Die Handschrift stammt ursprünglich aus dem Fraumünster in Zürich. Sie enthält in alemannischer Mundart das Gespräch mit Maria, das Anselm von Canterbury zugeschrieben wurde.
Sommerteil eines Breviers, das in der Diözese Speyer geschrieben worden ist. Der Winterteil ist Cod. membr. 46. Datiert auf den 25. Juni 1498. Das Brevier gehörte Engelhard von Enzberg
Die Handschrift wurde von Meliora von Grüth in Auftrag gegeben. Sie ist gem. Cynthya J. Cyrus: Scribes... 2009 verzeichnet in 'Colophons de manuscrits occidentaux....IV Fribourg 1976' (unter Sigle 13642)
Der Psalter ist im 12. Jahrhundert im Kloster Muri geschrieben worden. Die nekrologischen Einträge im Kalendar verzeichnen sowohl Nonnen als auch Mönche der Murenser Klostergemeinschaft und sind somit ein wichtiges Zeugnis für die Existenz des Doppelklosters
Der Psalter aus dem 12. Jahrhundert gehört zum alten Bestand der Bibliothek des Doppelklosters Muri. Er gelangte von dort an das Kloster Hermetschwil. Der Miniaturenzyklus ist unvollständig, das Kalendar enthält eine Reihe von nekrologischen Einträgen.
Die Handschrift wurde für den weiblichen Teil des Doppelklosters Muri geschaffen, da in den Gebeten weibliche Formen vorkommen. Das Werk enthält die Lesungen, Responsorien und Gebete für das Stundengebet, die Busspsalmen, die Segnungen, die im klösterlichen Alltag vorkommen und das Totenoffizium.