Schreiben von Fürstabt Gerold Meyer an die Tagsatzung zu Gunsten der Klöster
- CH 000902-1 A.VII.XI.104.8
- Dokument
- 27.06.1804
Teil vonAltes Archiv 1 (Kiem)
Meyer, Gerold
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Schreiben von Fürstabt Gerold Meyer an die Tagsatzung zu Gunsten der Klöster
Teil vonAltes Archiv 1 (Kiem)
Meyer, Gerold
Geschichte des Kloster Katharinental bei Diessenhofen, Band 1
Teil vonHandschriften Sarnen
Band 1
Hohenbaum van der Meer, Moritz
Geschichte des Kloster Katharinental bei Diessenhofen, Band 2
Teil vonHandschriften Sarnen
Band 2
Hohenbaum van der Meer, Moritz
Teil vonHandschriften Sarnen
Buchrücken: Exhortationes Rmi Geroldi ab. Murensi. pars I
Vorderdeckel innen: Eruditiones v. Rmi. Geroldi, Abb. Pars I 23 x 19 (verm. BW)
Vorsatz: Inhalsverzeichnis mit 39 Einträgen
Meyer, Gerold
Schreiben von Gerold II. Meyer, Fürstabt von Muri, an den Stand Nidwalden bezüglich eines Darlehens
Teil vonAltes Archiv 1 (Kiem)
Meyer, Gerold
Schreiben von Fürstabt Gerold Meyer an P. Leonz Bütler
Teil vonAltes Archiv 1 (Kiem)
Der Jude Auerbacher von Nordstetten gelangte mit einer Replik an den Abt wegen seiner an Bernard Schöllhammer gerichteten Forderung und bat um Untersuchung der Schuldsache. Der Abt meint, die Sache sei doch schon längst durch unseren Oberamtmann erledigt worden. Der Abt wundert sich, dass die Entscheidung dem Juden noch nicht mitgeteilt worden sei. P. Leonz Bütler [http://www.muri-gries.ch/mediawiki/index.php/Leonz_B%C3%BCtler] solle der Sache nachgehen.
Meyer, Gerold
Teil vonAltes Archiv 1 (Kiem)
Der Abt verlangt eine Obligation (wegen der Schuld v. 28'000 fl.). Er vernahm, dass die Schuld erst in 1 Jahr zurückbezahlt werden soll obwohl die Kündigungsfrist ½ Jahre beträgt. Er hofft, dass die Sache mit dem Jud Auerbach bald erledigt werde.
Dem Juden Baruch Caim wurde Schutz zugestanden, wenn die Mutter bei ihrem ledigen Sohn bleibe.
Ein ehemaliger Oberamtmann sei ihm (dem Abt) von Zeit zu Zeit recht lästig. Er berichtet, was er klagend vorgebracht hat (bezieht sich auf P. Augustin Sydler [http://www.muri-gries.ch/mediawiki/index.php/Augustin_Sydler]).
Meyer, Gerold
Schreiben von Fürstabt Gerold Meyer an P. Leonz Bütler
Teil vonAltes Archiv 1 (Kiem)
Der Abt hat vernommen, dass die Rückzahlung der württembergischen Schuld (28’000 fl.) klappe und daher sendet er P. Leonz Bütler [http://www.muri-gries.ch/mediawiki/index.php/Leonz_B%C3%BCtler] eine von ihm verfasste und unterzeichnete Quittung, die dem Überbringer dann ausgehändigt werden soll. Eine „Douceur“ sei keine zu geben, man halte sich strikt an den Text der Obligation.
P. Leonz Bütler solle ihm sogleich nach Empfang der Summe berichten und auch mitteilen aus was für Sorten sie bestehe. Das Geld sei dann bis auf Weiteres gut zu versorgen. Man sieht in Muri davon ab, dieses Geld der Neuen Bank anzuvertrauen. Auch nichts davon ausleihen. Der Abt möchte auch warten, bis er den Bericht wegen der Dettinger Mühle erhalten habe. Inzwischen soll P. Leonz Bütler auch in seiner Region Ausschau halten wegen event. günstiger Anlagemöglichkeiten für dieses Geld.
