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Dekanatsrechnungen

48 Nummer (= Jahre). Es fehlen dabei die Jahre 1797–1804, da Gregor Koch, Dekan während der Revolutionszeit, im Exil in Deutschland weilte.

Ganginer, Bonifaz

Korrespondenz zwischen der Nuntiatur und Fürstabt Gerold Meyer über die Erhaltung der Klöster

    1. September 1804: Nuntius Testaferrata teilt mit, was er in Bern für die Klöster erreichen konnte.
    1. Juli 1804: Der Nuntius beauftragt Fürstabt Gerold Meyer sub poena excommunicationis über die Mönche von St. Gallen und ihr Vermögen etc. nachzuforschen. Der Brief werde nur in die Hände des P. Aemilian Hafner gelegt.
    1. November 1804: Abt Augustin Bloch von Fischingen meldet dem Nuntius und Auditor, die Thurgauer Regierung habe die Berner Beschlüsse noch nicht durchgeführt. Die Frauenklöster Münster etc. danken.
    1. November 1804: Der Nuntius meldet dem Abt Augustin Bloch in Fischingen, er habe betreffend der Klöster an die zehn Kantone noch weitere Anforderungen gestellt.
    1. November 1804: Der Nuntius will von Fürstabt Gerold Meyer wissen, warum P. Hieronymus Brandenberg vier Jahre vom Kloster abwesend gewesen ist und beklagt sich zugleich, weil Fürstabt Gerold Meyer einen seiner Briefe nicht beantwortet hat. Der Prälat von Kreuzlingen schreibt, er wolle kein Opfer für's Honorarium geben.
  • 1804: Der Nuntius will nach Muri gehen.
    1. Juni 1804: Der Nuntius geht an die Tagsatzung in Bern.
    1. September und 14. Juli 1804: Freundschaftliche Schreiben.

Testaferrata, Fabrizio Sceberras

Konzept eines Schreibens von Fürstabt Gerold Meyer an den Grossherzog von Baden

Fürstabt Gerold Meyer erzählt, wie er in bedrängten Zeiten dem Fürstabt von St. Blasien uneigennützig geholfen habe. Er sei im Besitze der vom badischen Kommissar als echt anerkannten Obligation. Die welche die Obligation geschrieben und das Geld nach St. Blasien gebracht haben, leben in den Staaten des Grossherzogs. Bis 1806 sei der Zins bezahlt worden. Landesfürstlicher Bewilligung habe das Kloster St. Blasien als Reichsstift nicht bedurft und das Amt Bonndorf sei als Hypotheca specialis verschrieben. Er bitte daher um Anerkennung der Schuld.

Meyer, Gerold

Schreiben von Fürstabt Gerold Meyer an P. Leonz Bütler

Der Abt meldet die Ankunft des Schreiners von Dettingen in Muri, der mit Frischlingen, Lerchen, Fasanen und Provence-Öl gekommen sei. Nur der Hirsch wurde vom Zollamt zurückgehalten, was den Abt stutzig machte. Er vermerkt, dass der Abt Leodegar Salzmann von Engelberg als Ersatz ein gutes Gamsstück geschickt hat, so dass er auf den Hirschen verzichten konnte.
An seine Durchlaucht Herr Marktgraf wurde ein Gesuch wegen Zollbefreiung für Wein geschickt, das dem Abt gefiel. Er fragt nach der Gesinnung des Landvogtes von Rottenleng und erkundigt sich wegen des Dettinger Blutbannes. Meldet, dass er von der Reise samt Begleiter gut heimgekehrt sei und dankt nochmals für die gute Betreuung, die er von den Confratres erfahren habe.

Meyer, Gerold

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