden werde. Und er drückt seinen Wunsch aus, das schreckliche Blutvergiessen möge endlich aufhören und Religion und Menschlichkeit im unsäglichen Frankreich wieder aufgerichtet werden.

Schreiben von Fürst Anton von Hohenzollern-Sigmaringen an Fürstabt Gerold II. Meyer in dem er ankündigt, die Herrschaft Glatt in Besitz zu nehmen

Er zeigt ihm an; dass vermöge Reichtagsbeschlusses von Regensburg die Herrschaft Glatt ihm als Entschädigung zugefallen sei, und dass er provisorisch Besitz ergreifen werde, wobei er alle Schonung verspricht, nebst Antwort Fürst Gerolds, der die Zivilkommissäre mit aller Zuvorkommenheit zu empfangen empfiehlt.

Hohenzollern-Sigmaringen, Anton Aloys Meinrad Franz von

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