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Betrachtungen über die Leiden Christi

Vorderdeckel innen: Diß buoch ist zu Ehren geschriben dem biteren Liden und Sterben tuon diß betrachten so wirst du ewig läben Srh (?): Maria Catharina Dulligkerin zuen Lutzern bitet auch [???] für mich arme Sünderin. Anno 1650

Dulliker, Katharina

Statuta oder Extract aller Sachen und Puncten O.Cist.

Signatur: Cod. chart. 101

Signatur alt: 10.148

Titel: Statua oder Extractus aller Sachen und Puncten, so in den neueren corrigierten Statutis der Congregation deß Obern Teutschlandts begriffen und die Klosterfrauen gemelter Congregation Cisercienser Ordens concernieren, und zu halten angehent, allen zu guttan, Verteutscht, und in ein kurze begriffen durch ein Religiosen aus gemelter Congregation und h. Ordens. Anno 1656

Umfang: 120 Bl.

Format in cm: 16 x 10

Entstehungsort: Dettingen

Datierung/Entstehungszeiten: 1656

Foliierung/Paginierung: Zeitgenössische Paginierung des Textteils, Inhaltsverzeichnis unpaginiert.

Schrift: Kurrentschrift

Einband: Holzdeckel, mit weissem Leder überzogen, Streicheisenlinien, zwei Schliessschnallen, wovon eine abgerissen ist. Auf Rücken Aufdruck Statuta Cisterciensia Germania und handschriftlich 101. Papierschild mit Angaben zur Handschrift im vorderen Spiegel. Gesprenkelter Schnitt.

Herkunft: Sprache: Alemannisch. Abschrift der von Generalabt Claudius Vaussin erstellten Statuten vom 8. April 1655 durch seinen Sekretär. Confirmation vom 2. Mai 1658 durch Federico Borromeo, Apostolischer Nuntius in Luzern

Besitzer: Zisterziensisches Frauenkloster. Martin Kiem bekam die Handschrift in Dettingen, Stempel Convent M.G., 19. Jh.

Inhalt: 1–218: Statuten in 109 Kapiteln, mit anschliessendem Inhaltsverzeichnis.

Vaussin, Claude

Exemplar

Signatur: Cod. chart. 104

Signatur alt: 10.157

Titel: Heinrich Seuse: Exemplar

Umfang: 224 Bl.

Format in cm: 19,5 x 15,5

Entstehungsort: Hermetschwil (?)

Datierung: 17. Jahrhundert, erste Hälfte.

Foliierung: Paginierung 1-376 von späterer Hand.

Schrift: Kurrentschrift, Rubriken Imitationsschrift der Vorlage.

Korrekturen, Kommentare und Nachträge: Bl. 1: Gottshus Hermatschwyl.

Einband: Mit Pergament bezogener Pappendeckel, Streicheisenlinien, auf Rücken Papierschild 104 und [†]rich Süs. Im vorderen Spiegel Papierschild mit Angaben zur Handschrift, Signaturen Cod. 10.157 und no 104. Schnitt blau-grünlich.

Herkunft: Sprache: Alemannisch.

Besitzer: Kloster Hermetschwil, Stempel Convent M.G., 19. Jh. Die Handschrift stammt wahrscheinlich aus dem Kloster Hermetschwil und wurde für die Arbeit von P. Martin Kiem 1869 ins Benediktinerkollegium Sarnen gebracht. Von 1881 bis am Ende des Ersten Weltkrieges befand sich die Handschrift in Gries, danach wieder in Sarnen.

Inhalt:1–188: Exemplar, erster Teil. Bihlmeyer, S. 1–95; 95: Dass nach gende bilde wyseet das läben eines rechtt zu nemenden menschen. (Ohne Abbildung)
189–259: Exemplar, zweiter Teil. Bihlmeyer: S. 96–132.
262–280: leer.
281–372: Exemplar, zweiter Teil. Bihlmeyer: S. 133–175.

