Brief von P. Leodegar Schmid an Dekan Gregor Koch
- CH 000902-1 A.VII.XI.53.2
- Dokument
- 08.02.1802
Teil vonAltes Archiv 1 (Kiem)
Empfindlichkeit von Fürstabt Gerold Meyer. Johannes Evangelist Borsinger sei nicht mehr Subprior.
Schmid, Leodegar
Brief von P. Leodegar Schmid an Dekan Gregor Koch
Teil vonAltes Archiv 1 (Kiem)
Empfindlichkeit von Fürstabt Gerold Meyer. Johannes Evangelist Borsinger sei nicht mehr Subprior.
Schmid, Leodegar
Sammlung von Briefen an Fürstabt Gerold II Meyer von P. Leodegar Schmid
Teil vonAltes Archiv 1 (Kiem)
Schmid, Leodegar
Brief von P. Leodegar Schmid an Fürstabt Gerold II. Meyer
Teil vonAltes Archiv 1 (Kiem)
P. Leodegar Schmid berichtet, dass der Dekan krank sei. Von allen Seiten kämen Geldforderungen. Sebastian Müller sei wieder als Kapitular angenommen. Man habe Rheinau 1500 Louis d’or geliehen. Dem Brief liegt ein Nachschreiben vom 11. März 1798 bei, in dem die aktuelle politische Lage geschildert wird.
Schmid, Leodegar
Teil vonAltes Archiv 1 (Kiem)
P. Leodegar Schmid schildert die Fatierung vom 16. Mai. 21. Juli kommt Hartmann von Luzern und Wiederkehr vulgo Babongs aus dem Wey, am 22. Ronca, Frau Hartmann, Bell, Senn, Scheurmann, Weber. Schilderung der Verhöre am, 21., 22. und 23. Juli: des Raubes am 28. Herr Dekan, Subprior, Statthalter und Leodegar nach Aarau geführt. 2. August zurück und nun kommt Schilderung der Eidesgeschichte. Dort kam Schatzmeister Zäslin. Examen über das diebische Verfahren der Kommissäre. Das Dekret des Novizenverbotes promulgiert. P. Sebastian in Abwesenheit des Dekans von Bürger Hartmann zum Obern bestellt. Hierzu Beilagen.
Schmid, Leodegar
Brief von P. Leodegar Schmid an Fürstabt Gerold II. Meyer über die Ereignisse im August 1798
Teil vonAltes Archiv 1 (Kiem)
Er berichtet über Prozess mit den Beinwilern – mit den Surseern die statt des von Muri gewählten Hunkeler den jungen Hübscher zum Vierherren machen wollen. Grosser Wasserschaden! Man verlangt ein Verzeichnis des Weinverbrauchs bei Hof und im Konvent. Schauenburg zieht gegen Schwyz. Defensive und offensive Allianz zwischen Frankreich und der Schweiz. Gottlose Bettagsproklamation Statthalter Webers. Klosterfrauen zu Bremgarten aufgehoben und nach Baar und Hermetschwil verteilt. Gährung wegen dem Eid, und von vielen Orten Widersetzlichkeit. Sebastian ganz verwirrt, dem Tode nahe und will fort.
Schmid, Leodegar
Brief von P. Leodegar Schmid an Fürstabt Gerold II. Meyer über die Ereignisse im September 1798
Teil vonAltes Archiv 1 (Kiem)
Neue französische Truppen in Boswil, die nach Zürich ziehen. Die Verwaltungskammer verlangt ein Verzeichnis jährlicher Almosen. Notizen zu Hunkelers Prozess. Zwei Gebrüder Fäsi von Zürich kommen als Kommissäre v. Aarau hier an um Bibiothek, Münzkabinet und Manuskriptsammlung zu visitieren und obsignieren, um der Verläumdung Hartmanns zu begegnen, der behauptet, man hätte die rarsten Bücher und Schriften entfernt. Traurige Berichte von Unterwalden.
Schmid, Leodegar
Brief von P. Leodegar Schmid an Fürstabt Gerold II. Meyer über die Ereignisse im Oktober 1798
Teil vonAltes Archiv 1 (Kiem)
Es kommen Beda und Fintan von St. Blasien zurück. Franz von Unterwalden, Adalbert von Fahr. 6. Oktober erscheint Statthalter Weber, um einen unbedingten Eid zu verlangen. Man hält Kapitel und bis auf P. Martin, Fr. Beat, P. Ambrosius und Leodegar halb und halb, entschlossen sich zu schwören. Schilderung dieses Schwures! – Anklage der 3 Pfarrer von Muri, Boswil und Bünzen wegen der Eidesgeschichte, und Entsetzung. Nach dem Tisch, Pfarrer von Muri und Fr. Coelestin noch jeder besonders vor den Statthalter Weber gefordert. Er tat als ob er eine reprimande wegen unklugen Reden bekommen habe. Notizen zur Monstranz und 2000 Louis d’or. Beilagen.
