- CH 000902-1 A.IV.IV.4
- Einzelstück
- 03.01.1637
Teil vonAltes Archiv 1 (Kiem)
Rauh, Benedikt
Teil vonAltes Archiv 1 (Kiem)
Rauh, Benedikt
Bericht nach Muri über die Verhandlungen mit dem Württemberger Gesandten
Teil vonAltes Archiv 1 (Kiem)
Unterredung mit dem Württemberger Gesandten d'Arand. Er hat erfahren, dass das vom Kloster Muri erwartete Geld in die nächste Verhandlung einbezogen werde. Bittet um Informationen. - NB: Der Verfasser scheint von den vorangegangenen Angelegenheiten keine Kenntnis zu haben.
unbekannt
Brief der Kanzlei des Kantons Aargau an das Kloster Muri
Teil vonAltes Archiv 1 (Kiem)
Am 28. Mai war ein Gesuch bezüglich der Ehrengesandtschaft zur diesjährigen Tagsatzung in Sache Forderung des Klosters Muri an Wiblingen eingereicht worden, damit diese Forderung erfüllt werden möge. Diesem Gesuch sei sofort nach Eintreffen des württemberg. Gesandten durch Überreichen beiliegender Note entsprochen worden. In den Rückäusserungen, die recht positiv geklungen, habe man erfahren, dass im Rat die Wahl einer Kommission für dieses Geschäft vorzunehmen sei.
Aargau
Brief des württembergischen Kameralverwalters Schuster von Wiblingen an Fürstabt Gerold II. Meyer
Teil vonAltes Archiv 1 (Kiem)
Er meldet die Feststellung, dass bei der Übernahme der Verwaltung der aufgehobenen Abtei Wiblingen die Unterlagen für die geliehenen 5000 Fl. fehlen. Er bittet um entsprechende Dokumente innerhalb von 6 Wochen nach Wiblingen zu senden. Es fehlen Belege, Verwendungszweck etc. Er bittet um Kopie des Kapitalbriefs. Er fragt ob Legalitätsbeweise vorhanden sind.
Beiliegend das Konzept für den Antwortsbrief vom 29.11.1807 von P. Leodegar Schmid und ein Brief von P. Leodegar Schmid an den Statthalter in Klingenberg, Johannes Evangelist Borsinger. Er sendet ihm eine Kopie des Schreibens von Schuster an Muri. Er meldet ihm, dass er eine Kopie des Schuldbriefs an Herrn Schuster nach Wiblingen gesandt habe. Er meint, die Frage der Zweckverwendung müsse das Kloster Wiblingen selbst beantworten. Zudem habe P. Bernhard Ganther klar erklärt (im Schreiben nach Glatt), dass die Berücksichtigung der Legalität nur in Frage komme, wenn die Summe zehn Mal höher wäre, also 50'000 Fl. P. Bernhard soll die Sache selbst mit Schuster regeln.
Schuster, August
Brief vom königlich-württembergischen Liquidations-Kommissär Kaufmann an Fürstabt Gerold Meyer
Teil vonAltes Archiv 1 (Kiem)
Er meldet, das am 9. Februar die Liquidationsverhandlung des ehemaligen Stiftes Wiblingen sei. Der Abt möge einen genügsam bevollmächtigten Vertreter unter Vorlegung der originalen Beweisdokumente bestimmen und senden.
Kaufmann, Friedrich Ludwig von
Brief von Fürstabt Gerold Meyer an Abt Ulrich von Wiblingen zur Zeit in Krakau
Teil vonAltes Archiv 1 (Kiem)
Der Abt geht die ganze Geschichte der Finanzangelegenheit nochmals im Detail durch, besonders was die Legalität betrifft. Er könne diese nicht beurteilen wegen Unkenntnis der entsprechenden ausländischen Gesetze. Er verweist auf dei verschiedene erhaltene Zusicherungen für Rückerstattung. Am Ende stellt der Abt einige konkrete Fragen u. bittet um Informationen.
Meyer, Gerold
Brief von Herrn Kaufmann, Obmann zu Blaubeuren, an Fürstabt Gerold Meyer
Teil vonAltes Archiv 1 (Kiem)
Er rät an, sich an die Regierung zu wenden. Dazu notierte ein Pater von Muri, dass ein entsprechendes Schreibem am 16.2. gesendet worden sei. Aber auf diesen und einen nachfolgenden Brief sei keine Antwort nach Muri gekommen.
Kaufmann, Friedrich Ludwig von
Brief von Johann Evangelist Borsinger an Dekan Gregor Koch
Teil vonAltes Archiv 1 (Kiem)
Notiz zu St. Gallen und Wiblinger Schuld, Junker Meyer.
Borsinger, Johannes Evangelist
Brief von Johann Evangelist Borsinger an Fürstabt Gerold Meyer
Teil vonAltes Archiv 1 (Kiem)
Über ein "Wiblinger Geschäft".
Borsinger, Johannes Evangelist
Brief von Karl Burger, Landammann an Abt Gregor Koch
Teil vonAltes Archiv 1 (Kiem)
Burger hofft, dass der Abt über die Verhandlungen in Schaffhausen informiert sei. Die Konvention scheine sich ihrer Vollendung zu nähern. Wenn der Abt noch einige nähere Aufschlüsse, besonders Erläuterungen vom Württemberger Minister wünsche, werde er ihm gerne entsprechen. Beilage: gesiegelter Briefumschlag.
