Briefe von P. Meinrad Bloch an Fürstabt Gerold II. Meyer
- CH 000902-1 A.VII.XI.58
- File
- 1802
Part of Altes Archiv 1 (Kiem)
Bloch, Meinrad
Briefe von P. Meinrad Bloch an Fürstabt Gerold II. Meyer
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Bloch, Meinrad
Brief von P. Meinrad Bloch an Fürstabt Gerold II. Meyer über die Situation der Klöster
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P. Meinrad Bloch schreibt, dass das Schicksal der Klöster immer noch unentschieden sei, deswegen suchen die Klöster Sicherheit im Ausland. Rheinau wolle das Kloster in Jestetten vom Fürsten von Schwarzenberg kaufen und Einsiedeln etwas in Unterösterreich. Der Brief enthält zudem Notizen über die nach Paris berufene Consulta, die Urstände über Landeshauptmann Müller von Zug etc.
Bloch, Meinrad
Brief von Franz Anton Würsch an P. Meinrad Bloch
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Bedauern über die "himmelschreiende" Behandlung des Fürstabts Gerold Meyer von Seite Sigmaringens. Notiz zum Bündnis mit Frankreich.
Würsch, Franz Anton
Notizen über Fürstabt Gerold II. Meyer
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physisches Dossier enthält nur Dokument von 1798, laut Vermerk im Kiemschen Verzeichnis müssten noch weitere Unterlagen in diesem Dossier liegen
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Gravina, Pietro
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Würsch, Franz Anton
Korrespondenz und Antwortkonzepte zu Steuern
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Kanton Zürich
Reisebericht von Glatt nach Klingenberg über das Handgelübde als Deportierter
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Borsinger, Johannes Evangelist
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Borsinger, Johannes Evangelist
Brief von Johann Evangelist Borsinger an Fürstabt Gerold Meyer
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Bittet um Rat.
Borsinger, Johannes Evangelist
Brief von Johann Evangelist Borsinger an Fürstabt Gerold Meyer
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Über Eppishausen.
Borsinger, Johannes Evangelist
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P. Hieronymus Kumbli [http://www.kollegium-sarnen.ch/mediawiki/index.php/Hieronymus_Kumbli], Statthalter in Klingenberg, berichtet an Fürst Gerold Meyer [http://www.kollegium-sarnen.ch/mediawiki/index.php/Gerold_Meyer], dass in der Nacht vom 20. Juli 1784 zwischen 11 und 2 Uhr in unserer Schmiede ein Brand ausgebrochen sei, welcher dieselbe sowie das Wirtshaus, vier andere Häuser ("armen Bürgern" gehörig) sowie die erst vor 29 Jahren neu erbaute Pfarrkirche zerstört habe. Er bittet, jemanden vom Kloster zu senden, der Entscheidungsvollmachten besitze, sich im Bauwesen und anderen Dingen auskenne. Dabei dachte er an P. Mauritius Larger [http://www.muri-gries.ch/mediawiki/index.php/Gregor_Koch]. Die meisten Paramente so wie das Venerabile wurden gerettet. Ebenso das Haus des klösterlichen Lehenbauers. Günstig sei gewesen, dass stets der Unterwind von Frauenfeld her gegangen sei, hätte der Wind gedreht, wäre wohl ganz Homburg verbrannt.
Kumbli, Hieronymus
Schreiben von P. Hieronymus Kumbli an Fürstabt Gerold Meyer
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P. Hieronymus meldet, dass er mit dem hergesandten Baumeister Rey (von Muri) mit viel Mühe die genaueren Reparaturkosten der Kirche zusammengestellt habe: Chor und Alter 1111 Fl 31 x, Langhaus 5375 Fl 20x. (laut beigeleger Rechnung)
Herr Rey könne mündlich noch nähere Angaben machen, er bringe auch die Kopie des Steuerbriefes.
Die beeidigte Beholzung sei keineswegs übertrieben. Von den Brandgeschädigten haben die meisten alles verloren: Kleider, Mobilien etc. Sie hätten die Früchte schwerster Arbeit verloren. Sie hätten so grosse Not, dass eine finanzielle Hilfe des Klosters wirklich angebracht sei.
Er sendet die Kopie eines Schreibens des Landvogts, das ihm Verdruss bereitet. Deswegen will er kommenden Mittwoch mit dem Landvogt mündlich darüber sprechen. Die Wirtin von Eppishausen habe die Finger in der Sache; man sollte ihr Lehen aufkünden; der Schaden von ihr her werde für das Kloster wohl auf die 4000 Fl veranzuschlagen sein.
Beilagen mit 2 Kopieschreiben:
S. 17) Vom 2.8.1784, Landvogt an P. Hieronymus wegen Unterkunft u. Verköstigung bei der Huldigung in Oberaach etc.
S. 18) 5.8.1784, Der Landvogt gibt Ausweis an Ammann Benedikt Eigenmann und Josef Schmid, Wagner von Homburg auf deren Bitten, damit sie Gaben für die Brandgeschädigten sammeln können. Landvogt ist Carl Baptist Pfyffer von Altishofen.
S. 19/20) Datierung verm. 3. od. 4. August. Bitte von P. Hieronymus an den Landvogt um einen "Steuerbrief" (Brandbeisteuer-Gaben) für die Brandgeschädigten, damit sie offiziell Gaben sammeln dürfen.
Kumbli, Hieronymus
Schreiben von P. Hieronymus Kumbli an Fürstabt Gerold Meyer
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P. Hieronymus sendet die Jahresrechnung von Eppishausen. Im vorangegangenen Sommer erlitten viele Bauern einen empfindlichen Schaden und bitten nun um Nachlass oder Reduktion des Zehnten.
Einsetzung des Pflegers erfolgt in der 1. Woche der Fastenzeit in der Kirchgemeindeversammlung.
Er stellt die Frage, ob den Bauern auch die Besoldung des Baumeisters, des Bildhauers und Schreiners anzuschlagen sei und wie hoch das wöchentliche Kostgeld anzusetzen sei. 2 Bayernthaler oder eine Dukate scheine für die ersten zwei nicht zu hoch zu sein. Frage nach einem Schuldbrief, der auf 4000 Fl lauten soll.
Kumbli, Hieronymus
Schreiben von P. Hieronymus Kumbli an Fürstabt Gerold Meyer
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Er rühmt Baumeister und Stukkatoren auch den Bildhauer den Choraltar.
Kumbli, Hieronymus
Schreiben von P. Hieronymus Kumbli an Fürstabt Gerold Meyer
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Bildhauer ist unzufrieden, dass man einen andern Fasser bestimmt.
Kumbli, Hieronymus
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Hohenzollern-Sigmaringen, Anton Aloys Meinrad Franz von
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Koch, Gregor
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Abt Bernhard Meyer fragt im Namen des Fürstabtes Mauritius Ribbele von St. Blasien, ob dieser in seiner Geldnot nicht auf ein Anleihen von Muri rechnen dürfe.
Meyer, Bernhard
Brief von P. Modest Häufele an P. Leodegar Schmid
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Er spricht sein Beileid zum Tod von Fürstabt Gerold Meyer aus. Er habe inzwischen an den Grosskeller von Wiblingen geschrieben. Zur Zeit sei ein Confrater in Wien u. hoffe, die Angelegenheit endlich zum guten Ende zu bringen.
Häufele, Modest