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Bütler, Leonz
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Zwei Briefe von P. Bonifaz Ganginger an den Statthalter von Glatt, P. Leonz Bütler

Briefe von P. Bonifaz Ganginger an den Statthalter von Glatt, P. Leonz Bütler, worin er erzählt wie schrecklich der französische General Chabert im Schloss Klingenberg gehaust habe. Anzeige des Todes von Br. Anton Mösch [http://www.kollegium-sarnen.ch/mediawiki/index.php/Anton_M%C3%B6sch]. Br. Matthäus Brunner [http://www.kollegium-sarnen.ch/mediawiki/index.php/Matth%C3%A4us_Brunner] wurde vom Schlag getroffen.

Ganginer, Bonifaz

Schreiben von Fürstabt Gerold Meyer an P. Leonz Bütler

  1. Glückwünsche und Dank für ebensolche zum Neujahr.
  2. Meldet, dass der neue Kanzlei-Direktor am 15. Dezember in Muri eingetroffen sei und Jahresrechnung sowie Geld von Glatt gebracht habe. Der Abt dankt P. Leonz Bütler [http://www.muri-gries.ch/mediawiki/index.php/Leonz_B%C3%BCtler] für seine Arbeit.
  3. Finanzielles: Mit der Anstellung eines zeitlichen Pfarrhelfers in Dettensee soll man warten bis in Erfahrung gebracht wurde, ob der Franziskaner in Horb bleibt oder nicht.
  4. Die Bitte um Nachlass von Lieferungen des Reebmanns von Neuweier will der Abt nicht ganz abweisen. Er soll 3/4 abliefern und den Hinweis erhalten, dass dies in Zukunft nicht mehr in Frage komme.
  5. P. Leonz Bütler [http://www.muri-gries.ch/mediawiki/index.php/Leonz_B%C3%BCtler] soll Diessens neuem Statthalter und zugleich Fabrikinspektor zu Neckarhausen (Name nicht genannt) behilflich sein.

Meyer, Gerold

Schreiben von Fürstabt Gerold Meyer an P. Leonz Bütler

P. Leonz Bütler [http://www.muri-gries.ch/mediawiki/index.php/Leonz_B%C3%BCtler] hatte dem Abt vor kurzem Plan und Kostenvoranschlag für eine umfängliche Renovation des Stall- und Scheunengebäudes auf dem Neckarhauserhof gesandt. Der Abt heisst die Reparation gut, wobei er sich auf die Information stützt, dass danach alles dauerhaft brauchbar sein werde.
Dann verlangt er, dass das Haigerloch Leut-Amt den längst verfallenen Zins ohne Aufschub bezahlt.

Meyer, Gerold

Schreiben von Fürstabt Gerold Meyer an P. Leonz Bütler

P. Leonz Bütler [http://www.muri-gries.ch/mediawiki/index.php/Leonz_B%C3%BCtler] hat dem Abt die Gründe der noch nicht erfolgten Heimzahlung des Ulmischen Kapitals erklärt und der Abt akzeptiert diese. Das Kapital wird noch stehen gelassen. (Die Ratifizierung war am 21. November 1781 erfolgt.) Fragt nach der Sicherheit, da nur die Regierung und Kammer zu Freiburg und nicht der höchste Lehensherr selbst unterzeichnet haben.
Es war vorgesehen den Oberamtmann mit der Besorgung der Jurisdiktionalien zu betrauen, was dem Abt jedoch nicht gefällt. Er habe ihm selbst geschrieben, dass es ihm lieber wäre, wenn er nur einem und nicht zwei Herren dienen würde.

Meyer, Gerold

Schreiben von Fürstabt Gerold Meyer an P. Leonz Bütler

Antwort auf das Schreiben von P. Leonz Bütler [http://www.muri-gries.ch/mediawiki/index.php/Leonz_B%C3%BCtler] vom 3. April, welches wahrscheinlich Umwege gemacht hat, denn es ist erst am 22. April eingetroffen.
Die neue Äbtissin von Feldbach ist eine Cousine von Pater Leonz Bütler.
Er dankt für Namenstagwüsche.
Betreffend Ulmischen Kapitals bemängelt der Abt das langsame Tempo der Rückerstattung und bittet hierzu um nähere Angaben.