Literatur

Internet:

Seuse, Heinrich

Liber specialis gratiae, dt.

Signatur: Cod. chart. 102

Signatur alt: 10.156

Titel: Mechthild von Hackeborn: Liber specialis gratiae, dt. (Thierhaubten)

Umfang: 424 Bl.

Format in cm: 19,5 x 15

Entstehungsort: Hermetschwil und Umgebung

Datierung: 1634

Foliierung: Zeitgenössische Foliierung des Text der Geistlichen Gnaden, Vorred und Inhalt nicht foliiert.

Schrift: Kursive/Kurrentschrift, Rubriken Imitationsschriften der Druckvorlage.

Ausstattung: Rubriken ausgestaltet, teilweise Rankenverzierungen am Ende der Abschnitte. 159v: Zeichnung, koloriert (Erdbeeren); 212v: Zeichnung, koloriert (zwei Zisterzienserinnen und Jesus (?) mit Krone).

Einband: Mit Pergament bezogener Pappendeckel, Streicheisenlinien, Stoffschliessbänder abgerissen. Auf Rücken Papierschild 102 und Aufschrift Mechtildis von Hackeborn. Im vorderen Spiegel Hinweis zur Entstehung der Abschrift: Diss Buoch hat Fraw wohl Ehrwürdige geliebte frouw Muotter, frouw Maria Küngin Maisterin diss Gottshuss Hermuotschwil lassen abschryben zu Ao 1634. Signatur 10.156 und no 102 und 1634. Papierschild mit Angaben zur Handschrift.

Herkunft: Sprache: Alemannisch. Abschrift der deutschen Übersetzung des ‚Liber specialis gratiae’ in der Version des Frühdrucks Thierhaubten 1597.

Besitzer: Maria Küng, Kloster Hermetschwil, Stempel Convent M.G., 19. Jh. Die Handschrift stammt aus Hermetschwil und wurde für die Arbeit von P. Martin Kiem 1869 ins Benediktinerkollegium Sarnen gebracht. Von 1881 bis am Ende des Ersten Weltkrieges befand sich die Handschrift in Gries, danach wieder in Sarnen.

Inhalt: o.fol. Fund gruob / Der geistlichen gnaden darin die / Gott / liebende Seel findet die süessigkeit göttlichs / trosts, und wie sich noch mer in lieb gottes erzündt / mag wärden, dan auch den wäg, dardurch / man kompt zu suier (!) selbst erkantnus / Im fünff underschidliche büecher ufgetheilt / Vor dryhundert Jaren von gott der seligen / junckfrauwen Mächtild von hackenborn geoffenbaret / und gelert / Und ietzo gott zuo lob, allen und ieden frommen geist / und weltlichen personen zuo nütz und güetten / widerumb in truck verfertiget / psalmen 84 / Ich will hören wasz gott der herr redet in mir. / Getruckt im Closter zu Thierhaubten Im / jar 1597.
1r–159v: 1. Buch
160r–212v: 2. Buch
213r–297r: 3. Buch
297v–356r: 4. Buch
356v–409v: 5. Buch
409v–416r: Rubrik: Wie und von wem das Kloster erbauwt und gekoufft in welchem die zwo h. jungkfrauwen Gertrudis und Mechtildis.

Literatur

  • Margot Schmidt, in: 2VL 6 (1987), Sp. 251–260, insbes. 257, und 2VL 11 (2004), Sp. 981f.

