Epistola Nuntii Turiano ad Fischingenses post mortem Benedicti Abbatis 1604
- CH 000902-1 A.VI.VII.1
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Epistola Nuntii Turiano ad Fischingenses post mortem Benedicti Abbatis 1604
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Kopie Indultum Episcopale Casus reservatos et confessarium in Hermetschwil concernens 1762
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Kopie eines Begleitschreibens von P. Leodegar Schmid zu einem Don gratuit an den Stand Luzern
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P. Leodegar Schmid sendet Fürstabt Gerold II. Meyer die Kopie eines Begleitschreibens zu einem Don gratuit an den Stand Luzern, bestehend aus 500 Louis d’or und zwei Kisten voll Silber. Signiert: Dekan und Konvent.
Schmid, Leodegar
Brief von P. Meinrad Bloch an P. Leodegar Schmid in Glatt
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P. Meinrad Bloch beklagt sich darüber, dass man nicht antworte. Die Novizen seien inzwischen fort und es herrsche Unruhe im Kloster. Er schreibt über eine Antwort die P. Leodegar Schmid ihm gegeben hat. P. Subprior sei mit dem Fürsten nach Wiblingen gereist, man habe ihm schon am 13. geschrieben. Auch andere Fürsten hätten sich entfernt. Konstanz sei bevollmächtigt, alle Regular- und Säkularpfründen in der Schweiz zu besetzen.
Bloch, Meinrad
Brief von P. Bonaventura Weissenbach Superior an Fürst Gerold
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Glückwunsch zu wiederhergestellter Gesundheit und Wunsch den besten Vater bald wieder bei seinen Kindern zu sehen. Sich selbst hält er für untauglich zum Superior. P. Joseph habe sich erholt, P. Ambros kränkle, Coelestin treibe seinen alten Hokus Pokus und beharre auf Saecularisation, der chor habe gelitten. P. Setpahn Einsiedlens leiste gute Dienste, wolle aber zu seinem Fürsten nach S. Gerold abreisen. von den Einsiedler Brüdern köne Br. Anton dienste leisten Br. Mathä und Nikolaus hingegen seien vor Alter untauglich.
Weissenbach, Bonaventura
Briefe von Dekan Gregor Koch an Fürstabt Gerold Meyer
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Er berichtet über die ökonomischen Zustände in Klingenberg und Eppishausen. Ferner dass den Klöster das Kollaturrecht wieder erstattet sei. In puncto P. Josephi sei er nicht dagegen, wenn er wieder nach Homburg komme, fürchte aber seine Gesundheit werde da nicht dauerhaft sein. Placidus und er selbst wünschen sich auch ins Stift, seien aber mit allen seinen Dispositionen zufrieden.
Koch, Gregor
Brief von Abt Johannes Engler von Marchtal an Johann Jodok Singisen
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Der Abt schildert die militärische Lage. Er dankt für die Aufnahme seines Konventualen. Eine Rückkehr nach Marchtal komme vorläufig nicht in Frage. Dat. Überlingen.
Engler, Johannes
Brief von Abt Tobias von Schuttern an Abt Johann Jodok Singisen
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Abt Tobias ist am Wiederaufbau des Klosters nach dem Dreissigjährigen Krieg. Er dankt für die Aufnahme seiner beiden Fratres Georg und Caspar, für ihren Unterhalt und jegliche Unterstützung. Er ruft die Fratres Georg und Caspar, die in Muri grossmütiges Asyl gefunden nach Schuttern zurück und dankt. Er bleibe Muri gegenüber Schuldner bis eine bessere Zeit komme. Adressiert an Abt Jodok und Visitator der Kongregation.
Dat Schuttern 21. oder 25. Nov. 1635
Rösch, Tobias
Brief von Georg Winz, Oberamtsrat und Rentmeister, an Fürstabt Fridolin Kopp
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Winz bittet den Fürstabt darum, seinen älteren Sohn bei den Ständen als Salz-Speditor in Stein am Rhein zu empfehlen.
Winz, Georg
Bittschrift von Fr. Gérard, Mönch von La Trappe, an den Dekan
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Von Wiedlisbach (Bern) aus bittet Fr. Gérard den Dekan von Muri um Messstipendien und berichtet von der Einkerkerung einiger seiner Religiosen.
Gérard
Schreiben von Fürstabt Gerold Meyer an P. Leonz Bütler
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Brief worin der Fürstabt Gerold Meyer berichtet, er habe in Ulm von einem Reichsgrafen ein Silberservice gekauft, welches der Statthalter bezahlen soll. Das Silberservice inklusive Koffer wurde für den Preis von 4241 fl. 52 Xr. gekauft. Früherer Besitzer des Service war ein Reichsgraf. Der Kauf wurde über den Ulmischen Ratsverwandten und Buchführer Gaum abgewickelt. Das Geld ist an den Bruder von Herr Gaum, Universitäts-Syndicus zu Tübingen gegen Quittung zu zahlen. P. Leonz Bütler [http://www.muri-gries.ch/mediawiki/index.php/Leonz_B%C3%BCtler], Ökonom in Dettingen, möge die Rechnung bezahlen, aber der Sicherheit wegen persönlich dorthin gehen, um bei allfälligen Unstimmgkeiten Einspruch erheben zu können. Sollten in Glatt und Dettingen Silbersorten vorrätig sein, sollen diese zur Zahlung mitverwendet.
