Titelblatt: Ceremonialis Benedictini Congregationis Helveticae Liber primus Im Anhang: Heft "Ceremonialia et alia ad Divinum cultum et officium spectantia" (15 S.) Viele Korrekturen und Ergänzungen S. 239-248: Brandschaden Einband: Papier
Titelblatt: Ceremonialis Benedictini Congregationis Helveticae Liber Primus. Schreiber: Finis Per Fr. Columbanus ab Hertenistein Anno 43, 7. April (am Schluss des Indexes) Einband: Kompositband Papier, Leder
Titelblatt: Ceremonialis Benedictini Congregationis Helveticae Liber Primus. Randbemerkungen und Ergänzungen. Eingelegt Blätter. Einband: Weisses Leder mit Strichleisten, Schiessen.
Bl. 1r-136v = 'Christherre-Chronik' (Verse 1-2200). - Bl. 136v-292r = Rudolf von Ems: 'Weltchronik' (Verse 4784-12069). - Bl. 292r-292v = Marquard von Lindau: 'Auszug der Kinder Israel' (Teilstück) Im Kolophon 296 v nennt sich der Schreiber Ulrich Keiser und datiert die Abschrift auf 1452.
Christlicher Gedankhen Schlüss in iede Täg des monaths ausgetheilth. [Besitzerin] Schwester Maria Abundantia Meyerin von Baldegg [fl. 1672-1712, Hermetschwil]
Titelblatt: Der Christliche Tod. Nach dem Muster dessen unsers Herrn Jesu Christi, und mehrerer Heiligen und grosser Personen des Alterthums. Aus dem französischen des Herrn Mabillon ins teutsche übersetzt Anno 1815 [Vorwort und Widmung: Adalbertus Renner] enthält auch biographische Notizen von P. Martin Kiem zu P. Adalbertus Renner
Diese Handschrift wurde vermutlich um 1175 im Kloster Engelberg erstellt, wie es die Schriftart und eine Notiz im Inhalt der Handschrift (8va) zu bestätigen scheinen. Sie enthält Ergänzungen und Annotationen, die um 1400 entstanden sind. Der Haupttext der Handschrift enthält eine Abschrift der sogenannten Reichenauer Kaiserchronik von Hermannus Augiensis (oder Hermannus Contractus) und der Excerpta der Fortsetzung der Chronik von Bertholdus Augiensis. Zwischen den Notizen, die in der ersten Hälfte des 14. Jahrhunderts hinzugefügt wurden, befindet sich jene, welche die Überführung des Bischofsitzes von Windisch nach Konstanz zur Zeit König Dagoberts bezeugt (29v). Auf der letzten Seite befanden sich Notizen über die Geschichte des Klosters Muri im 14. und 15. Jahrhundert, welche vermutlich im 19. Jahrhundert entfernt wurden. Die Handschrift wird in der Liste der Handschriften von Muri von 1744 erwähnt, doch vermutlich war sie bereits um 1500 im Besitz des Klosters.
Die Handschrift wurde für den weiblichen Teil des Doppelklosters Muri geschaffen, da in den Gebeten weibliche Formen vorkommen. Das Werk enthält die Lesungen, Responsorien und Gebete für das Stundengebet, die Busspsalmen, die Segnungen, die im klösterlichen Alltag vorkommen und das Totenoffizium.
Titelblatt: Usslegung der Heiligen Regel deß Heiligen abbts Benedicti, durch Johan de turre Cremata der H. Römischen kyrchen Cardinals latin gemacht Jetzt aber den frommen leyen und frawen so under gemelter H. allerfürtrefflichsten Regel in teutschland streitten und gott dienen, zum guottem verteutscht, Im Gottshuß Sant urben in anno 1640. - Dieser gegenwertige Regel einem Gottshuß Hermetschwil gehörig, daselbsten geschriben worden Im Anno 1649
S. 1-112: B I. Origo bonorum monasterii. S. 113-147: B. II. Jahrzeitstiftungen. S. 162-273: B III. Acta Conventus Murensis. S. 274-307: B IV. Acta Conventus Hermetschwil [18 S.] Index