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Aufgrund der kaiserlichen Einwilligung vom 11. Mai 1772, auf die Lehenbaren in Schwäbisch Österreich gelegenen Herrschaften Erbach, Werrenwag, Kallenberg und Boldringen, ein Kapital von 40'000 Gulden aufzunehmen, bekennt Carl Ferdinand Freiherr von Ulm-Erbach am 17. Mai 1774 vom Fürstabt des Klosters Muri, Bonaventura Bucher, die Summe von 14'000 Gulden geliehen zu haben, die er à 4 Prozent jährlich zu verzinsen und pro Hypotheca generali all sein Allodialvermögen in liegenden und fahrenden und pro hypotheca speciali alle jährliche Einkünfte seiner sämtlichen Herrschaften verpfändet und durch den K. K. Lehenhof ratifizieren lässt.
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Möglicherweise war Leonz Bütler der Statthalter.
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Dem Brief liegen Abschriften von Mitteilungen des Oberamts zu diesem Thema bei.
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Millauer fordert den Freiherrn auf, für das murische Kapital (14'000 Gulden) entweder einen neuen Schultitel zugunsten Oranien-Nassaus zu erstellen oder den Betrag abzuzahlen.
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Aargauischer Regierungs- und Grossrat
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Rentmeister Sebastian Leuti meldet dem Kloster Muri, dass das Kapital von Österreich sequestriert und deshalb die Zinsen von 14. Mai 1802 bis 1. November 1804 (1'376 fl. 13 1/4 x.) bezahlt worden seien. Weiter schreibt er, dass dieses Kapital an Oranien-Nassau überwiesen und am 1. November 1804 eine neue Obligation à 5 % errichtet worden sei; und dass schliesslich Kapital und Zins von Württemberg mit Sequester belegt worden sei.
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In seinen Briefen macht Merz interessante Schilderungen über die Situation und die (ökonomischen) Verhältnisse der freiherrlichen Familie.
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Korrespondenz mit Herrn Merz, Gräfl. Schenk von Castellscher Rentbeamter von Gutenstein bei Mösskirch, dem man das ulmische Kapital gegen 400 Louis d'or bar überlassen wollte. Unterdessen machte auch Freifrau von Ulm (geb. von Sommerau) selbst, da sie von diesem Verkauf erfahren hat, den Antrag 7000 fl. zu zahlen. Sie konnte aber nicht Wort halten. Auch Merz versuchte einerseits bei Juden und andererseits bei Banquier Bethman in Frankfurt Geld zu erhalten, aber es glückte ihm nicht, die 400 Louis d'or aufzubringen.
Das Dossier ist zwar im Archivverzeichnis von P. Martin Kiem nicht eingetragen, die Signatur auf dem Dokument stammt aber von ihm.
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Korrespondenz mit Freifrau von Ulm (geb. von Sommerau), die von dem Verkauf erfahren hatte und anbot, das Kapital für 7000 fl. zu übernehmen. Sie konnte den Betrag allerdings nicht aufbringen.
Das Dossier ist zwar im Archivverzeichnis von P. Martin Kiem nicht eingetragen, die Signatur auf dem Dokument stammt aber von ihm.
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Johann Georg Cartier, der Vetter von Abt Ambrosius Bloch, übernimmt die Schuldtitel. Der Abt stellt ihm am 25. August 1818 einen entsprechenden Zessionsschein aus. Das Dossier enthält neben diesem Geschäft auch private Korrespondenz.
Das Dossier ist zwar im Archivverzeichnis von P. Martin Kiem nicht eingetragen, die Signatur auf dem Dokument stammt aber von ihm.
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