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Zehnt
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Zehentverleihungen

Darunter eine Verordnung mit dem Titel: "Dies sind die Geding, alt Rechnung und Gewohnheiten wie die Zenden der Kilchen zu Sursee, ierlich söllend verliehen werden" (Pergament).

diverse

Notizen zum Kloster Reichenbach und zum Kloster Hirsau

1.20.5.1649, Kopie von 2.6 1624, "Extractus Lit. D. N. Consiliarii Caesarei de dato Nierenberg, 2. Juny 1649". Er habe das Schreiben erhalten, ob der Bischof von Konstanz in der Angelegenheit Reichenbach in Horb am Neckar sich des Beneficiums (v. 1624) erfreuen dürfe. Er könne sich dazu nicht dezidiv aussprechen, da er bei der Friedensverhandlung nicht anwesend gewesen sei und daher die Sache nicht voll durchschaut. Da dennoch der Zweck verfolgt wurde, die gravamina auszumerzen und die Sache sich nicht zwischen zwei katholischen Partnern, sondern zwischen Katholiken und Lutheranern abspielt und in "gravamina Imperii" nie "numerate fuere", halte er sich noch zurück. Nr. 1 und 2 gehören zusammen.

  1. 20.5.1649, " Extractus Litteraturm Ill.mi Domini N. ex Monasterio Westphalia de 20.5.1649. Kopie des Schreibens von H. Reichshofrates N. aus Nierenberg vom 2.6.1649, basierend auf Vertrag von 1624. Zum Teil deutsche Übersetzung des Textes von Nr. 1.
  2. 5.11.1651, 5 Seiten. Franz Johann, Bischof von Konstanz an Erzherzog zu Innsbruck. Über den Abt von Hirsau wegen des Schaffners in Horb am Neckar. Detaillierte Angaben z.B. ob der Abt oder sein Stellvertreter zum Handeln in dieser Sache zuständig sei oder nicht. (Erinnert an 2 Daten: 1595 und 1629, kaiserliche Verfügungen). Zu dieser Zeit (1651) wird Reichenbach als Priorat bezeichnet. Zieht Vergleichsfälle bei, kompliziertes Rechtsverhältnis zwischen Abt und Bischof bezüglich Horb.
  3. Ohne Datum, um 1651. Kurze, doch gründliche Information über die streitige Reichenbachkirche Schaffnerey zu Horb" mit Hinweisen auf Dokumente von 1629 und 1649.
  4. 28.6.1656, Hirsau. Abt Wunibald von Hirsau an Erzherzog von Innsbruck. Bezüglich der Stellung des Bischofs von Konstanz in der strittigen Angelegenheit der Reichenbachischen Schaffnerei zu Horb am Neckar. Versehen mit Beilagen A, B, C, D, E.
  5. 18.7.1656, Blurmanegg. Abt Wunibald von Hirsau an Abt Plazidus Reimann [http://www.klosterarchiv.ch/e-archiv_professbuch_liste.php?id=1216] vom Kloster Einsiedeln. Er hat vom Propst in St. Gerold vernommen, dass sich Abt Plazidus in der horbischen Sache beim Nuntius entgegengesetzt und dankt ihm etc. Der Brief war vermutlich dem Kongregationssekretär für das Kongregationsarchiv übergeben worden und so in Muri gelandet.
  6. 2.11.1615, Stuttgart. David Holder und Bern. Hipp-Rösslein (unterzeichnet vom Schaffner zu Reichenbach) an Friedrich Johann, Herzog von Nürnberg. Melden, dass Gültleute des Klosters Reichenbach den halben Teil der heurigen Gültfrüchte zahlen (geben) wollen, aber die andere Hälfte erst bei der nächsten Ernte und hätten untertänig darum gebeten. Wegen "beschwerlichen" befürchteten Konsequenzen hätten sie das Begehren abgewiesen. Dies die Meinung des Absenders.
  7. 19.11.1615, Reichenbach. Amtmann und Schaffner Johann Maystroh an Junker Martin. Antwort auf voriges Schreiben. Da die Untertanen seines Fürsten um "Stillstand" wegen des Halbenteils der zukünftigen Ernte baten, soll ihnen entsprochen werden. Bittet seinen Nachbarn, sich auf die Gegebenheiten einzustellen, um vor Überraschungen bewahrt zu sein.
  8. 5.1.1626, Reichenbach. Schaffner Johann Maystroh an Dettlingen und Bittelbronn. "Geltleute" des Klosters bitten um Aufschub bis zur nächsten Ernte, um 4 Malter "Dunkel" abzugeben. Verschiedene Details ausgehandelt.
  9. 21.11.1697. Hans Weyler von und zu [Werdach], Schaffner zu Horb an Schaffner und Nachbar. Meldet, dass zwischen Fürst und Kardinal Andreas, Markgraf, Bischof von Konstanz und Brixen und Herzog Friedrich von Württemberg und Markgraf von Mümpelgard wegen Fruchtgülten und Gefällen der Untertanen zu Dettlingen und Bittelbronn Uneinigkeiten und "Irrungen" entstanden zum Schaden des Klosters Reichenbach. Es gingen diverse Briefe hin und her. Er bittet, dass sich die beiden Partner einigen möchten. Der Schreiber verhalte sich neutral.

Franz Johann (Konstanz, Bischof)

Notizen zu Zehntschatzungen

Diverse einzelne Zusammenstellungen, z.B. Verzeichnis der Zehntloskäufe 1802–1834, Hagel-Schaden für das Gotteshaus Muri 1824, Addierter Martini-Frucht-Anschlag 1818–1833, Heuzehnt 1774–1797 etc.

Dokumente zum Erdäpfelstreit mit den umliegenden Gemeinden

Das Dossier beinhaltet auch die Druckschrift von P. Johann Baptist Wieland mit dem Titel: "Wahrhafter Bericht und zugenöthigte Schutz-Schrift des Fürstlichen Gottshauses Mury in den oberen Freyen Aemteren samt Rechtlicher Ausführung dessen wohlhergebrachter Gerechtigkeiten und Tituln wieder einen Theil desselben Twings- und Amtsangehörigen Untergebenen. Im Puncto 1. Wegen Bodenzins, 2. wegen Zehnten";
bei der Erschliessung 2016 enthielt das Dossier nur die oben erwähnte Druckschrift

Wieland, Johann Baptist

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