Meyer, Gerold

Schreiben von Fürstabt Gerold Meyer an P. Leonz Bütler

Der Abt berichtet der Dettinger Schreiner habe Schriften und Gelder wohlbehalten nach Muri gebracht. Er habe noch nicht Zeit gehabt alles zu kontrollieren, aber es werde wohl in Ordnung sein. Der Abt hofft, dass 1785 die Ausgaben entscheidend kleiner ausfallen werden.
Probleme mit dem Dettinger Schäfer, ein wilder, zornwütiger, vor allem eigensinniger Mann. Man soll ihn beim Oberamtmann anzeigen, dabei aber darauf achten, dass die Leute nicht eigenmächtig und gewaltsam gegen ihn vorgehen, da dies der Herrschaft zur Last gelegt werden würde. Er erwähnt, dass er dies selber erlebt habe als er dort als Pater tätig gewesen war.
Zum Ulmischen Kapital hält er fest, dass die Rückzahlung entweder schon fällig gewesen sei oder es demnächst werde. Er warnt diese ja nicht zu versäumen.
Wünscht P. Leonz Bütler [http://www.muri-gries.ch/mediawiki/index.php/Leonz_B%C3%BCtler] gute Fastenzeit.

Meyer, Gerold

Schreiben von Fürstabt Gerold Meyer an P. Leonz Bütler

Der Abt wartet auf Bericht und Geld und meint, dass wohl nicht so bald ein Krieg ausbrechen werde, das Geld dennoch in Muri sicherer sei als in Glatt.
Er bespricht finanzielle Angelegenheiten, wie zum Beispiel das Ulmische Kapital.

Meyer, Gerold

Schreiben von Fürstabt Gerold Meyer an P. Leonz Bütler über Kauf des Dettinger Blutbanns für 10'000 fl.

  1. Gratulation, Wünsche und Dank zum Neujahr.
  2. Der Abt dankt Gott, dass dei Angelegenheit Dettinger Blutbann endlich erledigt ist. Er dankt P. Leonz Bütler [http://www.muri-gries.ch/mediawiki/index.php/Leonz_B%C3%BCtler], der den schwierigsten Teil der Aufgabe und Arbeit übernommen und das Problem zielstrebig und mit Fleiss gelöst hatt. 10'000 fl. werde P. Leonz Bütler [http://www.muri-gries.ch/mediawiki/index.php/Leonz_B%C3%BCtler] wohl versichert nach Freiburg bringen und eine Quittung dafür erhalten. Er möge dem Herrn Präsidenten von Posch ein Dankesschreiben zukommen lassen. Bei nächster Gelegenheit erwartet der Abt die Originaldokumente sowohl vom Dettinger wie vom Glatter Blutbann, da der Glatter Expressbote auch noch andere Akten bringen müsse. (Weitere Details hierzu im Brief.) Dann erwähnt er „die brunst zu Homburg“ im Zusammenhang mit grossen Ausgaben. Er hofft, dass der Postilion nicht mit leeren Händen nach Muri komme.
  3. Der Schulmeister von Glatt sei mit der Bitte an ihn gelangt, der Abt möge aus Rücksicht auf seine verstorbene Frau, die wegen der Umstände und seines Sohnes Sebastian entstandenen Schulden erlassen. Der Abt ging auf seine Bitte ein und informierte daher P. Leonz Bütler [http://www.muri-gries.ch/mediawiki/index.php/Leonz_B%C3%BCtler].
  4. Zu einer Klageschrift vom Schäfer aus Dettingen schreibt der Abt, dass er nicht wisse ob diese begründet sei. P. Leonz Bütler [http://www.muri-gries.ch/mediawiki/index.php/Leonz_B%C3%BCtler] soll ihm die Sachlage erleutern und der Schäfer in jedem Fall straffrei bleiben. P. Leonz Bütler [http://www.muri-gries.ch/mediawiki/index.php/Leonz_B%C3%BCtler] soll für die gute Erhaltung der Güter keine Kosten scheuen, da die Erträge entsprechend gut seien. Bei schlechten Erträgen hätte das Kloster nämlich Verluste zu verzeichnen.

