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Stiftsarchiv Muri-Gries in Sarnen Dossier
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Akten zum Kapuzinerorden in der Schweiz

Telegramm zum Brand des Kapuzinerklosters Sarnen, Auszug aus dem Tagsatzungsprotokoll 1803, Abschriften der Korrespondenz des Pater Provinzial mit der aargauischen Regierung (1802-1837).

diverse

Aktenbuch

enthält Berichte, Abschriften, Unterlagen betr. Vermögen des Klosters Disentis, Jahresrechnungen 1777, 1779, 1781 bis 1785, 1787; Verzeichnis der Einnahmen und Ausgaben des Klosters Disentis 1780, Inventar, Korrespondenz

Aktensammlung von Johann Baptist Bauer

enthält Notizen, Briefkonzepte, Erkenntnisse des Kantons Aargau, Abschriften, Staatsverfassungsentwurf, Manuskript, Druckschrift «Bin ich ein landesflüchtiger Hochverräther?» 1843, Korrespondenz

Aktensammlung von Rudolf Feer betr. staatliche Verwaltung der Klöster

enthält Abschriften, Dekret, Druckschriften, Auszüge aus Tagsatzungsprotokollen (Abschriften), Verzeichnisse (Abschriften), Verhörsprotokol (Abschrift)l von Abt Adalbert Regli betr. deutsche Kapitalien, Vergleich des Klosterinventars 1802 und 1834, Briefe von Abt Adalbert Regli an Rudolf Feer

Aktenstücke zur Geschichte des Abtes Maurus Baron

Abtes Maurus Baron wurde 17. Februar 1710 zum Abte gewählt, zeigte aber bald durch seine übertriebene Güte und Nachsicht, dass ihm zur Regierung sowohl Erfahrung als auch Kraft fehle. – Er setzte die älteren Kapitularen auf die Seite, nahm nur die jüngeren zu seinen Ratgebern, liess die Disziplin immer mehr lockern, indem er zu viel Recreationen und Ausflüge gestattete. – vernachlässigte, veranstaltete Splendide bis in die Nacht dauernd. Bacchanalien; verschwendete, machte Schulden deren er dem armen Kloster Geld über 24‘000 Tl Baslerwährung aufbürdete. 1718 gelang es den Visitatoren, zwar unter unter sehr für das Kloster lästigen Bedingnissen, ihn zur Resignation zu bringen. Augustin wurde zum Koadjutor ernannt, Resignatur ging auf die Probstei Wittnau wo er sein Ärgernis lange noch fortsetzte, wie diese Akten zeigen 1718/1721

Baron, Maurus

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