Internet:

Mechthild von Hackeborn

Antiphonale monasticum - pars hiemalis

Bl. 1-116: Proprium de tempore (Advent bis Karsamstag). Bl. 117-123: In hebdomadam per annum. Bl. 124-147: Proprium sanctorum, Bl. 148-151: In festo VII. dolorum B.V.M. (spätere Einfügung). Bl. 152-155: weitere spätere Einfügung. Bl. 156-176: Commune-Offizien. Bl. 177f.: Gloria patri (8 Töne, feierliche Version). Bl. 178-180: Te Deum und Te decet. Bl. 181-182: Officium defunctorum. Bl. 183-184: Suffragia. Bl. 185-190: Spätere Ergänzung (Josef, Namen Jesu), 12 leere Blätter, 2 S. Index, datier 8. Mai 1880.
Vorsatz: geviertes Wappen Muri/Singisen, datiert 1625 (Wegmann 5141). - Einband: geprägtes Leder auf Holz, Schliessen. Supralibros Jodok Singisen vorne und hinten (vgl. Wegmann 5143)

Winterlin, Johann Caspar

Catalogus episcoporum mediolanensium

Titelblatt: Tabula archiepiscoporum Sanctae Ecclesiae Mediolansis. Regula Congregationis B. M. V. in coelum assumpta erectae in Collegio helvetico Mediolanisi
chreiber: Hieronymus Wahler
Reste eines grösseren Werkes, paginiert 215-262, moderner Papierumschlag
I.: Bl. 215-252
II.: Bl. 255-261

Walher, Hieronymus

Gebetsübungen

Signatur: Cod. chart. 106

Signatur alt: 10.190

Titel: Gebetsübungen

Umfang: 250 Bl.

Format in cm: 20 x 15

Entstehungsort: Hermetschwil

Datierung: 1619

Foliierung/Paginierung:Zeitgenössische Foliierung der Textseiten 4–208.

Zustand: Vorderer Buchdeckel fehlt.

Schriftraum: Tintenlinierung an den Seitenrändern, Schriftraum 14 x 9,5. Zwischen 24 und 33 Zeilen.

Schrift: Imitationsschrift der Hand Katharina Dullikers, Schwester in Hermetschwil (vgl. Angaben bei Cod. chart. 171) und Kurrentschrift 76r–83r.

Ausstattung: Rubriken und Initialen ausgestaltet, teilweise kleinformatige rubrizierte Zeichnungen am Seitenrand, so 106r–106v: Lamm, Herz, Säule, Kelch, Krug. 1r: Zeichnung, Anbetung an der Krippe, zwei Nonnen und Jesus; 8r: Zeichnung, zwei Engel und Jesuskind mit Buch; 34v: Skizze, Jesukind, Blume, Nonne.

Korrekturen, Kommentare und Nachträge: Fol. 1: Korrekturen an Seitenrändern.

Einband: Mit braunem Leder bezogener Holzdeckel, vordere Seite abgerissen, Streicheisenlinien und Rollstempel-Verzierungen, Metallschliessen. Grüner Schnitt. Auf erster Seite Papierschild mit Angaben zur Handschrift, Signaturen Cod. 10.190 und n° 106 und Gebetsübungen für alle Monate.

Herkunft: Hermetschwil. Sprache: Alemannisch

Besitzer: Kloster Hermetschwil. 223r: S. Katharina dulligker in Hermatschwil 1619. Stempel Convent M.G., 19. Jh.

Inhalt:1r–223r: 12 Geistliche Übungen für eine Nonne auf alle Monate des Jahres ausgerichtet, darunter Einführungen zu jedem Monat, Gebetsanweisungen zum Stundengebet, Predigtexzerpte.

Dulliker, Katharina

Der Kappeler Krieg 1531

Titelblatt: Kurze Beschreibung der fünf katholischen Orthen in der Eydtgenoßschaft, Luzern, Ury, Schweitz, Underwalden und Zug, Krieges wider ihre Eydgnossen der fünf Zwinglischen Orthen Zürich, Bern, Basel, Sollothurn, Schafhausen und die Zugewandten Stet Sant Gallen, Müllhausen und Biel, [...]
Entstehungszeit der Abschrift ?

Tschudi, Aegidius

Betrachtungen der Leiden Christi

Signatur: Cod. chart. 116

Signatur alt: Cod. 10.88

Titel: Landsberger Betrachtungen der Leiden Christi

Umfang: 209 Bl.

Format in cm: 15,5 x 10,5

Entstehungsort: Klarissenkloster Söflingen (?)

