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Tschudi, Dominikus
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Notizen zur Genealogie der ehemaligen Besitzer der Herrschaft Klingenberg

Notizen zur Genealogie der ehemaligen Besitzer der Herrschaft (von Heidenheim [http://www.hls-dhs-dss.ch/textes/d/D22945.php]). Hans Ludwig von Heidenheims Wittwe und Kinder verkaufte die Herrschaft Klingenberg [http://www.hls-dhs-dss.ch/textes/d/D8190.php] an das Gotteshaus (unter Abt Dominikus Tschudi [http://www.kollegium-sarnen.ch/mediawiki/index.php/Dominikus_Tschudi]) verkaufte. Der Kaufsbrief.

unbekannt

Brief von Abt Maurus von Fultenbach an Abt Dominikus Tschudi

Er dankt für die Aufnahme seines von St. Gallen entlassenen P. Romanus und rechtfertigt sich gegen einige Anschuldigungen.

Er habe von Abt Dominikus einen Brief erhalten (28.10. abgesandt, am 6.11. erhalten – worin er von einem Schreiben an P. Plazidus, Offizial des Klosters St. Gallen spricht), der ihm Schwierigkeit bereite und zwar weil er von der Gefahr berichte, dass Fultenbach in die Hände der Jesuiten fallen soll. Er legt nun die ganze Situation dar (da Abt Dominikus Mag. iuric. can. von Ingolstadt war).

Wegen des katastrophalen baulichen Zustands sei zur Zeit in Fultenbach kein geordnetes klösterliches Leben möglich. Er bittet deshalb seinen Konventualen weiter in Muri zu behalten. Dat. "Fuldenbach", 12.11.1650.

Ferber, Maurus

Brief von Abt Johannes Treu von Elchingen an Abt Dominikus Tschudi

Er habe von seinen beiden Fratres, Plazidus und Maurus, vor kurzem Bericht aus Muri erhalten. Er dankt dafür, dass die beiden Fratres so gut aufgenommen worden seien und bittet, sie noch länger zu behalten. Für Fr. Plazidus werde er für die Dimissionarien zur Weihe besorgt sein. Er werde bei zukünftigen Gelegenheiten sich stets für dieses Entgegenkommen erkenntlich zeigen. Dat. Ulm, 22.7.1648.

Treu, Johannes

Brief von Abt Wunibald von Ochsenhausen an Abt Dominikus Tschudi

Beileid zum Tod von Abt Johann Jodok Singisen. Gratulation zur Wahl. Dann schildert er die traurige Lage seines Stiftes, die ihm nicht erlaube seine zerstreuten Mitbrüder zurückzurufen, unter diesen sei auch der in Muri wieder schon so lange mit aller Liebe verpflegte P. Anselmus Weggenmann, den er dankend noch ferner empfiehlt. Abt Wunibald hofft diese eines Tages vergelten zu können. Ochsenhausen

Waibel, Wunibald

Brief von Abt Georg und Fr. Michael, Procurator von St. Trudpert an Abt Dominikus Tschudi

Wegen der Kriegswirren sehen sie sich gezwungen, den aus Frankreich zurückgekehrten P. Benedikt Hager erneut als Flüchtling entlassen – non sine dolore – zu müssen. Da sie die Wohltätigkeit des Klosters Muri – des Abtes und Konventes vor 13 Jahre mit Fr. Bernhard erfahren durften, baten sie, dass P. Benedikt bis zur Beendigung der Plagerei nach Muri kommen dürfte – und so als Flüchtlich aufgenommen werde. Bittet Gott, dass er Muri die Wohltat mit Wohlwollen belohne. S. Trudpert.

Garnet, Georg

Brief von Abt Georg von St. Trudpert an Abt Dominik Tschudi

Der widrigen Verhältnisse wegen – „negotina et incommoda tam bellica quam domestica“ bittet er den P. Benedikt Harder – seit einem Jahr in Muri – noch weiter in Muri behalten zu können. Dankt für alle Wohltaten. Er soll alle geistl. Übungen mitmachen, bei ev. Verfehlungen, soll er getadelt, resp. bestraft werden wie die eigenen Konventualen. St. Trudpert.

Garnet, Georg

Brief von Abt Ulrich Gleuz von Zwiefalten an Abt Dominikus Tschudi

Er dankt für den Brief vom 15. Februar, den er am 26. Februar erhalten habe. Er dankt, dass Muri zwei seiner Subdiakonen aufnehmen wolle, hält aber dafür, es werde Muri ebenso angenehm sein, wenn er statt jener P. Thomas Metzler, einem bekannten Mann, mit dem Novizen Alexis Weh sende. Dat. Konstanz.

Gleuz, Ulrich

Brief von Fr. Romanus Hay vom Kloster Ochsenhausen an Abt Dominikus Tschudi

Er habe krank im Bette liegend dessen Wunsch vernommen, seine Erklärung zur Regel des hl. Benedikt zu durchgehen und zu censieren. Er dankt ihm für das unverdiente Zutrauen, jetzt sei es unmöglich, aber er wünsche nicht als Censor, sondern als begieriger Leser dieses Werk bald in seine Hände zu bekommen. Er dankt für die herzliche Einladung nach Muri in Erinnerung an die „multiplicia ac diuturna beneficia“, die der Abt den Ochsenhauser Konventualen erwiesen habe. In Rücksicht auf seine Gesundheit könne er die Reise zur Zeit nicht unternehmen. Nach Abzug der Soldaten event. Fahrt möglich (m. Kutsche). Ochsenhausen

Hay, Romanus

Brief von Abt Wunibald von Ochsenhausen an Abt Dominikus Tschudi

Öfters habe sich P. Anselm direkt oder durch einen anderen Schreiber an ihm gewendet, dass Abt Wunibald ihn bald aus dem Exil zurückberufe. Das hätte er schon lange gern getan, wenn der Friede endlich hergestellt und wenigsten 1/10 dessen, was der Krieg geraubt, zurück erstattet wäre. So sei er gezwungen zur Zeit noch auf verschiedene Fratres zu verzichten, die er gerne daheim hätte. Sollte er Muri lästig fallen oder es sonst nicht möglich sein in Muri zu bleiben, soll er heimkehren. Möge Gott dem Kloster Muri seinen Segen geben für alle Wohltaten. Er solle ihn bereden, doch diesen Winter noch zu bleiben, wo nicht, ihn zu entlassen. Ochsenhausen

Waibel, Wunibald

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