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Korrespondenz von Abt Ambrosius Bloch und P. Beat Fuchs aus dem Exil in Engelberg

  • Brief von P. Franz Frölicher, Prior des Klosters Fischingen, an Abt Frowin von Engelberg (25. August 1836): P. Franz Frölicher und der Konvent des Klosters Fischingen melden den Tod von Abt Sebastian am 24. August 1836. Der Brief enthält biografische Angaben über Abt Sebastian.
  • Kondolenzbrief an Prior und Konvent des Klosters Fischingen (4. September 1836)
  • Brief von Abt Ambrosius Bloch an den Erzabt von St. Peter in Salzburg (26. November 1837): Bloch bittet um eine Zufluchtsstätte für P. Reginbold Reymann und stellt diesen gleichzeitig für zwei Jahre als Seelsorger in Ottobeuren zur Verfügung. Er erinnert einerseits daran, dass Muri für Flüchtlinge immer offen stand und dass er andererseits auch schon in österreichischen Klöstern Zuflucht gefunden hatte.
  • Brief an den Landammann von Obwalden (9. März 1837): Antwort auf das Schreiben des Landammanns vom 25. Februar.
  • Brief an die Regierung von Obwalden (18. April 1837): Antwort auf deren Schreiben vom 5. und 10. April 1837.
  • Brief an den Erzabt von St. Peter zu Salzburg (26. November 1837). Kopie des obigen Schreibens.
  • Brief an den Dekan im Kloster Muri (1837): P. Beat Fuchs dankt im Auftrag von Abt Ambrosius Bloch für die Glückwünsche des Konvents in Muri zum 22. Jahrestag der Abt-Benediktion.
  • Brief von P. Beat Fuchs an Herrn Scheffald (Ulm?) (15. Januar 1838): Antwort auf ein am 29. November 1837 abgegangenes Schreiben bezüglich des Freiberg-Kapitals, das ein Gericht als nicht mehr gültig erklärt hat. Muri wehrt sich dagegen und weist die Rechtsgültigkeit nach.
  • Antwort auf ein staatsrätliches Schreiben des Kantons Wallis. Wallis hatte am 19. November 1837 ein Erlass herausgegeben, für den P. Beat Fuchs im Namen des Abtes erfreut dankt. Der Abt hatte das Schreiben am 7. Oktober erhalten.
  • Schreiben des Abtes an den Landammann von Obwalden.
  • Glückwünsche des Abtes Ambros an den Landammann von Obwalden zu Neujahr 1838.
  • Brief an "Eure Exzellenz" und Staatsräte des Kantons Wallis (7. Februar 1838) bezieht sich erneut auf den Erlass des Kantons Wallis.
  • Brief an Posthalter Wetzel in Horb (10. Februar 1838): Es geht einerseits um bisher nicht abgelieferte Gefälle und andererseits um den Tod von P. Basil Hausheer, der früher Statthalter in Glatt war. Der Abt empfiehlt ihn allen in Glatt, die ihn noch gekannt haben, ins Gebet.
  • Brief an den Bischof von Basel (24. Februar 1838) wegen der Verletzung der Kollaturrechte durch die aargauische Regierung (Gesetz vom 17. November 1836).
  • Brief an den Kanzler der Nuntiatur (1838). Es geht um Fastendispense. Der Abt weiss nicht, ob der Bischof von Basel oder die Nuntiatur zuständig sei.
  • Brief an den Nuntius (undatiert)
  • Brief von Fürst Alexander von Hohenlohe an den Abt (12. März 1938)
  • Brief vom Abt an den Prior des Klosters Engelberg
  • Brief an Fürst Alexander von Hohenlohe (14. März 1838): Der Abt bittet um Aufnahme ins Gebet, da das Kloster Muri, als habsburgische Gründung, mit besonderem Hass der Radikalen verfolgt werde. Weitere Anliegen.
  • Brief an den Sekretär der Schweizerischen Benediktinerkongregation (1838): Antwort auf ein Schreiben vom 21. März 1838 und dessen Fragen. Es geht um die Aufhebung des Klosters Pfäfers. Es ist die Frage, ob die Bitte von fünf Päferser um Protest gegen die Auflösung von der Kongregation in irgendeiner Form unterstützt werden soll. Abt Ambros weist auf verschiedene rechtliche Probleme hin, dabei geht es insbesondere um die Bitte der Klosterkapitularen, wo es heisse, der Beschluss sei einstimmig gefallen. Nun aber protestieren fünf Konventualen. Ausführliche Darlegung des Standpunktes von Muri.
