Schreiben des Jahres 1781 von Fürstabt Gerold Meyer an P. Leonz Bütler
- CH 000902-1 A.IV.VII.5
- File
- 1781
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Meyer, Gerold
Schreiben des Jahres 1781 von Fürstabt Gerold Meyer an P. Leonz Bütler
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Schreiben von Fürstabt Gerold Meyer an P. Leonz Bütler
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Meyer, Gerold
Schreiben von Fürstabt Gerold Meyer an P. Leonz Bütler
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Angelegenheit des ledigen Juden Jakob Hirsch zu Dettensee, dessen Bittschrift abgewiesen worden war. P. Leonz Bütler [http://www.muri-gries.ch/mediawiki/index.php/Leonz_B%C3%BCtler] hatte nun den Abt gefragt, ob er richtig gehandelt habe. Der Abt antwortet mit ja und begründet die Abweisung mit zusätzlichen Argumenten. Man soll die Juden in Dettensee informieren, dass jedem Gesuch ein Gutachten vom Ökonom oder Oberamtmann beigelegt werden müsse, da es andernfalls ungeprüft abgelehnt werde.
Weitere Gedanken zu Problemen des Dettinger Blutbannes.
Meyer, Gerold
Schreiben von Fürstabt Gerold Meyer an P. Leonz Bütler
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Abt Gerold meldet dem P. Leonz Bütler [http://www.muri-gries.ch/mediawiki/index.php/Leonz_B%C3%BCtler] in Glatt, dass er die Absicht habe, die friedschätzigen Güter aus Muri in Erblehen umformen zu lassen. Er habe diesbezüglich ein Gutachten erstellen lassen und es bereits mit sieben Senioren besprochen, von denen nur einer negativ urteilte. Er werde die Sache nun dem Kapitel vortragen. Er bitet um schriftliche Zustimmung von den drei Confratres in Glatt, um diese im Kapitel (in ca. zwei Wochen) vorweisen zu können und bittet zudem um Stillschweigen (bis alles erledigt ist).
PS: P. Leonz Bütler [http://www.muri-gries.ch/mediawiki/index.php/Leonz_B%C3%BCtler] soll dem Oberamtmann die Zufriedenheit des Abtes über seine Arbeit mitteilen.
Meyer, Gerold
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Zuerst Dank für Namenstagsgratulation der Confratres in Glatt. Man möge auch dem Pfarrer von Diessen dessen Schreiben verdanken. Die von Herr Blanc, Landvogt von Rottenburg gemachten Äusserungen mahnen zur Vorsicht (bezüglich Allodialisations-Geschäft des Dettinger Blutbannes). Von der Familie von Bubenheim sei zur Zeit kein Mitglied fähig das Lehen zu übernehmen. Es lebe nur ein Spross von 8 Jahren, der in Mainz unter Vormundschaft von Baron von Rillen stehe. Auch betreffend Baron v. Bubenhoven sei Vorsicht geboten.
Meyer, Gerold
Schreiben von Fürstabt Gerold Meyer an P. Leonz Bütler
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Danke für die durch den Dettinger Schreiner überbrachten 300 Louis Neufs.
Wirtschaftlich-rechtliche Angelegenheiten sowie der schlechte gesundheitliche Zustand von P. Martin Zuber [http://www.muri-gries.ch/mediawiki/index.php/Martin_Zuber] werden diskutiert.
Meyer, Gerold
Schreiben von Fürstabt Gerold Meyer an P. Leonz Bütler
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Der Abt bedankt sich für die Nejahrswünsche der Patres in Glatt und deren heilige Messen, erwidert die guten Wünsche und mahnt zur genauen Befolgung der Berufspflichten.
Meyer, Gerold
Schreiben des Jahres 1780 von Fürstabt Gerold Meyer an P. Leonz Bütler
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Schreiben von Fürstabt Gerold Meyer an P. Leonz Bütler über Dettinger Blutbann
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Anwort auf das Schreiben von P. Leonz Bütler [http://www.muri-gries.ch/mediawiki/index.php/Leonz_B%C3%BCtler] vom 30.7.
Seit vielen Jahren ist die Frage des Dettinger Blutbannes offen. Der Abt hofft immer noch auf einen glücklichen Abschluss in dieser Angelegenheit. Der Oberamtmann soll in Freiburg bei der Regierung vorsprechen und sich erneut beim Agenten Eckstein über jene Akten informieren, die weder in Glatt, Dettingen oder Muri liegen.
Meyer, Gerold
Schreiben von Fürstabt Gerold Meyer an P. Leonz Bütler
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Der Jude Auerbacher von Nordstetten gelangte mit einer Replik an den Abt wegen seiner an Bernard Schöllhammer gerichteten Forderung und bat um Untersuchung der Schuldsache. Der Abt meint, die Sache sei doch schon längst durch unseren Oberamtmann erledigt worden. Der Abt wundert sich, dass die Entscheidung dem Juden noch nicht mitgeteilt worden sei. P. Leonz Bütler [http://www.muri-gries.ch/mediawiki/index.php/Leonz_B%C3%BCtler] solle der Sache nachgehen.