Meyer, Gerold
Schreiben von Fürstabt Gerold Meyer an P. Leonz Bütler
Teil vonAltes Archiv 1 (Kiem)
Antwort auf die Schreiben vom 5. und 12. April 1779. Dank für Glückwünsche und heilige Messen (Gregor) und Bemerkungen zu Angelegenheiten des Kapitels.
Meyer, Gerold
Schreiben von Fürstabt Gerold Meyer an P. Leonz Bütler über Sigmaringische Anleihen
Teil vonAltes Archiv 1 (Kiem)
Thema ist der Hof zu Trillfingen und andere Geldangelegenheiten im Zusammenhang mit Sigmaringen.
Meyer, Gerold
Schreiben von Fürstabt Gerold Meyer an P. Leonz Bütler
Teil vonAltes Archiv 1 (Kiem)
Der Abt meldet den Empfang eines Schreibens von der Ritterschaft wegen des Leinstettischen Geschäfts. Er legt das Schreiben von Baron von Bubenhofen in Kopie samt seiner Antwort bei. Er kommt auch auf das Geschäft mit Sigmaringen zu sprechen. Er hat ein Schreiben von seiner Durchlaucht, das der Klärung dient, obwohl nicht alle Zweifel ausgeräumt werden können. Der Abt fragt, wie es zur Zeit mit dem Dettinger Mühlenhandel stehe und ob kein Bericht von Wien vorliege. Er warte mit Ungeduld auf das Ende dieses langwierigen Streites.
Meyer, Gerold
Schreiben von Fürstabt Gerold Meyer an P. Leonz Bütler
Teil vonAltes Archiv 1 (Kiem)
Angelegenheit des ledigen Juden Jakob Hirsch zu Dettensee, dessen Bittschrift abgewiesen worden war. P. Leonz Bütler [http://www.muri-gries.ch/mediawiki/index.php/Leonz_B%C3%BCtler] hatte nun den Abt gefragt, ob er richtig gehandelt habe. Der Abt antwortet mit ja und begründet die Abweisung mit zusätzlichen Argumenten. Man soll die Juden in Dettensee informieren, dass jedem Gesuch ein Gutachten vom Ökonom oder Oberamtmann beigelegt werden müsse, da es andernfalls ungeprüft abgelehnt werde.
Weitere Gedanken zu Problemen des Dettinger Blutbannes.
Meyer, Gerold
Schreiben von Fürstabt Gerold Meyer an P. Leonz Bütler
Teil vonAltes Archiv 1 (Kiem)
2 Boten brachten Geld nach Muri. Der Abt fragt, ob P. Leonz Bütler [http://www.muri-gries.ch/mediawiki/index.php/Leonz_B%C3%BCtler] nicht Gelegenheit habe, diese Münzen während des Jahres in Gold zu wechseln. Als er selbst als Stadthalter in Glatt gewesen war, hab er stets versucht solche Lieferungen in Gold zu wechseln.
Der Abt befürchtet, dass das Hochwasser, das im Januar in den benachbarten Regionen von Glatt Schaden angerichtet habe, auch Glatt geschädigt habe und bittet um einen Bericht.
Meyer, Gerold
Teil vonAltes Archiv 1 (Kiem)
Dank für 2 Schreiben von P. Leonz Bütler [http://www.muri-gries.ch/mediawiki/index.php/Leonz_B%C3%BCtler] vom 1. und 18.2.
Meyer, Gerold
Teil vonAltes Archiv 1 (Kiem)
Meyer, Gerold
Teil vonAltes Archiv 1 (Kiem)
Das Dettinger Fuhrwerk ist samt dem schönen Hund in Muri eingetroffen.
Manche Feiertage waren abgeschafft worden (Josefinismus) aber die Glatter Bevölkerung anerkennt das nicht.
Strassenbau, Reise nach Glatt.