Meyer, Gerold
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Postbrief und Express (per Bote) von Glatt am gleichen Tag erhalten. Zuerst Ausführungen wegen des jährlich fälligen Zinses des Grossen Zehnten (für das Kapital) in Sulz vom herzoglichen württemberger Kammerdirektorium, der bis St. Gregor (März) bezahlt werden sollte. Die Confratres in Glatt sollen beraten, was zu tun wäre, wenn der Zins verweigert werden würde. Der Abt meint, im schlimmsten Falle solle man auf das Zinseintreiben verzichten. Andererseits soll aber in diesem Falle das Kapitel von 28'000 fl. zurückgefordert und zum Vorteil von Glatt andersweitig gut angelegt werden. Der Abt bittet möglichst bald um weitere Informationen.
Bericht von der Bitte um Anleihe von 1800 fl. durch Graf Bissing, die trotz Knappheit in Muri unter der Bedingung von genügend Unterpfand gewährt wird.
Weitere Geldangelegenheiten.
Meyer, Gerold
Schreiben von Fürstabt Gerold Meyer an P. Leonz Bütler
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Der Abt vernahm, dass die Haushälterin (Beschliesserin) in Glatt ihren Dienst gekündigt hat. Er willigt ein, dass sie zu ihrer Familie zurückkehrt.
P. Leonz Bütler werde inzwischen das Empfehlungsschreiben von P. Dominik Alder erhalten haben, worin er seine Schwester für diesen Dienst empfehle. Sollte sie die erforderlichen Eigenschaften haben, wäre der Abt einverstanden sie anzustellen. Er habe P. Dominik Alder allerdings auf verschiedene Voraussetzungen aufmerksam gemacht und ihn gebeten die Sache noch mit seinem Bruder P. Kolumban Alder in St. Gerold zu besprechen. Besonders gut kochen können sollte sie, da in Glatt immer wieder anspruchsvolle Gäste erscheinen.
Für Dettensee wird ein zeitlicher Provisor gesucht. Der Abt hofft, dass deswegen keine Verdriesslichkeiten mit Konstanz entstehen.
Die Exerzitien sollen die Patres in Glatt zu gegebener Zeit machen (8 Tage).
Meyer, Gerold
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Ihn erreichten trübe Aussichten und Klagen vom Prälaten von Petershausen. Durch die Fürstäbte von St. Blasien und Einsiedeln erhielt er von Wien lauter Hofbescheide. Falls die Gerüchte über die Abtretung des Leimentals an Frankreich sich bewahrheiten sollten, werde er nach Paris reisen.
Brunner, Hieronymus
Brief von P. Meinrad Bloch an Karl Albrecht von Frisching
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P. Meinrad Bloch schildert die grossen Opfer Muris, klagt über die Härte, mit der es behandelt werde und dass man keine Einsicht in die Ökonomie habe. Ferner schreibt er über die schlechte Verwaltung.
Bloch, Meinrad
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P. Meinrad Bloch schreibt, dass Pfarrer Hübscher resigniert habe. P. Bonaventura Weissenbach sei wieder als Pfarrer eingesetzt worden. Er, P. Meinrad Bloch, müsse bis auf weitere Anordnung in Abwesenheit des Dekans seine Tätigkeit als Subprior fortführen. Er bittet von diesem Amt, befreit zu werden.
Bloch, Meinrad
Brief von Dekan Gregor Koch an P. Leodegar Schmid
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Koch, Gregor
Brief von P. Meinrad Bloch an Fürstabt Gerold II. Meyer über den Zehntenloskauf und die Verwaltung
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P. Meinrad Bloch klagt über die Bauern, die den Grundzins loskaufen und dabei vom Verwalter begünstigt werden, so zum Beispiel die Richer ihre Ballen, die Ettismüller, Thalwiler etc. Er klagt weiter über die schlechte Verwaltung und warnt davor, dass man die Klöster unter die Zentralregierung zu stellen versuche.
Bloch, Meinrad
Brief von Abt Augustin Bloch von Fischingen an seinen Bruder P. Meinrad Bloch
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Die Berichte aus Paris berechtigen ihn noch nicht zu den grossen Hoffnungen der Wettinger.
Bloch, Augustin
Brief von Paul Steinach, apostolischer Kommissar, an P. Meinrad Bloch
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Über die baldige Ankunft des Nuntius in Luzern.
Steinach, Paul