Ad historiam Murensem pertinentia et Zurlaubiana
- CH 000902-1 M S.Cod. chart. 301
- Einzelstück
- 1783 - ?
Teil vonHandschriften Sarnen
Schmid, Leodegar
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Ad historiam Murensem pertinentia et Zurlaubiana
Teil vonHandschriften Sarnen
Schmid, Leodegar
Teil vonAltes Archiv 1 (Kiem)
Signatur: A.I.I.3.e / Cod. Chart 301
Titel: Anecdota. Maxime Zurlaubiana ad historiam Murensem facientia a Fr. Leodegaris Schmid Mon. Mur. conscripta 1783.
Umfang: 204 S.
Format in cm: 40 x 24,5
Entstehungsort: Kloster Muri
Datierung: 1783
Paginierung: Paginierung mit arabischen Zahlen teilweise von Hand des Schreibers, wobei S. 2 ausgelassen, S. 101 doppelt und S. 107 fehlt. Zwischen S. 1 und 3 sind drei leere Seiten.
Schiftraum: Teilweise Blindlinierung, teilweise ganzseitig beschrieben.
Schrift: Kursivschrift.
Ausstattung: Titelblatt mit schwarzen Blumenmustern verziert. Weitere schwarz gemalte Muster: S. 4, 12, 23, 28, 36. Bleistiftskizze: S. 23. Federzeichnungen: S. 161.
Einband: Halbpergamentband mit braunem Lederrücken und lerdernen Buchspitzen. Grünliches Kleisterpapier auf den Vorder- und Rückdeckel. Auf dem Rücken Signaturschild. Vorsatzblätter vorne und hinten.
Herkunft: Sprache: deutsch und latein.
Besitzer: Im Handschriftenverzeichnis von Martin Kiem vermerkt: "P. Leodegar Schmid: Ad historiam Murensem pertinentia et Zurlaubiana."
Inhalt: Nach dem Archivverzeichnis von P. Martin Kiem [http://www.muri-gries.ch/mediawiki/index.php/Martin_Kiem]
Schmid, Leodegar
Argumentarium gegen die finanzielle Beteiligung des Klosters an den Kosten für Harschiere
Teil vonAltes Archiv 1 (Kiem)
Schmid, Leodegar
Teil vonAltes Archiv 1 (Kiem)
In der Kapitelsitzung vom 1. Juni 1798 wurden zwei Schreiben von Regierungsstatthalter Heinrich Weber, vom 17. und 29. Mai 1798, behandelt. Darin geht es um den Sequester und die Menge des Bargelds, die dem Kloster zugestanden werden soll.
Schmid, Leodegar
Teil vonAltes Archiv 1 (Kiem)
Schmid, Leodegar
Bemerkungen über den Totenmonat zu Sursee nach dem Tode eines Vierherren dem Kloster Muri zukommend
Teil vonAltes Archiv 1 (Kiem)
Schmid, Leodegar
Bericht: Handgelübde 27. August 1802
Teil vonAltes Archiv 1 (Kiem)
Das Handgelübde habe immer noch nicht stattgefunden, und dürfte verschoben werden. Notizen über Gerüchte, dass Muri zu Zug komme.
Schmid, Leodegar
Bericht von P. Leodegar Schmid an Fürstabt Gerold II. Meyer
Teil vonAltes Archiv 1 (Kiem)
Herr Dekan und Statthalter sind von Luzern auf einen Wink Laubachers plötzlich abgereist. Damit nicht Direktor Ochs ihnen ins Gesicht sagen könne, das sechs Murenser auf Befehl des Direktoriums deportiert werden sollen. Er müsse Dominik als Kaplan nach Biessenhofen, Bonifaz als Pfarrer nach Homburg präsentieren. Pfarrer von Muri erwarte täglich sein Endurteil. Der Judas scheine ein Weltlicher zu sein. Fr. Coelestin habe vom Minister der Künste einen Brief empfangen.
Schmid, Leodegar
Bericht von P. Leodegar Schmid an Fürstabt Gerold II. Meyer
Teil vonAltes Archiv 1 (Kiem)
P. Leodegar Schmid sendet einen Brief von P. Bonifaz Ganginer an den Fürstabt und begleitet diesen Brief mit Anmerkungen – meistens über Fr. Coelestin Werder
Schmid, Leodegar
Bericht von P. Leodegar Schmid an Fürstabt Gerold II. Meyer
Teil vonAltes Archiv 1 (Kiem)
Notizen zu Fr. Coelestin Werder, das Kloster Rheinau und Verwalter Bretscher.
Schmid, Leodegar
Bericht von P. Leodegar Schmid an Fürstabt Gerold II. Meyer
Teil vonAltes Archiv 1 (Kiem)
Er jammert über die Abreise des Fürsten, da es in Glatt sicher sei und über dessen Strapazen so wie über die Ungewissheit bezüglich seines Aufenthaltes. Herr Dekan sei wegen dem am 23. Juni am Faulfieber [Fleckfieber] verstorbenen Statthalter Bonifaz nach Klingenberg gereist. Schilderung dessen Reise. Seine Schritte zur Amnestierung. Er habe die Statthalterei angetreten.
Schmid, Leodegar
Bericht von P. Leodegar Schmid an Fürstabt Gerold II. Meyer
Teil vonAltes Archiv 1 (Kiem)
1) Er berichtet von Herrn Decan in Klingenberg: Müller Friedberg suche auf alle Weise sich Kenntnis über das im Auslande sich befindende Vermögen Muris zu verschaffen! Und wirklich in P. S. habe Verwalter Bless im Namen der Regierung drohend eine deutliche Fassion über alles im Auslande sich befindliche Klostervermögen verlangt, was man durch Unwissenheit höflich abgelehnt habe. – die Apotheke werde ausgebaut und Dr. Fuchs (wahrscheinlich von Rupperswil), der sich in Magdenau und Wurmsbach schlecht gehalten, Doktor in Muri werden.