Meyer, Gerold
Schreiben von Fürstabt Gerold Meyer an P. Leonz Bütler
Teil vonAltes Archiv 1 (Kiem)
Wirtschaftsangelegenheiten zu Leinstetten und Bubenhofen.
Der Dienstbote (Lakai) aus Glatt kann kommen, muss aber lateinisch lesen können.
Meyer, Gerold
Schreiben von Fürstabt Gerold Meyer an P. Leonz Bütler über den Brand einer Mühle in Glatt
Teil vonAltes Archiv 1 (Kiem)
Die Seeg- und Reibmühle hat gebrannt, die Mahlmühle wurde gerettet, ebenso das Haus.
Wirtschaftliche Themen werden diskutiert.
Meyer, Gerold
Schreiben von Fürstabt Gerold Meyer an P. Leonz Bütler
Teil vonAltes Archiv 1 (Kiem)
Der Abt bestätigt den Empfang des Gutachtens (cf. Nr. 39). Er habe es eingehend studiert und auch einigen Senioren vorgelegt. Die Frage, ob solche, die in Glatt zwar kein Haus aber Güter besitzen, auch zu Frondienst verpflichtet seien entscheidet er positv.
PS: Es sei ihm unmöglich in Zukunft dem Fürst von Sigmaringen Geld zu leihen.
Meyer, Gerold
Schreiben von Fürstabt Gerold Meyer an P. Leonz Bütler über eine Münzsammlung
Teil vonAltes Archiv 1 (Kiem)
Der Abt hat in Strassburg eine Münzsammlung erworben und schreibt an P. Leonz Bütler [http://www.muri-gries.ch/mediawiki/index.php/Leonz_B%C3%BCtler], dass er ihm gerne früher geschrieben hätte, aber das Eintreffen der Münzsammlung aus Strassburg abwarten wollte. Doch es sei weder am 8. noch 20.11. eine entsprechende Lieferung in Zürich oder Muri angekommen. Deswegen sei er nun sehr besorgt, da er nicht wisse, wo diese drei Kisten liegen und er fürchte, dass die Sendung wegen unsorgfältiger Verbackung Schaden erlitten haben könnte. P. Leonz Bütler [http://www.muri-gries.ch/mediawiki/index.php/Leonz_B%C3%BCtler] soll sich mit Herrn Frank in Verbindung setzen, der für den Transport verantwortlich sei. Mit dem Preis sei er recht zufrieden, obschon er diesen gerne um weitere 100 Louis d’or gedrückt hätte. Der Verkäufer hätte ihm geschrieben und sich darüber beklagt, dass er sich um 76 Louidor betrogen fühle und um eine Entschädigung bitte, was der Abt ablehnte. Die Anschaffung geschah mit dem Gedanken den Mönchen wertvolle Hilfsmittel zur wissenschaftlichen Beschäftigung zu beschaffen.
Landvogt Blanc hatte das Kaufangebot einer Herrschaft gemacht, doch dieser Kauf sei nicht lohnenswerd. Er solle dem Verkäufer freundlich absagen.
Die Untertanen sollen nicht mit Strassenbau belastet werden.
Dem Schaffner zu Steinbach soll er mitteilen, dass er dieses Jahr keinen Knaben mehr aufnehmen könne (z. Zt. 13). Bei rechtzeitiger Anmeldung im nächsten Jahr gäbe es aber wieder die die Möglichkeit, besonders wenn er im Studium und in Musik gute Fortschritte mache. Schulbeginn ist jeweils Ende September.
Glatt soll sich einsetzen die Neuerung rückgängig zu machen, Zoll auf Weinfuhren von Affental (2 Orte genannt) zu erheben, damit diese wieder zollfrei sind.
Nachwort auf separatem Blatt: Der Oberamtmann hatte gewünscht wegen möglicher Wasserschäden für ca. 300 fl. einen Abfluss vom Keller in die Glatt zu bauen. Der Abt antwortet durch P. Leonz Bütler [http://www.muri-gries.ch/mediawiki/index.php/Leonz_B%C3%BCtler] negativ.
Meyer, Gerold