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Abschriften zweier Schreiben von Papst Innocentius X.

  1. Papst Innocentius X. will, dass die Jesuiten noch Beichtväter der Zisterzienser Frauenklöster Rathausen und Eschenbach bleiben und die St. Urbaner keine schicken.
  2. Kopie eines Breves von Innocentius X. an die eidgenössischen Stände. Über das Bistum Konstanz.

Innozenz X., Papst

Brief von Fr. Romanus Hay vom Kloster Ochsenhausen an Abt Dominikus Tschudi

Er habe krank im Bette liegend dessen Wunsch vernommen, seine Erklärung zur Regel des hl. Benedikt zu durchgehen und zu censieren. Er dankt ihm für das unverdiente Zutrauen, jetzt sei es unmöglich, aber er wünsche nicht als Censor, sondern als begieriger Leser dieses Werk bald in seine Hände zu bekommen. Er dankt für die herzliche Einladung nach Muri in Erinnerung an die „multiplicia ac diuturna beneficia“, die der Abt den Ochsenhauser Konventualen erwiesen habe. In Rücksicht auf seine Gesundheit könne er die Reise zur Zeit nicht unternehmen. Nach Abzug der Soldaten event. Fahrt möglich (m. Kutsche). Ochsenhausen

Hay, Romanus

Brief von Abt Maurus von Fultenbach an Abt Dominikus Tschudi

Er dankt für die Aufnahme seines von St. Gallen entlassenen P. Romanus und rechtfertigt sich gegen einige Anschuldigungen.

Er habe von Abt Dominikus einen Brief erhalten (28.10. abgesandt, am 6.11. erhalten – worin er von einem Schreiben an P. Plazidus, Offizial des Klosters St. Gallen spricht), der ihm Schwierigkeit bereite und zwar weil er von der Gefahr berichte, dass Fultenbach in die Hände der Jesuiten fallen soll. Er legt nun die ganze Situation dar (da Abt Dominikus Mag. iuric. can. von Ingolstadt war).

Wegen des katastrophalen baulichen Zustands sei zur Zeit in Fultenbach kein geordnetes klösterliches Leben möglich. Er bittet deshalb seinen Konventualen weiter in Muri zu behalten. Dat. "Fuldenbach", 12.11.1650.

Ferber, Maurus

Exemplar

Signatur: Cod. chart. 104

Signatur alt: 10.157

Titel: Heinrich Seuse: Exemplar

Umfang: 224 Bl.

Format in cm: 19,5 x 15,5

Entstehungsort: Hermetschwil (?)

Datierung: 17. Jahrhundert, erste Hälfte.

Foliierung: Paginierung 1-376 von späterer Hand.

Schrift: Kurrentschrift, Rubriken Imitationsschrift der Vorlage.

Korrekturen, Kommentare und Nachträge: Bl. 1: Gottshus Hermatschwyl.

Einband: Mit Pergament bezogener Pappendeckel, Streicheisenlinien, auf Rücken Papierschild 104 und [†]rich Süs. Im vorderen Spiegel Papierschild mit Angaben zur Handschrift, Signaturen Cod. 10.157 und no 104. Schnitt blau-grünlich.

Herkunft: Sprache: Alemannisch.

Besitzer: Kloster Hermetschwil, Stempel Convent M.G., 19. Jh. Die Handschrift stammt wahrscheinlich aus dem Kloster Hermetschwil und wurde für die Arbeit von P. Martin Kiem 1869 ins Benediktinerkollegium Sarnen gebracht. Von 1881 bis am Ende des Ersten Weltkrieges befand sich die Handschrift in Gries, danach wieder in Sarnen.

Inhalt:1–188: Exemplar, erster Teil. Bihlmeyer, S. 1–95; 95: Dass nach gende bilde wyseet das läben eines rechtt zu nemenden menschen. (Ohne Abbildung)
189–259: Exemplar, zweiter Teil. Bihlmeyer: S. 96–132.
262–280: leer.
281–372: Exemplar, zweiter Teil. Bihlmeyer: S. 133–175.

Literatur

Internet:

Seuse, Heinrich

Caeremoniale helveto-benedictinum

In 4 Bände aufgeteilte Vorschriften und Beschreibung für Zeremonien der Gottesdienste. Zweispaltig mit fortlaufendem Text in der rechten Spalte und Ergänzungen in der linken Spalte. Kein Titelblatt

Kloster Muri

Schreiben des Nuntius Francesco Boccapaduli

Kopie eines Rundschreiben des Nuntius an alle geistl. Leiter in seinem Nuntiaturbereich wegen der Rechtsverhältnisse der Abtei Reichenau in Bezug auf den Bischof von Konstanz. "Instrumenti Francisci Buciapadalii Nuntii Apostolici ad Helvetos qui nomine Congreg. Regularium mandat, ut Episcop. Constant. sub poena excomunicationis et mille ducatorum P. Marcum Griesser Augiensem a se iniuste depositum in suam dignitatem restit."

Boccapaduli, Francesco

Brief der helvetischen Kongregation an Kaiser Ferdinand

Sie nehmen Prior Maurus Griesser und Konvent v. Reichenau gegen die ungerechte Beschuldigung als wolle er sich vom Reich trennen, in Schutz nehmen.
Prior Maurus Griesser des Klosters Reichenau erschien bei der Äbtekonferenz in Rheinau wegen des Problems des Anschlusses des Klosters Reichenau an die Schweizer Kongregation. Seine Intention dabei sei die Verbesserung der klösterlichen Disziplin, wobei dem Römischen Reich dabei keinen Schaden entstehen soll. Dies sollte dem Kaiser mitgeteilt werden, da offenbar unrichtige Meldungen gemacht worden waren. Sie empfehlen dem Kaiser das Kloster weiter in seinen Schutz.

Schweizer Benediktinerkongregation

Brief von Abt Dominikus Laymann von Weingarten an Abt Dominikus Tschudi

Meldet, dass nun etwas Ruhe eingekehrt sei und bedankt sich dafür, dass die Klöster der Schweizerischen Benediktinerkongregation in der Zeit des Exils seine Konventualen aufgenommen haben. So hätten diese Klöster dazu beigetragen, dass die monastische Disziplin keinen Schaden genommen und die Studien der jungen Fratres fortgesetzt werden konnten.

Er sei von Archidiakon Leopold dazu aufgefordert worden, ihn darum zu bitten, seinen Fr. Leodegar zur Aushilfe nach Murbach zu senden.

Laymann, Dominikus

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