Ergebnis(se) 114 anzeigen

Archival description
Schmid, Leodegar Dokument
Erweiterte Suchoptionen
Druckvorschau Ansicht:

3 Treffer mit digitalen Objekten Treffer mit digitalen Objekten anzeigen

Brief von P. Leodegar Schmid an Fürstabt Gerold II. Meyer über die Ereignisse im August 1798

Er berichtet über Prozess mit den Beinwilern – mit den Surseern die statt des von Muri gewählten Hunkeler den jungen Hübscher zum Vierherren machen wollen. Grosser Wasserschaden! Man verlangt ein Verzeichnis des Weinverbrauchs bei Hof und im Konvent. Schauenburg zieht gegen Schwyz. Defensive und offensive Allianz zwischen Frankreich und der Schweiz. Gottlose Bettagsproklamation Statthalter Webers. Klosterfrauen zu Bremgarten aufgehoben und nach Baar und Hermetschwil verteilt. Gährung wegen dem Eid, und von vielen Orten Widersetzlichkeit. Sebastian ganz verwirrt, dem Tode nahe und will fort.

Schmid, Leodegar

Brief von P. Leodegar Schmid an Fürstabt Gerold II. Meyer über den Eidesschwur, Emigrantenlisten und Absetzung Br. Urbans als Hofbruder

Adalbert schwört im Dekanat den Eid, wie die anderen in Gegenwart Agent Laubachers. Unterstatthalter Wolflisperg verlangt die Emigrantenlisten: Herr Dekan gibt zwei an: Beda und Fintan, da die übrigen auf ihrem Posten seien. Ex Ammann Müller sei jetzt Unterschreiber bei der Verwaltungskammer mit 50 Louis d’or Gehalt. Bruder Urban als Hofbruder von der Verwaltung abgesetzt worden. Notizen über Münzkabinet.

Schmid, Leodegar

Auszug aus den Kapitelsakten

In der Kapitelsitzung vom 1. Juni 1798 wurden zwei Schreiben von Regierungsstatthalter Heinrich Weber, vom 17. und 29. Mai 1798, behandelt. Darin geht es um den Sequester und die Menge des Bargelds, die dem Kloster zugestanden werden soll.

Schmid, Leodegar

Brief von P. Leodegar Schmid an Fürstabt Gerold II. Meyer

P. Leodegar Schmid berichtet, dass der Dekan krank sei. Von allen Seiten kämen Geldforderungen. Sebastian Müller sei wieder als Kapitular angenommen. Man habe Rheinau 1500 Louis d’or geliehen. Dem Brief liegt ein Nachschreiben vom 11. März 1798 bei, in dem die aktuelle politische Lage geschildert wird.

Schmid, Leodegar

Brief von P. Leodegar Schmid an Fürstabt Gerold II. Meyer über einen Kapitelbeschluss zu den Verhandlungen mit Valentin Lehmann

P. Leodegar Schmid berichtet, dass Baumeister Valentin Lehmann eine Verschreibung auf donaueschingsche Kapitalien auf Abrechnung verlange. Das Kapitel habe beschlossen, sein Verlangen abzulehnen solange er keine detaillierte Abrechnung vorlege. Man fürchte sich aber davor, ihn zu beleidigen, da er um alles Geflüchtete und Versteckte wisse.

Schmid, Leodegar

Brief von P. Leodegar Schmid an Fürstabt Gerold II. Meyer über die Inventur im Kloster

  1. Juni. Der zum Distriktsschreiber erwählte Lehenvogt Vorster sucht wegen Beibehaltung der Lehenvogtstelle den Konsens des Fürstabtes nach. Am 16. Mai fängt die Inventur im Kloster an. Am 17. Mai erhielt Statthalter Heinrich Weber vom Finanzminister Hans Conrad Finsler den Befehl, alles überflüssige Silber und Kirchengeschirr in Verwahrung zu bringen. Am 31. Mai traf er in Muri ein, man wollte sich, wie Frauental, an General Jordy um Schutz wenden aber der Lehenvogt riet davon ab, er meinte man solle der Regierung in Aarau ein Don gratuit senden. Am 1. Juni hielt man Kapitel, das Don gratuit wird abgeschlagen, auf einen Brief von Herrn Dekan haben aber an Herrn Subprior am 2. Juni capitulariter per 1000 Louis d’or bewilligt. Der Statthalter des Klosters Engelberg bittet um einen Notarium und 2 Scrutatores oder Testes für die Wahl eines neuen Prälaten. Junker Amtmann Schnyder von Sursee berichtet in Muri das gewaltsame Verfassen der Verwaltungskammer in Luzern gegen Klöster. Die Stifterjahrzeit in Muri findet ohne Predigt und Hofessen statt.

Schmid, Leodegar

Brief von P. Leodegar Schmid an Fürstabt Gerold II. Meyer über die Ereignisse im Dezember 1798

Er berichtet als Gerücht, dass Muri zu einer eidgenössischen Kaserne bestimmt, die Mönche in andere Klöster versetzt, der Pfarrer von Muri abgesetzt und statt seiner ein Weltpriester gewählt werden soll. Das Kapitel sendet deswegen Herrn Dekan und Adalbert nach Luzern, um es womöglich zu verhindern, und sich zu entschuldigen, dass man die geflüchteten Schätze bisher unmöglich habe zurückbringen können. Sie erhalten schöne Worte, und versprechen, nachträglich eine Petition nachzusenden. Der Prozess mit Beinwil ist gewonnen. Das Volk erklärt sich für den Pfarrer, die Novizen werden entlassen: Man fragt sich wieder, ob die Kapitularen selbst bleiben wollen. Gerüchte über Pensionierung des Abtes von Pfäfers.

Schmid, Leodegar

Bericht von P. Leodegar Schmid an Fürstabt Gerold II. Meyer

Herr Dekan und Statthalter sind von Luzern auf einen Wink Laubachers plötzlich abgereist. Damit nicht Direktor Ochs ihnen ins Gesicht sagen könne, das sechs Murenser auf Befehl des Direktoriums deportiert werden sollen. Er müsse Dominik als Kaplan nach Biessenhofen, Bonifaz als Pfarrer nach Homburg präsentieren. Pfarrer von Muri erwarte täglich sein Endurteil. Der Judas scheine ein Weltlicher zu sein. Fr. Coelestin habe vom Minister der Künste einen Brief empfangen.

Schmid, Leodegar

Brief von P. Gregor Koch und P. Leodegar Schmid an den Fürstabt von St. Gallen, Pankraz Vorster

Die beiden Verfasser schildern die Deportation. Ihre Ankunft in Glatt erfolgte am 25. Januar. Fürstabt Gerold II. Meyer war zu diesem Zeitpunkt in Zwiefalten. Am 3. Februar kam er nach Glatt zurück, verreiste aber wegen der heranrückenden französischen Armee bereits am 14. Februar zum zweiten Mal.

Schmid, Leodegar

Fragmente eines Tagebuchs von Leodegar Schmid

Fragmente des Tagebuches von P. Leodegar Schmid aus Glatt 1799 (S. 1–16, wobei S.13–14 fehlen).

Entwurf einer Todesanzeige von P. Leonz Bütler, Statthalter in Glatt (gest. 13. Oktober).

"Diarium Murense privatum" (so benannt v. P. Rupert Amschwand) von P. Leodegar Schmid 1798, 3 Bl.

Schmid, Leodegar

Ergebnisse: 21 bis 40 von 114