Meyer, Gerold

Schreiben von Fürstabt Gerold Meyer an P. Leonz Bütler wegen einer Anfrage für eine Anleihe des hohen Domstiftes Strassburg über 300'000 livres, die von Muri abgelehnt wird sowie wegen des englischen Teegeschirrs

Hier kommt der Abt auf den im Brief vom 5.2.1784 erwähnten Service aus englischem Zinn zu sprechen. Er sei nun in Muri eingetroffen. Er war nur in einer Sache enttäuscht, nämlich wegen der Suppenschüsseln, von denen jede für 12 Personen berechnet war, die gelieferten jedoch nur für 6 Personen dienen werden. «Der Franzos muss halt den Vers nicht wissen: per mare, per terram currit Germanus ad offam»! Sonst sei die Arbeit gut. Er dankt P. Leonz Bütler [http://www.muri-gries.ch/mediawiki/index.php/Leonz_B%C3%BCtler] für dessen Bemühungen.
Die Glatter Blutbann-Angelegenheit nähere sich dem Ende. Die Taxe sei zwar recht hoch, aber da das Kloster zur Zeit in Wien keinen Vertrauten habe, sei man froh über die Preissenkung gegenüber der ersten Forderung. Das Lehen könne vermutlich ohne neue Unkosten an Baron von Stauffenberg übergeben werden.
P. Leonz Bütler [http://www.muri-gries.ch/mediawiki/index.php/Leonz_B%C3%BCtler] solle die Leinstettischen Gelder vorerst behalten, bis sich eine günstige Gelegenheit biete, diese zu verwenden. Er habe im Sinn 3000 fl. in die Neckarhausische Fabrik zu investieren.

Meyer, Gerold

Schreiben von Fürstabt Gerold Meyer an P. Leonz Bütler

Der Abt sendet obiges in Strassburg von Freiherr Franck verfasstes Schreiben dem Ökonom in Glatt. Der Abt schreibt, dass die finanz. Mittel nicht so gross seien, dass man solche Anlagen in Betracht ziehen könne. Auch würden ihm Ort und entsprechende Umstände nicht gefallen. P. Leonz Bütler [http://www.muri-gries.ch/mediawiki/index.php/Leonz_B%C3%BCtler] möge in angemessenen und schicklichen Worten das Angebot abweisen und zwar ein für allemal.

Meyer, Gerold

Schreiben von Fürstabt Gerold Meyer an P. Leonz Bütler

Er hoffe, dass die 104(U?) fl. nebst dem Kaufschilling ausreichend seien für die Allodialisierung des Blutbannes zu Dettingen. Sollte noch etwas fehlen, werde er es nachsenden. Die Hauptsache sei, dass dieses Geschäft endlich abgeschlossen werde. Falls es nötig sein sollte, dass der Kanzler für den Glatter Blutbannes Landemij Nötiges zusende, hofft der Abt, dass es rechtzeitig in Glatt eintreffen werde. Auch in Muri seien die Ausgaben zur Zeit ausserordentlich.

Meyer, Gerold

Schreiben von Fürstabt Gerold Meyer an P. Leonz Bütler

Der Abt dankt für die Zustellung der letztjährigen Rechnung des Ökonoms in Glatt. U.a. für den Tafel-Service soll der Ökonom eine spezifizierte Rechnung anfertigen. Die Zahl der Teller soll noch um ein Dutzend vermehrt werden. Von den Tafel-Platten Nr. 2 soll ein Zusatz von 4 Platten geschehen, da er diese für die brauchbarsten halte. Er vertraut auf Qualitätsware. Mit der Auftragserteilung für 8 versilberte Leuchter aus Metall soll er noch zuwarten, da es nicht eilt und diese möglicherweise in der Nachbarschaft gemacht werden.

Meyer, Gerold

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