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Stiftsarchiv Muri-Gries in Sarnen Bloch, Meinrad
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Notizen und Korrespondenzen zum Patronat des Klosters Muri über die Pfründen in Sursee

Dabei geht es um: 1. Die Leutpriesterei; 2. Die Liebfrauen, 3. Die St. Nikolai, 4. St. Johannespfrund. Dieses Patronat über dortige Pfarrkirche mit den dort befindlichen vier Altären mit allem Nutzen und Einkommen wurde laut Urkunden von 1399, 1400, 1406 von Herzog Leopold von Österreich, gegen die Herrschaft Bellikon an das Kloster Muri aus getauscht, der Abt von Muri wurde also eigentlicher Kirchherr und hatte das Recht, alle jene Pfründen sogar mit seinen Ordensbrüdern zu besetzen da sie 1400 dem Kloster völlig inkorporiert und zu Regularpfründen gemacht wurden. Im Laufe der Jahrhunderte wurde dieses Recht zwar oft und besonders aber 1798 bis 1800 hart aber vergeblich angefochten. Vide hic die bezüglichen Korrespondenzen sowohl mit der Luzerner Verwaltungskammer, als auch mit dem Helvetischen Senat.

Bloch, Meinrad

Notizen zum Projekt der Stadt Bremgarten, die Häuser neben dem Amthof niederzureissen. 1822

a) Intervention des Klosters beim Stadtrat von Bremgarten wegen des Abbruchs von 3 Häusern neben dem Amthof, um die Sicherheitsgefährdung des Amtshofs abzuwenden, 1822.

b) Kopie oder Konzept eines Schreibens des neuen, vom Klosterkapitel in Muri erwählten Amtmanns des Klosters in Bremgarten an den Stadtrat von Bremgarten. Dem Rat wird die Erwählung mitgeteilt.

c) Protest des Klosters - Rechtsverwahrugnen gegen widerrechtliche Holzschlägerung von Klostereigentum im Raum Büttikon (Villmergen), 24.4.1834.

diverse

Notizen zur Schuld des Fürsten von Hohenzollern-Sigmaringen

57'000 fl. samt Zins seit 1802. Dieses Kapital wurde in drei verschiedenen Raten ausgeliehen (25. Juli 1775: 33'000 fl., 30.6.1779: 20'000 fl., 28. Dezember 1781: 4000 fl.). Nachdem das Kloster seit 1803 – vertreten durch die Eidgenossenschaft – mit Sigmaringen in Verhandlungen stand, musste es zuletzt froh sein, für die Herrschaften Glatt, Diessen, Dettlingen, Dettingen, Dettensee und Neckarhausen nebst besagtem Kapital und 63'840 fl. aufgelaufenen Zinsen vom Fürsten von Hohenzollern-Sigmaringen noch 70'000 fl. zu erhalten. Auf den letzten Betrag bezieht sich die Korrespondenz in diesem Dossier.

Hausheer, Basil

P. Meinrad an Säckelmeister Jauch

Bloch entschuldigt sich über langes Ausbleiben der Antwort. Die Regierung scheine mit der Entschuldigung zufrieden. Klage über Stokars Indiskretion.

Bloch, Meinrad

Petition des Klosters Muri gegen die Unterstellung des Klosters unter den Säkularpfarrer

enthält Petition des Klosters an den Vollziehungsausschuss der Helvetischen Republik mit der Bitte um Rücknahme des Regierungsbeschlusses von 15. Januar 1800 gemäss dem das Kloster dem örtlichen Säkularpfarrer unterstellt werden soll;
enthält auch Abschriften des Unterstellungsbeschlusses und der Petition

Kloster Muri

Promemoria von P. Meinrad Bloch

Zwei Entwürfe von P. Meinrad Bloch. 1. Promemoria über die ganze Angelegenheit der Wiblinger Schuld (Zusammenfassung, Lösungsansätze), datiert 18.9.1810. 2. Auftrag, datiert 28.9.1810.

Bloch, Meinrad

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