Datierung: 16. Oktober 1569

Foliierung: Bleistiftfoliierung der Textseiten von späterer Hand, 1–186.

Schrift: Schleifenlose Bastarda

Korrekturen, Kommentare und Nachträge: 1r, Hand von 17. Jh: Gottshus Hermatschwyl.

Einband: Mit Pergament bezogene Holzdeckel, Streicheisenlinien und Rollstempelverzierungen. Metallschliessen, davon eine abgerissen. Auf Rücken Papierschild 116, im vorderen Spiegel Cod. 10.88 und no 116, Papierschild mit Angaben zur Handschrift.

Herkunft: Klarissenkloster Söflingen (?), vgl. 44r. Schreibzeichen IE, gemäss Angabe auf 1r Abschrift eines Frühdruckes von Johannes Justus Landsberger: Fünffzehen Christenlicher betrachtung des lebens und lidens unsers seligmachers Jesu Christi: durch Johannem Landtsperger gemacht 1530. Sprache: Alemannisch.

Besitzer: Kloster Hermetschwil (17. Jh.), Stempel Convent M.G., 19. Jh.

Inhalt: 1r: Titelblatt
2r–2v: Vorrede. Zum Christenlichen Leser ein kurtze Vorred Johannes Landtspergy.
3r–36v: 15 Betrachtungen
37r–42v: Gebet, das Augustinus zugeschrieben wird. 36v: Ein gebett deß heiligen Augustini [...]
44r–52v: Gebet und Messeanleitung. 44r: Ein schoner vast hupscher paßion volget hernoch schoen gelegt uff die heilige meß und liß mit fliß und uffmercken hat geprediget der Ehrwirdig Andechtig Geistlich und unser in Gott lieber vatter Alexander Müller dozmal Provincial minister anno domini 1508 jar. Zuo Sefflingen by den Schwesteren Sant Claren Ordens. IE.
64r–68r: Sieben Regeln zur Betrachtung der Leiden Christi. 63v: Dise hernach geschribnen Regel der siben sind soltu alwegen halten in der betrachtung deß lidens unsers herren Jesu Christi.
68r–164r: Passionstraktat mit Messeanleitung 120r–164r.
165r–171v: Predigt. 165r: Eß ist ein frag [...]
171v–184v: Zwei Gebete, die Augstinus zugeschrieben werden.
185r–186v: Gebet an St. Anna
186v: Gebet an Maria
186v: Schreibernotiz. Anno domini 1569 16. Calend. Octob. IE.

Landsberg, Johannes Justus von

Directorium chori

Transkript des Titelblattes: Directorium cantus pro monasteriis congregationis benedictinae helveticae. Revisum et approbatum a RRmis DD Abbatibus in congregatione habita Vischingae, dei 25 maji anno christiano 1639.
Ab 162 rote Seitenzahlen: Index.
Einband: Braunes geprägtes Leder auf Holzdecklen, eine Schliesse. Hinten: Supralibros von Abt Dominikus Tschudi, datiert 1646 (Wegmann 5146)
Beigelegt: Fragment eines Directorium chori, geschrieben von Johann Caspar Winterlin, 16 S. ; 20 cm x 16 cm, Rot und schwarz, Hufnagelnoten

Winterlin, Johann Caspar

Directorium breviarii

Enthält: Initien der Antiphonen und Hymnen, Hinweise auf die Blätter eines Antiphonales/Breviers, Text der Orationen
Umfang: Advent bis Vigil von Epiphanie (Abbruch)
Bl 2r: Rote Katusche mit der Jahreszahl 1571

Kloster Muri

Ceremoniale monasticum

Titelblatt: Ceremonialis Benedictini Congregationis Helveticae Liber primus
Im Anhang: Heft "Ceremonialia et alia ad Divinum cultum et officium spectantia" (15 S.)
Viele Korrekturen und Ergänzungen
S. 239-248: Brandschaden
Einband: Papier

Kloster Muri

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