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Kumbli, Hieronymus
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Betrachtungen

Titelblatt: Betrachtungen über die vornemste Pflichten des Klosterstands und einer Erklärung des Kirchengesangs vom heiligen Geist, aus dem französischen übersetzt des P. Morel, Congr. s. Mauri von P. H[ieronymus] K[umbli]
Anhang: Extractus e Speculo Monachorum Ludovic. Blosii. [14 unpaginierte Seiten]

Kumbli, Hieronymus

Schreiben von P. Hieronymus Kumbli an Fürstabt Gerold Meyer

P. Hieronymus meldet, dass er mit dem hergesandten Baumeister Rey (von Muri) mit viel Mühe die genaueren Reparaturkosten der Kirche zusammengestellt habe: Chor und Alter 1111 Fl 31 x, Langhaus 5375 Fl 20x. (laut beigeleger Rechnung)
Herr Rey könne mündlich noch nähere Angaben machen, er bringe auch die Kopie des Steuerbriefes.
Die beeidigte Beholzung sei keineswegs übertrieben. Von den Brandgeschädigten haben die meisten alles verloren: Kleider, Mobilien etc. Sie hätten die Früchte schwerster Arbeit verloren. Sie hätten so grosse Not, dass eine finanzielle Hilfe des Klosters wirklich angebracht sei.
Er sendet die Kopie eines Schreibens des Landvogts, das ihm Verdruss bereitet. Deswegen will er kommenden Mittwoch mit dem Landvogt mündlich darüber sprechen. Die Wirtin von Eppishausen habe die Finger in der Sache; man sollte ihr Lehen aufkünden; der Schaden von ihr her werde für das Kloster wohl auf die 4000 Fl veranzuschlagen sein.
Beilagen mit 2 Kopieschreiben:
S. 17) Vom 2.8.1784, Landvogt an P. Hieronymus wegen Unterkunft u. Verköstigung bei der Huldigung in Oberaach etc.
S. 18) 5.8.1784, Der Landvogt gibt Ausweis an Ammann Benedikt Eigenmann und Josef Schmid, Wagner von Homburg auf deren Bitten, damit sie Gaben für die Brandgeschädigten sammeln können. Landvogt ist Carl Baptist Pfyffer von Altishofen.
S. 19/20) Datierung verm. 3. od. 4. August. Bitte von P. Hieronymus an den Landvogt um einen "Steuerbrief" (Brandbeisteuer-Gaben) für die Brandgeschädigten, damit sie offiziell Gaben sammeln dürfen.

Kumbli, Hieronymus

Schreiben von P. Hieronymus Kumbli an Fürstabt Gerold Meyer

P. Hieronymus sendet die Jahresrechnung von Eppishausen. Im vorangegangenen Sommer erlitten viele Bauern einen empfindlichen Schaden und bitten nun um Nachlass oder Reduktion des Zehnten.
Einsetzung des Pflegers erfolgt in der 1. Woche der Fastenzeit in der Kirchgemeindeversammlung.
Er stellt die Frage, ob den Bauern auch die Besoldung des Baumeisters, des Bildhauers und Schreiners anzuschlagen sei und wie hoch das wöchentliche Kostgeld anzusetzen sei. 2 Bayernthaler oder eine Dukate scheine für die ersten zwei nicht zu hoch zu sein. Frage nach einem Schuldbrief, der auf 4000 Fl lauten soll.

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