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Schmid, Leodegar Meyer, Gerold Helvetik Deutsch
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Brief von P. Leodegar Schmid an Fürstabt Gerold II. Meyer über einen Gerichtsfall und anderes

P. Leodegar Schmid berichtet, dass das Kloster wegen dem Lisiboden vor Gericht zitiert wird. Die Boswiler sprechen die Sandgrube im Haslehölzli an. P. Anselm Hediger, der in Schwyz ist über Pensionen und das Münzkabinet, das er bei sich hat. Nach Hofen schreibe er an P. Ignaz und P. Carl, ohne eigentlichen Befehl zurückzukehren, nach Steinhausen an Fr. Coelestin, befehlweise nomine Decani, und abends erschien er wieder in der Kutte. Dem Kloster Wettingen werde gegen hinterlegte Gülten capitulariter 6000 Fl. geliehen. In Einsiedeln ist ein sich noch in Arbeit befindender gestickter Ornat für Muri ein Raub der Franzosen geworden. Notizen zum Diebstahl des Schreiners Johannes per 2000 Fl. Man muss nach Aarau zwei Betten senden.

Schmid, Leodegar

Brief von P. Leodegar Schmid an Fürstabt Gerold II. Meyer über einen Kapitelbeschluss zu den Verhandlungen mit Valentin Lehmann

P. Leodegar Schmid berichtet, dass Baumeister Valentin Lehmann eine Verschreibung auf donaueschingsche Kapitalien auf Abrechnung verlange. Das Kapitel habe beschlossen, sein Verlangen abzulehnen solange er keine detaillierte Abrechnung vorlege. Man fürchte sich aber davor, ihn zu beleidigen, da er um alles Geflüchtete und Versteckte wisse.

Schmid, Leodegar

Fragment eines Briefes von P. Leodegar Schmid an Fürstabt Gerold II. Meyer

P. Leodegar Schmid berichtet von zwei Personen, die vom Fürstabt geschickt wurden und am 3. Juni in Muri eintrafen. Der Statthalter, Heinrich Weber, versuche zu erschrecken. Er habe den Subprior zu sich eingeladen. Berichte über Klingenberg, St. Gallen und Einsiedeln. Gerüchte über 60'000 Francs Kontribution für Muri.

Schmid, Leodegar

Kopie Brief von P. Meinrad Bloch

Er berichtet über den Dettinger Aufruhr, der durch die Heirat eines jungen Glatter Laurenz Traub mit einer vermöglichen Dettinger Witwe Zahn aus Neid verursacht wurde. Die Dettinger wollten das Bürgergeld erhöhen, die Herrschaft aber für diesen Fall nicht einwilligen. Die Dettinger wollten nun sogar dem Dekan daselbst die Einsegnung untersagen, und [die] derselbe den Konsens zur Copulation in Glatt gab, die Brautleute nicht ziehen lassen. Grosser Aufruhr. Nach der Copulation verboten sie Wasser und Wege, bis ihnen zuletzt von Tübingen Ruhe geboten wurde. Glatt, 21. September 1800. Als Beilage, die Antwort des Fürsten auf obigen Brief dat. Krems münster ex cellula juniorum in conventura sc. Loco modernae habitationis meae.

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