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Herzog, Johannes
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Notizen über P. Plazidus Eggenschwiler und P. Franz Lussi

  • Kopie des Schreibens von Generalvikar Wessenberg nach Muri wegen des Wirkens von P. Franz Lussi (24. Mai 1808).
  • Korrespondenz zwischen Abt Ambrosius Bloch und Karl von Reding über die Anschuldigung, P. Franz Lussi habe gegen den öffentlichen Unterricht gepredigt (2.-15. Juli 1820).
  • Korrespondenz zwischen Amtsbürgermeister Johannes Herzog von Effingen und dem Abt darüber, dass P. Plazidus Eggenschwiler die Meldung über seine Einsetzung als Pfarrer von Muri auch nach wiederholter Anzeige und Bitte nicht eingereicht habe (8.–28. November 1821)
  • Buchdrucker Jakob Diebold (in Baden) informiert den Abt am 19. März 1825 darüber, dass er wegen des Drucks von "Tugendakten" von Oberamtmann Dorrer vorgeladen worden sei. Es handelt sich offenbar um eine Publikation des "abergläubischen Wunderdoktors im Freiamt" (= P. Franz Lussi). Der Brief enthält die Abschrift des Briefes des Polizeidepartements an Oberamtmann Dorrer (16. März 1825).
  • Diverse Dankschreiben P. Franz Lussi
  • Fragenkatalog der Behörden wegen den Heilungsbemühungen und Exorzismen von P. Franz Lussi
  • Bussenbezahlungs-Quittung von P. Franz Lussi (29. Dezember 1832)

Bloch, Ambrosius

Brief von Regierungrsat Johannes Herzog von Effingen an Abt Gregor Koch

Dankt dem Abt für die Bemühungen um ein Paar guter Schweizer Pferde. Er schäme sich, ihn in solcher Sache bemüht zu haben. Weiter hatte er Abt Gregor gebeten, für ihn die Verbindung zum Abt von Einsiedeln herzustellen, was geklappt hat, wofür er ihm dankt. Er hofft noch im Herbst via Muri nach Einsiedeln zu kommen. Die Aktenstücke, die Abt Gregor von ihm wünschte, seien leider noch in alten Papieren in Effingen "begraben". Sobald er nach Effingen gehe, werde er sie suchen. Er sei der Überzeugung, dass der Regierungsrat in der Sache mit Württemberg eins sei. Andererseits meint er, dass man es in Württemberg nicht wagen dürfe zu widersprechen. Hofft auf Erfolg.

Herzog, Johannes

Bericht von P. Leodegar Schmid an Fürstabt Gerold II. Meyer

Es wäre gut, wenn man bezüglich eventueller Schritte der Schweizer bezüglich Herrschaften recursum ad Caesarem ergreifen würde. Gerüchte über das Schicksal der Klöster. Nach Einsiedeln sollen acht Patres zurückberufen sein, um Sakramente zu administrieren. Der Dettinger Aufruhr sei beendigt. Traub habe 8 Louis d’or und einen Bürgertrunk bezahlt. Die Dettinger bitteten ab. In Muri habe an S. Leontitag Pfarrer von Sarmenstorf sehr schön gepredigt, bis 60 Gäste an der Tafel. Der abtretende Verwalter dürfe für 25 Louis d’or meubles aus dem Hof mit sich nehmen als Douceur. Bericht über den Gottesdienst in Muri. Fr. Beat bitte um Erlaubnis auf die Weisung geschickt zu werden. Als Beilage eine Note des helvetischen Kommissärs Herzog an das Komitee des Schwäbischen Kreises in Augsburg, bezüglich Herrschaften der Schweizer Klöster. Er wurde abgewiesen.

Schmid, Leodegar