Meyer, Gerold
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Der Abt verlangt eine Obligation (wegen der Schuld v. 28'000 fl.). Er vernahm, dass die Schuld erst in 1 Jahr zurückbezahlt werden soll obwohl die Kündigungsfrist ½ Jahre beträgt. Er hofft, dass die Sache mit dem Jud Auerbach bald erledigt werde.
Dem Juden Baruch Caim wurde Schutz zugestanden, wenn die Mutter bei ihrem ledigen Sohn bleibe.
Ein ehemaliger Oberamtmann sei ihm (dem Abt) von Zeit zu Zeit recht lästig. Er berichtet, was er klagend vorgebracht hat (bezieht sich auf P. Augustin Sydler [http://www.muri-gries.ch/mediawiki/index.php/Augustin_Sydler]).
Meyer, Gerold
Schreiben von Fürstabt Gerold Meyer an P. Leonz Bütler
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Der Abt hat vernommen, dass die Rückzahlung der württembergischen Schuld (28’000 fl.) klappe und daher sendet er P. Leonz Bütler [http://www.muri-gries.ch/mediawiki/index.php/Leonz_B%C3%BCtler] eine von ihm verfasste und unterzeichnete Quittung, die dem Überbringer dann ausgehändigt werden soll. Eine „Douceur“ sei keine zu geben, man halte sich strikt an den Text der Obligation.
P. Leonz Bütler solle ihm sogleich nach Empfang der Summe berichten und auch mitteilen aus was für Sorten sie bestehe. Das Geld sei dann bis auf Weiteres gut zu versorgen. Man sieht in Muri davon ab, dieses Geld der Neuen Bank anzuvertrauen. Auch nichts davon ausleihen. Der Abt möchte auch warten, bis er den Bericht wegen der Dettinger Mühle erhalten habe. Inzwischen soll P. Leonz Bütler auch in seiner Region Ausschau halten wegen event. günstiger Anlagemöglichkeiten für dieses Geld.
Meyer, Gerold
Schreiben von Fürstabt Gerold Meyer an P. Leonz Bütler
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Antwort auf die Schreiben vom 5. und 12. April 1779. Dank für Glückwünsche und heilige Messen (Gregor) und Bemerkungen zu Angelegenheiten des Kapitels.
Meyer, Gerold
Schreiben von Fürstabt Gerold Meyer an P. Leonz Bütler über Sigmaringische Anleihen
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Thema ist der Hof zu Trillfingen und andere Geldangelegenheiten im Zusammenhang mit Sigmaringen.
Meyer, Gerold
Schreiben von Fürstabt Gerold Meyer an P. Leonz Bütler
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Der Abt meldet den Empfang eines Schreibens von der Ritterschaft wegen des Leinstettischen Geschäfts. Er legt das Schreiben von Baron von Bubenhofen in Kopie samt seiner Antwort bei. Er kommt auch auf das Geschäft mit Sigmaringen zu sprechen. Er hat ein Schreiben von seiner Durchlaucht, das der Klärung dient, obwohl nicht alle Zweifel ausgeräumt werden können. Der Abt fragt, wie es zur Zeit mit dem Dettinger Mühlenhandel stehe und ob kein Bericht von Wien vorliege. Er warte mit Ungeduld auf das Ende dieses langwierigen Streites.
Meyer, Gerold
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Es geht
Meyer, Gerold
Schreiben von Fürstabt Gerold Meyer an P. Leonz Bütler
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Dank für die Schreiben vom 18. und 25.4., worin P. Leonz Bütler [http://www.muri-gries.ch/mediawiki/index.php/Leonz_B%C3%BCtler] vom Empfang des genannten Geldes berichtet. Die Bezahlung geschah im «Konventionsverfahren». Da alles in Münzen bezahlt wurde, war es ein «Gewicht von über 7 Zentnern», so dass sich der Abt nicht entschliessen konnte, diese nach Muri transportieren zu lassen. Bei Umwechslung in Gold ergäbe sich für Muri einen Verlust. P. Leonz Bütler [http://www.muri-gries.ch/mediawiki/index.php/Leonz_B%C3%BCtler] meldete offenbar dass der Fürst von Sigmaringen durch seinen Oberamtmann zu Haigerloch eine Anleihe von 20'000 fl. zu 4% Zins suche. Unter gewissen Voraussetzungen wäre dies eine Lösung. P. Leonz Bütler [http://www.muri-gries.ch/mediawiki/index.php/Leonz_B%C3%BCtler] solle nach Beratung mit den Confratres in Glatt mit dem Oberamtmann in Haigerloch in Verbindung treten und nach Muri berichten. Man solle alles für die Sicherheit tun und keine Entscheide treffen ohne zuvor die Meinung in Muri erfragt zu haben.
Weitere Geldwirtschaftsangelegenheiten.
Meyer, Gerold
Schreiben von Fürstabt Gerold Meyer an P. Leonz Bütler
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Die Adresse von P. Leonz Bütler [http://www.muri-gries.ch/mediawiki/index.php/Leonz_B%C3%BCtler] lautet: Leonz Bütler, Ökonom, Glatt.
Es geht um Geldgeschäfte (um seit Jahren geschuldete Zinsen) und darum sich nicht auf den Hof zu Trillfingen einzulassen.
Meyer, Gerold
Schreiben des Jahres 1779 von Fürstabt Gerold Meyer an P. Leonz Bütler
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Meyer, Gerold