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Item Novizenverbot
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Brief von Franz Anton Würsch an P. Meinrad Bloch

Am 19. August wurde v. Bannerherr Jauch die Klosterdebatte eröffnet, auf folgende 4 Punkte: 1. Zurückstellung des Eigentums an die Klöster, 2. Eigene Verwaltung, 3. Novizenaufname und 4. Ernennung einer Kommission (Jauch, Alois Reding, Anderwert, Reinhard, Freudenreich, Pfister) zu Ergreifung von Sicherheitsmassregeln für die Ausführung. Es wurde tüchtig dagegen gedonnert, aber mit 20 gegen 5 Stimmen angenommen. Man habe zwar politische Rücksichten nehmen müssen, die aber hernach leicht verwischt werden dürfen.

Würsch, Franz Anton

Brief von Franz Anton Würsch an P. Meinrad Bloch

Er wundert sich, dass noch kein Bericht bezüglich ausländischen Herrschaften nach Muri gekommen ist, berichtet über den Stand der Novizenfrage. Notiz zu den nach Stans transportierten Kirchenschätze. – Er hofft, man werde sie dem Stift zurückstellen.

Würsch, Franz Anton

Brief von P. Meinrad Bloch an Emanuel Jauch, Bannerherr von Uri

P. Meinrad Bloch bittet Jauch wiederholt, das Amt eines Agenten für das Kloster Muri zu übernehmen. Der Gesandte von Aargau, Stocker von Schaffhausen und Landammann d’Affry hätten kräftige Unterstützung versprochen. Er hofft auf günstiges Resultat bezüglich den ausländischen Herrschaften, fürchtet aber aus Gründen für Novizenaufnahme. Anträge für Unterrichtsanstalten wären auch seine Ansicht, aber er kenne die Hindernisse, die ihren Grund hauptsächlich in der Furcht seiner Confratres vor Schikanen und Einmischung der weltlichen Gewalt hätten. Landammann d’Affry habe Rheinau den ehemaligen Schutz der acht alten Orte versprochen, ob dies nicht auch für Muri erhältlich wäre.

Bloch, Meinrad

Schreiben bezüglich Novizenbewilligungen

Schreiben der aargauischen Regierung bezügl. Novizenaufnahme von Mathäus Glatthaar v. Rothweil 1805. Und Bittschrift (Entwurf) zur Novizenaufnahme von Dominik Tschudi und Leodegar Kretz 1827.

Dolder, Johann Rudolf