2) Bezüglich der Kaplanei Homburg habe man Herrn Dekan der Kurie zur Admission vorgeschlagen.
3) Notizen zu Fr. Coelestin, der beim Kanzler des Nuntius licentiam egrediendi et habitum mutandi begehrt habe, da aber seine Sache beim Hl Stuhl anhängig gemacht, abgewiesen worden sei. Er führe sich im Kloster frech, bösartig und trotzig auf.
4) Auf Berchtesgaden habe er ein Dankschreiben gesendet, mit der Versicherung, dass Bischof Schroffenberg unter Muris Guttäter verzeichnet werden soll. Einquartierung in Glatt. Tod des letzten Benediktiner von Murbach v. Beroldingen Grossdechant v. Gerweiler gestorben bei seinem Bruder, Domherr in Konstanz. P. Stephan Häfliger Einsiedeln ist von der Regierung nach Muri verordnert.
Schmid, Leodegar
Bericht von P. Leodegar Schmid an Fürstabt Gerold II. Meyer
Teil vonAltes Archiv 1 (Kiem)
Schmid, Leodegar
Bericht von P. Leodegar Schmid an Fürstabt Gerold II. Meyer
Teil vonAltes Archiv 1 (Kiem)
Er dankt für die in Glatt genossene Güte. Schildert den überaus rührenden Empfang in Muri von Seite des Volkes. Über sein Befinden in Muri. Über das bedenkliche Abnehmen des Fürstbischofs von Freysing nach Berichten.
Schmid, Leodegar
Bericht von P. Leodegar Schmid an Fürstabt Gerold II. Meyer
Teil vonAltes Archiv 1 (Kiem)
Es wäre gut, wenn man bezüglich eventueller Schritte der Schweizer bezüglich Herrschaften recursum ad Caesarem ergreifen würde. Gerüchte über das Schicksal der Klöster. Nach Einsiedeln sollen acht Patres zurückberufen sein, um Sakramente zu administrieren. Der Dettinger Aufruhr sei beendigt. Traub habe 8 Louis d’or und einen Bürgertrunk bezahlt. Die Dettinger bitteten ab. In Muri habe an S. Leontitag Pfarrer von Sarmenstorf sehr schön gepredigt, bis 60 Gäste an der Tafel. Der abtretende Verwalter dürfe für 25 Louis d’or meubles aus dem Hof mit sich nehmen als Douceur. Bericht über den Gottesdienst in Muri. Fr. Beat bitte um Erlaubnis auf die Weisung geschickt zu werden. Als Beilage eine Note des helvetischen Kommissärs Herzog an das Komitee des Schwäbischen Kreises in Augsburg, bezüglich Herrschaften der Schweizer Klöster. Er wurde abgewiesen.
Schmid, Leodegar
Bericht von P. Leodegar Schmid an Fürstabt Gerold II. Meyer über Kriegsereignisse in Glatt
Teil vonAltes Archiv 1 (Kiem)
Schmid, Leodegar
Bericht von P. Leodegar Schmid an Fürstabt Gerold II. Meyer über Kriegsereignisse in Glatt
Teil vonAltes Archiv 1 (Kiem)
Am 25. März hiess es, die Franzosen fliehen. Am 29. März ritt ein französisches Husarenpiquet von Glatt nach Horb, man hielt sie für Kaiserliche. Am 1. April folgte eine zweite Schwadron.
Schmid, Leodegar
Bericht von P. Leodegar Schmid an Fürstabt Gerold II. Meyer über Neuigkeiten aus Glatt und Muri
Teil vonAltes Archiv 1 (Kiem)
Berichte über Klosterzustände in Muri, die er durch den Boten Estermann von Muri mündlich empfangen hat. Berichte über Glatt.
Schmid, Leodegar
Beschreibung der ersten Jahrzeit für Fürstabt Gerold II. Meyer
Teil vonAltes Archiv 1 (Kiem)
Schmid, Leodegar
Brief des württembergischen Kameralverwalters Schuster von Wiblingen an Fürstabt Gerold II. Meyer
Teil vonAltes Archiv 1 (Kiem)
Er meldet die Feststellung, dass bei der Übernahme der Verwaltung der aufgehobenen Abtei Wiblingen die Unterlagen für die geliehenen 5000 Fl. fehlen. Er bittet um entsprechende Dokumente innerhalb von 6 Wochen nach Wiblingen zu senden. Es fehlen Belege, Verwendungszweck etc. Er bittet um Kopie des Kapitalbriefs. Er fragt ob Legalitätsbeweise vorhanden sind.
Beiliegend das Konzept für den Antwortsbrief vom 29.11.1807 von P. Leodegar Schmid und ein Brief von P. Leodegar Schmid an den Statthalter in Klingenberg, Johannes Evangelist Borsinger. Er sendet ihm eine Kopie des Schreibens von Schuster an Muri. Er meldet ihm, dass er eine Kopie des Schuldbriefs an Herrn Schuster nach Wiblingen gesandt habe. Er meint, die Frage der Zweckverwendung müsse das Kloster Wiblingen selbst beantworten. Zudem habe P. Bernhard Ganther klar erklärt (im Schreiben nach Glatt), dass die Berücksichtigung der Legalität nur in Frage komme, wenn die Summe zehn Mal höher wäre, also 50'000 Fl. P. Bernhard soll die Sache selbst mit Schuster regeln.
Schuster, August