Brief von P. Wolfen Zelger an P. Johannes Evangelist Borsinger
- CH 000902-1 E.XII.6.b
- Item
- 18.06.1807
Part of Altes Archiv 1 (Kiem)
Berichtet über die Geldangelegenheit und ihre Fortschritte, bzw. ihren Stillstand.
Zelger, Wolfen
Brief von P. Wolfen Zelger an P. Johannes Evangelist Borsinger
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Berichtet über die Geldangelegenheit und ihre Fortschritte, bzw. ihren Stillstand.
Zelger, Wolfen
Brief von Fürstabt Gerold Meyer an Abt Ulrich von Wiblingen zur Zeit in Krakau
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Der Abt geht die ganze Geschichte der Finanzangelegenheit nochmals im Detail durch, besonders was die Legalität betrifft. Er könne diese nicht beurteilen wegen Unkenntnis der entsprechenden ausländischen Gesetze. Er verweist auf dei verschiedene erhaltene Zusicherungen für Rückerstattung. Am Ende stellt der Abt einige konkrete Fragen u. bittet um Informationen.
Meyer, Gerold
Brief der Kanzlei des Kantons Aargau an das Kloster Muri
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Am 28. Mai war ein Gesuch bezüglich der Ehrengesandtschaft zur diesjährigen Tagsatzung in Sache Forderung des Klosters Muri an Wiblingen eingereicht worden, damit diese Forderung erfüllt werden möge. Diesem Gesuch sei sofort nach Eintreffen des württemberg. Gesandten durch Überreichen beiliegender Note entsprochen worden. In den Rückäusserungen, die recht positiv geklungen, habe man erfahren, dass im Rat die Wahl einer Kommission für dieses Geschäft vorzunehmen sei.
Aargau
Brief von Regierungsrat Fetzer, Aarau, an Abt Gregor Koch
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Der Abt hatte ihn gebeten, in Bern bei der Tagsatzung, bei der auch der württemberg. Gesandte erscheinen sollte, das Thema der Schuldentilgung von 5000 Fl. für Wiblingen auszusprechen. Fetzer meldet dem Abt, dass er dies getan und dass er vom württemberg. König ein Schreiben erhalten habe mit dem Hinweis, dass bei der kommenden Unterhandlung über die Inkameration auch auf das Kapital des Stiftes Muri Rücksicht genommen werden müsse. Fetzer hofft auf Erfolg.
Fetzer, Johann Karl
Brief von Regierungrsat Johannes Herzog von Effingen an Abt Gregor Koch
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Dankt dem Abt für die Bemühungen um ein Paar guter Schweizer Pferde. Er schäme sich, ihn in solcher Sache bemüht zu haben. Weiter hatte er Abt Gregor gebeten, für ihn die Verbindung zum Abt von Einsiedeln herzustellen, was geklappt hat, wofür er ihm dankt. Er hofft noch im Herbst via Muri nach Einsiedeln zu kommen. Die Aktenstücke, die Abt Gregor von ihm wünschte, seien leider noch in alten Papieren in Effingen "begraben". Sobald er nach Effingen gehe, werde er sie suchen. Er sei der Überzeugung, dass der Regierungsrat in der Sache mit Württemberg eins sei. Andererseits meint er, dass man es in Württemberg nicht wagen dürfe zu widersprechen. Hofft auf Erfolg.
Herzog, Johannes
Wiblingen Notizen aus der Kriegszeit 1800
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Brief von Johann Evangelist Borsinger an Dekan Gregor Koch
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Notiz zu St. Gallen und Wiblinger Schuld, Junker Meyer.
Borsinger, Johannes Evangelist
Drei Briefe von P. Bernard Ganther, Grosskeller von Wiblingen über napoleonischen Krieg
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a) 1.10.1805: P. Bernard Ganther an den Statthalter von Muri. Berichtet, dass sie keine Minute sicher seien, wann das Unwetter losgehe. "Wir sind in Gottes Hand." Der Abt sei nach Augsburg gegangen. Wünscht, dass das Unwetter die Schweiz verschone und fern bleibe.
b) 1.1.1806: P. Bernard Ganther an P. Johannes Evangelist Borsinger, Statthalter in Klingenberg. Lagebericht: Krieg. Elchingen, Günzburg. Iller- und Donauüberschwemmung hinderte Vormarsch nach Ulm. Nach Wiblingen kamen sie erst nach der Kapitulation von Ulm. Beinahe alles, was sie im Kloster hatten "mussten wir hingeben", Schaden unbeschreibbar.
c) 24.2.1806: P. Bernard Ganther an P. Johannes Evangelist Borsinger, Statthalter in Klingenberg. Neuer Lagebericht: Schlacht im Klosterhof. Bayrische Truppen griffen an, Württemberger Besatzung verteidigte. Die Bayern siegten. Tote, Verwundete, im Kloster wurde ein Notspital eingerichtet etc.
Ganther, Bernard
Brief von P. Modest Häufele an P. Gregor Koch
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Er meldet den Empfang eines Briefs vom 20.12.1807 vom Statthalter von Klingenberg (Johannes Evangelist Borsinger), der ihm verschiedene Angaben über die Anleihe des Klosters Muri an das Kloster Wiblingen machte (Datum des Schuldbriefs: 1. März 1803). P. Modest Häufele sagt, er habe den Brief des Statthalters dem Abt von Wiblingen weitergeleitet (zur Zeit in Ehingen) und mit ihm gesprochen, wobei ihm der Abt versicherte, dass er Herrn Schuster nach seiner Ankunft schriftl. wie mündlich bis ins Detail informiert habe. Schuster gab sich damit nicht zufrieden. Übrigens seien alle diesbezüglichen Unterlagen den bayrischen Kommissaren übergeben worden; er soll sich dort erkundigen, etc. Anschliessend kommt noch ein Konzept des Briefs von Fürstabt Gerold Meyer an den Abt von Wiblingen, worin er sich beschwert, in eine Sache hineingezogen zu werden, die nur Wiblingen angehe, verfasst am 8. Januar 1808.
Häufele, Modest
Brief vom königlich-württembergischen Liquidations-Kommissär Kaufmann an Fürstabt Gerold Meyer
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Er meldet, das am 9. Februar die Liquidationsverhandlung des ehemaligen Stiftes Wiblingen sei. Der Abt möge einen genügsam bevollmächtigten Vertreter unter Vorlegung der originalen Beweisdokumente bestimmen und senden.
Kaufmann, Friedrich Ludwig von