Schmid, Leodegar
Teil vonAltes Archiv 1 (Kiem)
Antwort des Fürsten als Beilage.
Schmid, Leodegar
Brief von P. Leodegar Schmid an Fürstabt Gerold II. Meyer über die Besetzung Fahrs
Teil vonAltes Archiv 1 (Kiem)
Man sei einstweilen von der Besetzung Fahrs frei. Primin Küchler junior Schullehrer. Gastfreiheit abgeschafft, Hoftafel abgestellt. Schreiben an den Verwalter Faller über die Besetzung Fahrs als Beilage.
Schmid, Leodegar
Brief von P. Leodegar Schmid an Fürstabt Gerold II. Meyer
Teil vonAltes Archiv 1 (Kiem)
P. Leodegar Schmid berichtet über die Ankunft von Joseph Martin Amrhyn als Gehilfe in der Landvogtei. Das Stift Beromünster habe 40'000 Gulden als Don gratuit nach Luzern geschickt. Die beiden Töchter des Kanzlers, Joseph Hilarius Vorster, Klosterfrauen in der Auw, kommen als Flüchtlinge in Muri an. Die Patres Plazidus Kappeler und Ambrosius Bloch sowie drei Fratres seien nach Einsiedeln geflüchtet. Man wolle 10'000 Gulden als Kriegshilfe erschwindeln. Blutige Szenen im Aargau.
Schmid, Leodegar
Bericht von P. Leodegar Schmid an Fürstabt Gerold II. Meyer über Kriegsereignisse in Glatt
Teil vonAltes Archiv 1 (Kiem)
Schmid, Leodegar
Brief von P. Leodegar Schmid an Fürstabt Gerold II. Meyer
Teil vonAltes Archiv 1 (Kiem)
P. Leodegar Schmid (Sekretär) berichtet aus Oftringen, wie er und fünf Mitbrüder, nämlich P. Gregor Koch (Dekan), P. Johann Ev. Borsinger (Subprior), P. Adalbert Renner (Statthalter), P. Otmar Bossart (Küchenmeister) und P. Martin Fassbind (Kustos), deportiert worden sind. Am 15. Januar erging ein entsprechendes Dekret, am 21. Januar trafen acht Chasseurs à Cheval mit einem Lieutenant unter Anführung des Unterstatthalters Graf von Baden in Muri ein. Sie brachten die sechs Konventualen am 22. Januar über Zurzach nach Oftringen, wo sie spät abends ankamen. Er berichtet zudem, dass P. Bonaventura Weissenbach als Pfarrer von Muri abgesetzt worden sei.
Schmid, Leodegar
Beschreibung der ersten Jahrzeit für Fürstabt Gerold II. Meyer
Teil vonAltes Archiv 1 (Kiem)
Schmid, Leodegar
Briefe von P. Martin Schmid vom Kloster St. Blasien und anderen
Teil vonAltes Archiv 1 (Kiem)
Über die letzten Zeiten St. Blasiens, Notizen enthaltend.
Schmid, Martin
Teil vonAltes Archiv 1 (Kiem)
P. Leodegar Schmid berichtet, dass Baumeister Valentin Lehmann eine Verschreibung auf donaueschingsche Kapitalien auf Abrechnung verlange. Das Kapitel habe beschlossen, sein Verlangen abzulehnen solange er keine detaillierte Abrechnung vorlege. Man fürchte sich aber davor, ihn zu beleidigen, da er um alles Geflüchtete und Versteckte wisse.
