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Steinegger, Sebastian
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Brief von Abt Sebastian Steinegger von Wettingen an P. Meinrad Bloch

Abt Sebastian Steinegger berichtet darüber, was der Fürstabt von St. Blasien in Wien unternommen hat. Er habe ein Schreiben an den Papst verfasst. Rheinau werde sich beim Fürstbischof in Konstanz verwenden. Dem Brief ist eine Abschrift eines Schreibens von Fürstabt Mauritz von St. Blasien beigelegt.

Steinegger, Sebastian

Brief von Abt Sebastian Steinegger von Wettingen an P. Meinrad Bloch

Abt Sebastian Steinegger schreibt, dass Wessenberg sich nur für die geistlichen Güter verwende, die er von den Klostergütern unterscheide. Er ermahnt zur Vorsicht in den Korrespondenzen, bedauert den Prälat von Fischingen und lobt die Schrift des Fürstabtes von St. Gallen.

Steinegger, Sebastian

Abschriften verschiedener Briefe

Die Briefe, die bereits separat beschrieben wurden (z.B. ), hat P. Martin Kiem mit Bleistift durchgestrichen und für die übrigen kurze Zusammenfassungen geschrieben:

  • Abt Sebastian Steinegger von Wettingen an P. Meinrad Bloch: Er teilt ihm eine gute Botschaft mit, die er vom Abt von Hauterive erhalten hat. 4. April 1803.
  • Abt Augustin Bloch von Fischingen an P. Meinrad Bloch: Gerüchte von einem Konkordat mit dem Hl. Stuhle, das wegen der Arglist der Klosterfeinde für die Klöster bedenklich ist. Traurige Notiz über mehrere Kapitularen und den Plan Müller-Friedbergs aus St. Gallen ein Bistum zu machen. 6. April 1803.
  • Abt Augustin Bloch an P. Meinrad Bloch: Abschrift eines Briefes von Joseph Anderwert. Der Kanton Thurgau und andere Kantone legen den Klosterartikel in einer Weise aus, dass wenig Hoffnung bleibe. Er missbillige die Machtsprüche, wie z.B. Rheinau, wodurch man sich der Kantonsregierung verhasst mache, man solle sich bittend an diese wenden. Er dränge auf gemeinschaftliches Handeln der Klöster.
  • Bruchstück eines Briefes von Joseph Anderwert. Die Klöster sollen klug zu Werk gehen, die Kantonsregierungen nicht übergehen, mit den Pächtern von Klostergütern schonend umfahren und so nachgiebig als möglich sein. 6. April 1803.
  • P. Karl Stadler von Engelberg an P. Meinrad Bloch: Stans hat Engelberg freie Existenz gesichert, die Verwaltung zurückgestellt! Er hält die Reise des Grosskellers von Rheinau nicht für ratsam. 10. April 1803.
  • Abt Sebastian Steinegger von Wettingen an P. Meinrad Bloch: Man müsse sich an folgende Grundsätze halten: Erstens, sich dem Schutze des Landammanns und der Tagsatzung empfehlen. Zweitens, fest an Rom halten. Drittens, gute Freunde suchen. Viertens nicht causam communem machen, um nicht Aufsehen zu machen, aber jedes Kloster für sich zum nämlichen Zweck arbeiten. Fünftens, sobald der Kleine Rat des Kantons Aargau gewählt sei, sollte der Dekan von Muri und Kellerar von Wettingen demselben ihre Aufwartung machen. Er missbilligt den Schritt Rheinaus und bedauert die Zwiste von St. Gallen. 13. April 1803.
  • P. Meinrad Bloch von Muri an Abt Sebastian Steinegger von Wettingen: Er bedauert, dass der aargauische Kleine Rat über die Klostersache entschieden ist, empfiehlt daher Wachsamkeit und Empfehlung an gutgesinnte Kantone. Die Anerbietungen für Erziehungsanstalten lassen sich ohne zu beleidigen, nicht zurückziehen. Die Visite nach Aarau missratet er. 14. April 1803.
  • Abt Sebastian Steinegger an P. Meinrad Bloch: Er werde sich nach Erwählung des Kleinen Rates bestimmen, ob man in Aarau eineVisite machen wolle, indessen werde er durch Abt von Hauterive die traurige Lage der aargauischen Klöster nochmals Herrn Landammann d’Affry vorstellen und empfehlen lassen. 15. April 1803.
  • P. Meinrad Bloch von Muri an Hr. Dr. Dorer Mitglied der Regierungskommission im Baden. Er beklagt sich über Ausbleiben einer Antwort und übersendet ihm einen der Kommission vorzulegenden Aufsatz und bittet die Aufhebung der Administration in Bewegung zu bringen, die ja laut Mediationsakte vorgenommen werden müsse. – die Inventarien könne man ja in Baden finden. 9. April 1803
  • Joseph Ludwig Dorer an P. Meinrad Bloch: Er entschuldigt sein Stillschweigen durch Mangel an Zeit. Er habe übrigens an den Grosskellner von Wettingen geschrieben. Er hoffe auf einen guten Kleinen Rat, der gewiss mehr tun könne und werde als die Kommission. Er verspricht übrigens mögliche Mitwirkung. (Hierzu eine Bemerkung von P. Meinrad Bloch, der nicht viel traut.)
  • Fürstabt Beat Küttel von Einsiedeln an P. Meinrad Bloch: Er habe Sehnsucht nach einem Nuntius, der sehr nötig wäre. Er habe Emanuel Jauch gebeten, Landamann Louis d’Affry zu stärken und zu bitten, dass der Beschluss wegen dem Kloster Rheinau nicht im Druck erscheine. 19. April 1803.
  • Abt Augustin Bloch von Fischingen an P. Meinrad Bloch: Notiz zum Kloster St. Gallen, wo man P. Aemilian Hafner nicht als Superior anerkennen will. In der Regierung des Kantons Thurgau gebe es keine anderen Freunde des Klosters als Joseph Anderwert. 20. April 1802.
  • Notizen von P. Aemilian Hafner über die Zustände in St. Gallen. Die Wiederherstellung des Klosters könne nur mit Unterstützung der übrigen Klöster geschehen. 16. April 1803.
  • Joseph Anderwert an Abt Augustin von Fischingen: Er gibt Ratschläge zur Erlangung des Eigentums.

Bloch, Meinrad

Drei Briefe von weniger Bedeutung

enthält auch zwei Briefe von J. Rüttimann in Luzern an Fürstabt Gerold Meyer, ein Brief eines P. Bonifazius in Klingenberg an Fürstabt Gerold Meyer

Steinegger, Sebastian