  • Brief an Landammann und Pannerherr (15. April 1838): Es geht um das Kloster Pfäfers. Der Abt bittet ihn um seine Meinung. Fünf Patres hätten gegen das Auflösungsdekret protestiert. Plan sei, dass die Benediktinerkongregation bei der Tagsatzung protestiere, weil durch das Dekret Art. 12 des Bundesakte verletzt worden sei. Dann im zweiten Teil Bericht über den Verkauf von Gütern des Klosters Muri durch den staatlichen Verwalter wobei die Steigerungen terminlich so angesetzt waren, dass das Kloster selbst mit Express-Protest nicht mehr intervenieren konnte und wegen der (zu spät eingetroffenen) Expresse scharf verurteilt wurde. Ein Hof, der zur Steigerung angekündigt, der teils auf Luzerner Boden liege, sei durch den Luzerner Behörden verhindert worden. Seither sei der Verwalter noch hässiger gegen die Patres.
  • Brief an den Abt von Disentis (18. April 1838): Er bittet um Einflussnahme auf bündnerische Regierung für positive Stellungnahme bei Tagsatzung (sie die Urkantone) zu Klosterfrage.
  • Brief an den Abt von Mariastein (23. Mai 1838): Schreiben mit gleichem Tenor wie an Disentis. War erfreut, dass die Solothurner Regierung sich für Mariastein einsetzte. Er möge ein gutes Wort einlegen, das geeignet wäre, eine für unsere Angelegenheit günstige Majorität im Grossen Rat bei Abfassung der Instruktionen auf nächste Tagsatzung zu erzielen.
  • Brief an Herrn von Glut-Blotzheim, Präsident des Appellationsgerichts in Solothurn (undatiert): Bittet um positive Stellungnahme bei der Abfassung der Instruktion zumal Glutz sich im vergangenen Jahr in seinem Antrag so positiv geäussert, wenn auch nicht durchgedrungen war. Es ging insbesondere um drei Punkte: 1. Verbot von Verkäufen von klösterlichem Eigentum, 2. freie Finanzverwaltung, 3. freie Novizenaufnahme.
  • Brief an Herrn Domkapitular und Offizial Karl Eggner, Augsburg (29. April 1838): Dank für die Aufnahme und das Entgegenkommen für P. Reginbold Reimann.
  • Brief an Fürst v. Hohenlohe (undatiert): Antwort auf dessen Schreiben vom 12. Mai.
  • Entwurf eines Schreibens an die hohe Tagsatzung von 1838. Abt Ambros an die Tagsatzung feierlicher Protest wegen Güterverkauf.
  • Brief an Fürst. von Hohenlohe: Zweite Fassung des obigen Schreibens.
  • Brief an den Staatsrat des Kantons Wallis (6. September 1838): Antwort auf Schreiben vom 6. August.
  • Brief an einen Abt (vermutlich des Klosters Wettingen) (10. Oktober 1838): Antwort auf dessen Schreiben vom 19. September 1938. Es ist darin von einer (geheimgehaltenen) Gesandtschaftsreise Hurters nach Mailand die Rede.
  • Brief an einen Fürsten (undatiert): Kondolenzschreiben zum Tod des Vaters des Fürsten.
  • Brief von P. Adalbert Regli an den Prior (14. Februar 1839): Entschuldigt sich, dass nicht früher Antwort kam. Es geht um eine Gebetsverbrüderung.
  • Brief von P. Adalbert Regli an den Nuntius. Er berichtet wegen Gefahr für Klingenberg, dass von den Protestanten übernommen werden könnte. Bittet um Erlaubnis, dass evtl. Katholiken der Pfarrei Homburg, die zum Kloster gehört, die zum Kauf angebotenen Klostergüter erwerben dürften. Das Kloster habe seinerzeit die Herrschaft zur Bewahrung des Katholischen Glaubens in jenem Raum erworben.
  • Abt Adalbert Regli an Propst (vermutlich Probst von St. Leodegar, Luzern) (28. Oktober 1839): teilt mit, dass am 5. November 1839 der erste Jahrtag für Abt Ambros gehalten werde. lädt den Propst dazu ein und bittet, die Einladung dem ganzen Kapitel vorzutragen.
  • Gratulationsschreiben zum Neujahr (evtl. an den Nuntius).
  • Abt Adalbert Regli an Nuntius (7. Juli1839): Dank für Schreiben vom 26. Juni an den Abt.
  • Abt Adalbert Regli an den Nuntius
  • P. Beat Fuchs, Statthalter, (15. August 1839): Zeugnis für Josef Stöckli von Althäusern, Pfarrei Muri, mehrere Jahre Schreinermeister im Kloster Muri angestellt gewesen. Durch Fleiss und gute Arbeit zur grössten Zufriedenheit gewirkt. Sein Betragen und religiöser Wandel allgemein geachtet. Wird zu guter Aufnahme bestens empfohlen.

Das Dossier beinhaltet zudem ein Journal der eingegangenen und beantworteten Briefe.

Bloch, Ambrosius

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