Schmid, Leodegar
Teil vonAltes Archiv 1 (Kiem)
Korrespondenzen verschiedener Mönche aus St. Blasien mit P. Leodegar Schmid, meistens über die Stifter des Klosters Muri:
a) Freiherr von Summerau K. K. President in Freiburg im Breisgau an den Abt Bonaventura Bucher von Muri. Er rät von der Vollendung der Apologie von P. Johann Baptist Wieland ab, da diese das höchste Erzhaus befremden könnte. - 6.10.1760
b) Antwort von Abt Bonaventura Bucher auf obigen Brief Er bedauert, seinen Rat nicht annehmen zu können, da ihm vor allem die Echtheit des "Anonymus Murensis" ihm am Herzen
liegen müsse. – 26.10.1761
c) Fürstabt Martin Gerbert von St. Blasien an den Fürstabt Gerold Meyer von Muri: Gratulation zum neuen Jahr. Dann fügt er mit eigener Hand bei, er habe bei Untersuchung der habsburgischen Gruft Mittel gefunden, die Wahrheit der Acta Murensia zu schützen, und sich so für die Acta Murensia und gegen gegen sein Gutdünken einzusetzen. – 14.11.1778
d-h) Korrespondenz zwischen P. Trudpert Neugart von St. Blasien und P. Leodegar Schmid über Acta Murensia. 1785-1787
i-k) Korrespondenz zwischen P. Mortiz Larger von Muri et Abbé Philippe-André Grandidier Canonicum Strassburgensem bezüglich Acta Murensia.
l) Neun Briefe von P. Ambros Eichhorn von St. Blasien an P. Leodegar Schmid über Benediktiner Geschichte. 1785-1787
m) Brief P. Fintan Steinegger von Einsiedeln an Fürstabt Gerold Meyer über den sel. Frowin.
n) Brief Coadjutor Guillielmus Xaverius Dörflingers von Münster an P. Leodegar Schmid über den sel. Frowin.
– 06.06.1791
o) Professor Schinz v. Zürich an P. Leodegar Schmid von Muri über helvetische Geschichte. - 18.3.1791
Schmid, Leodegar
Teil vonAltes Archiv 1 (Kiem)
P. Leodegar Schmid berichtet, dass am 15. März Junker Repräsentant Keller und Untervogt Burkhard von Zürich her in Muri angekommen seien und die Kopie eine Briefes vorgelegt hätten, in dem der Fürstabt von Einsiedeln den Wunsch ausdrücke, dass die katholische Schweiz unter österreichische Herrschaft komme. Der Brief hätte dem österreichischen Präsidenten von Sommerau durch Siebner [Karl von Hettlingen] Hedlinger überbracht werden sollen, wurde aber abgefangen und nach Zürich gebracht.
Keller und Burkhard rieten dem Kloster, den anderen Ständen zu versichern, dass es daran keinen Anteil gehabt habe. Die Kopie des Briefes des Fürstabtes von Einsiedeln sowie das Schreiben an die Stände und ein Attestat des Fürsten von Muri, dass er vom einsiedlerschen Schreiben nichts gewusst habe, liegen bei.
Ferner berichtet P. Leodegar Schmid von einem Plan zur Aufteilung der Freien Ämter auf Zug und Luzern. Im Kloster gehe es während der Abwesenheit des Abtes zu wie in Ulysses Haus. Nach Zug habe man 1000 Louis d’or Don Gratuit geschickt und weitere 500 versprochen, die man nun aber nicht schicken könne.
Schmid, Leodegar
Brief von P. Gregor Koch und P. Leodegar Schmid an den Fürstabt von St. Gallen, Pankraz Vorster
Teil vonAltes Archiv 1 (Kiem)
Die beiden Verfasser schildern die Deportation. Ihre Ankunft in Glatt erfolgte am 25. Januar. Fürstabt Gerold II. Meyer war zu diesem Zeitpunkt in Zwiefalten. Am 3. Februar kam er nach Glatt zurück, verreiste aber wegen der heranrückenden französischen Armee bereits am 14. Februar zum zweiten Mal.
Schmid, Leodegar
Teil vonAltes Archiv 1 (Kiem)
P. Leodegar Schmid berichtet über die Verkündigung der politischen Freiheit in der Pfarrkirche durch Landschreiber Müller. Amann Müller und Untervogt Gauch gehen als Gesandte der Freien Ämter zu General Le Brun und Schauenburg. Zug und Luzern buhlen um die Freien Ämter. Der Landeshauptmann scheine sich zum Chef der Freien Ämter emporschwingen zu wollen.
Es wurde über folgende Fragen Kapitel gehalten:
P. Beda scheint nach St. Blasien geflüchtet zu sein.
Schmid, Leodegar
Brief von P. Leodegar Schmid an Dekan Gregor Koch
Teil vonAltes Archiv 1 (Kiem)
Bericht über die projektierte Jubiläumsfeier des Fürsten, der aber am Ende alles verbot.
Schmid, Leodegar