Burger, Karl Franz
Brief von P. Ganther Grosskeller von Wiblingen
Teil vonAltes Archiv 1 (Kiem)
Über den traurigen Zustand des Stiftes.
Ganther, Bernard
Brief von P. Leodegar Schmid an Fürstabt Gerold Meyer
Teil vonAltes Archiv 1 (Kiem)
Er freut sich auf die Ankunft des Abts in Zwiefalten und wünscht ihn bald wieder in Glatt zu haben.
P. Leodegar Schmid zur Zeit in Gammerdingen, Fürstabt Gerold Meyer in Wiblingen.
Schmid, Leodegar
Brief von P. Leodegar Schmid, Sekretär an P. Modest Häufele, Prof. am Gymn. in Ehingen
Teil vonAltes Archiv 1 (Kiem)
Dies ist die Antwort auf einen Brief vom 26. Dezember 1807 (E.XII.5.a). Er möchte das Schreiben des Abtes (E.XII.6.e) noch unterstützen. Er macht noch praktische, konkrete Vorschläge für endliche Erledigung der leidigen Angelegenheit.
Schmid, Leodegar
Brief von P. Modest Häufele an P. Gregor Koch
Teil vonAltes Archiv 1 (Kiem)
Er meldet den Empfang eines Briefs vom 20.12.1807 vom Statthalter von Klingenberg (Johannes Evangelist Borsinger), der ihm verschiedene Angaben über die Anleihe des Klosters Muri an das Kloster Wiblingen machte (Datum des Schuldbriefs: 1. März 1803). P. Modest Häufele sagt, er habe den Brief des Statthalters dem Abt von Wiblingen weitergeleitet (zur Zeit in Ehingen) und mit ihm gesprochen, wobei ihm der Abt versicherte, dass er Herrn Schuster nach seiner Ankunft schriftl. wie mündlich bis ins Detail informiert habe. Schuster gab sich damit nicht zufrieden. Übrigens seien alle diesbezüglichen Unterlagen den bayrischen Kommissaren übergeben worden; er soll sich dort erkundigen, etc. Anschliessend kommt noch ein Konzept des Briefs von Fürstabt Gerold Meyer an den Abt von Wiblingen, worin er sich beschwert, in eine Sache hineingezogen zu werden, die nur Wiblingen angehe, verfasst am 8. Januar 1808.
Häufele, Modest
Brief von P. Modest Häufele an P. Leodegar Schmid
Teil vonAltes Archiv 1 (Kiem)
Traurige Nachricht von den Konventualen aus Polen, da die Wiblinger Flüchtlinge aus Triniz wieder weiter ziehen mussten, da dieses Gebiet zu Sachsen geschlagen wurde. Auch die Schuldenfrage mit Muri sei weiterhin nicht gelöst.
Häufele, Modest
Brief von P. Modest Häufele an P. Leodegar Schmid
Teil vonAltes Archiv 1 (Kiem)
Er sendet ein Zeugnis von Wien aber ohne gültige Unterschrift. Das Kloster Muri möge sich an den Abt von Wiblingen wenden, der zur Zeit in Wien weile (in der Schottenabtei).
Häufele, Modest
Brief von P. Modest Häufele an P. Leodegar Schmid
Teil vonAltes Archiv 1 (Kiem)
Er spricht sein Beileid zum Tod von Fürstabt Gerold Meyer aus. Er habe inzwischen an den Grosskeller von Wiblingen geschrieben. Zur Zeit sei ein Confrater in Wien u. hoffe, die Angelegenheit endlich zum guten Ende zu bringen.
Häufele, Modest
Brief von P. Peter Willer, Subrior, an P. Johannes Evangelist Borsinger, Statthalter auf Klingenberg
Teil vonAltes Archiv 1 (Kiem)
In Abwesenheit von Abt und Prior versichert er, dass die schuldige Summe bei der Kommission eingereicht worden sei.
Willer, Peter
Brief von P. Wolfen Zelger an P. Johannes Evangelist Borsinger
Teil vonAltes Archiv 1 (Kiem)
Berichtet über die Geldangelegenheit und ihre Fortschritte, bzw. ihren Stillstand.
Zelger, Wolfen
Brief von Regierungrsat Johannes Herzog von Effingen an Abt Gregor Koch
Teil vonAltes Archiv 1 (Kiem)
Dankt dem Abt für die Bemühungen um ein Paar guter Schweizer Pferde. Er schäme sich, ihn in solcher Sache bemüht zu haben. Weiter hatte er Abt Gregor gebeten, für ihn die Verbindung zum Abt von Einsiedeln herzustellen, was geklappt hat, wofür er ihm dankt. Er hofft noch im Herbst via Muri nach Einsiedeln zu kommen. Die Aktenstücke, die Abt Gregor von ihm wünschte, seien leider noch in alten Papieren in Effingen "begraben". Sobald er nach Effingen gehe, werde er sie suchen. Er sei der Überzeugung, dass der Regierungsrat in der Sache mit Württemberg eins sei. Andererseits meint er, dass man es in Württemberg nicht wagen dürfe zu widersprechen. Hofft auf Erfolg.
Herzog, Johannes