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Stiftsarchiv Muri-Gries in Sarnen Altes Archiv 1 (Kiem)
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Brief von P. Anselm Weggenmann von Ochsenhausen an P. Ägid von Waldkirch, Subprior

Auch wenn er physisch zwar schon einige Jahre von Muri weggetragen, weile er geistig noch sehr oft in Muri. Um nicht mehr Briefe schreiben zu müssen, bittet er P. Ägid allen Confratres in Muri Grüsse u. Dank auszurichten. Bittet ihn, ihm auch inzwischen evt. Verstorbene des Konventes u. der Angestellten mitzuteilen; er werde für sie das hl. Opfer darbringen. Wünscht alles Gute. Ochsenhausen

Weggenmann, Anselm

Brief von Abt Johannes Treu von Elchingen an Abt Dominikus Tschudi

Er habe von seinen beiden Fratres, Plazidus und Maurus, vor kurzem Bericht aus Muri erhalten. Er dankt dafür, dass die beiden Fratres so gut aufgenommen worden seien und bittet, sie noch länger zu behalten. Für Fr. Plazidus werde er für die Dimissionarien zur Weihe besorgt sein. Er werde bei zukünftigen Gelegenheiten sich stets für dieses Entgegenkommen erkenntlich zeigen. Dat. Ulm, 22.7.1648.

Treu, Johannes

Brief von Abt Maurus von Fultenbach an Abt Dominikus Tschudi

Er dankt für die Aufnahme seines von St. Gallen entlassenen P. Romanus und rechtfertigt sich gegen einige Anschuldigungen.

Er habe von Abt Dominikus einen Brief erhalten (28.10. abgesandt, am 6.11. erhalten – worin er von einem Schreiben an P. Plazidus, Offizial des Klosters St. Gallen spricht), der ihm Schwierigkeit bereite und zwar weil er von der Gefahr berichte, dass Fultenbach in die Hände der Jesuiten fallen soll. Er legt nun die ganze Situation dar (da Abt Dominikus Mag. iuric. can. von Ingolstadt war).

Wegen des katastrophalen baulichen Zustands sei zur Zeit in Fultenbach kein geordnetes klösterliches Leben möglich. Er bittet deshalb seinen Konventualen weiter in Muri zu behalten. Dat. "Fuldenbach", 12.11.1650.

Ferber, Maurus

Brief von Abt Exuperius Ergersheim von Ebersmünster an Abt Ägid von Waldkirch

Schildert die schlimme Lage des Klosters, so dass nur er und zwei Confratres zurückblieben, und kümmert sich um seine Fratres die noch im Studium sind. Er erinnert an die Zeit um 1645, wo zwei Fratres auf Bitte des Abts Martinus III. in Muri studieren durften. Er bittet, dass Fr. Rupert Ziegler (Akolyth) in Muri die Studien fortsetzen dürfe. Er könne ihn nur empfehlen; er sei auch musikbefliessen (z.B Violine). Abt Beda von Altorf hätte ihm geraten gleich zwei Fratres zu senden, was er sich aber nicht wage. Dat. Murbach, 9.11.1664.

Ergersheim, Exuperius

Brief von Abt Exuperius Ergersheim von Ebersmünster an Abt Hieronymus Troger

Der Abt teilt mit Freude mit, dass seine Bitte um Patres in St. Gallen erhört worden sei und dass er von dort P. Desiderius Eberli als Professor der Philosophie erhalten habe. Nach Muri hatte er Fr. Bernhard senden können. Ob er das kanonische Alter für Weihen habe, könne er im Moment nicht sagen. (Es sei ihm nur ein Datum in Erinnerung: 13. November 1659). Dat. Aprimonasterii, 9.6.1665.

Ergersheim, Exuperius

Bittschrift von Landamann Hedlinger an Fürstabt Gerold Meyer

Hedlinger bittet um Unterstützung für den durch eine Staublawine zu Schaden gekommenen Ratsherrn Betschart im Muotathal. Ein heftiger Sturm habe eine Staublawine ausgelöst und sein Berggut zerstört sowie Scheunen und Stall samt zwanzig Stück Vieh vernichtet.

Hettlingen, Johann Victor Laurenz von

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