Geistliche Güter der Klosterkirche Muri
- CH 000902-1 M S.Cod. chart. 571
- Einzelstück
- ca. 1750
Teil vonHandschriften Sarnen
Mayer, Leodegar
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Geistliche Güter der Klosterkirche Muri
Teil vonHandschriften Sarnen
Mayer, Leodegar
Verzeichnis der Käufe des Klosters Muri
Teil vonHandschriften Sarnen
Titelblatt: Verzeichnis über die Güter, welche von dem Gottshaus Mury seit 1574 angekauft worden sind.
[In fidem copiae: Staatsarchivariat Aarau, 4. October 1877]
Staatsarchiv des Kantons Aargau (Aarau)
Teil vonHandschriften Sarnen
Mayer, Leodegar
Biographische Notizen über Kunstmaler Paul von Deschwanden 1811-1840
Teil vonHandschriften Sarnen
D., C.
Biographische Notizen über Kunstmaler Paul von Deschwanden 1840-861
Teil vonHandschriften Sarnen
D., C.
Lateinischer Traktat an Rudolf II. von Österreich
Teil vonHandschriften Sarnen
unbekannt
Teil vonHandschriften Sarnen
Fruonz, Josef Ignaz
Teil vonHandschriften Sarnen
Kloster Muri
Teil vonHandschriften Sarnen
unbekannt
Geschichte des Kloster Katharinental bei Diessenhofen, Band 1
Teil vonHandschriften Sarnen
Band 1
Hohenbaum van der Meer, Moritz
St. Patricius und seine Tugenden
Teil vonHandschriften Sarnen
Titelblatt: Schau-Platz, der herlichen Tugenten und unerhörten Miraceln des heilig. Irländtischen Apostels, Patriarch. und Bischovens Patritÿ
Bl. 2: Widmung an Maria Ursula von Spaur, Obristin des Damenstifts zu Hall [im Tirol]
Bl. 10: Datierung des Vorworts 6. Junÿ 1686. Unterschrift: Virgilius [???]
unbekannt
Geschichte des Kloster Katharinental bei Diessenhofen, Band 2
Teil vonHandschriften Sarnen
Band 2
Hohenbaum van der Meer, Moritz
Kasuskonferenzen von Muri 1772-1779
Teil vonHandschriften Sarnen
Signatur: Cod. Chart. 76
Signatur alt: Cod. 2. 113
Signatur neu: 190
Titel: Centuria casuum in conscientiae in conferentiis Murensibus
Umfang: 215 Bl.
Format in cm: 16 x 10,5
Entstehungsort: Muri
Datierung/Entstehungszeiten: 1780
Foliierung: Paginierung mit arabischen Zahlen bis 342 von Hand des Schreibers. Danach 26 leere Seiten und folgender Index nicht paginiert. Paginierungsfehler: S. 237.
Wasserzeichen: Frei schwebende Krone, zwei Tiere (Löwen?) mit Schwertern, zu Füssen der Tiere ein Wappen (teilw. mit Tier, teilw. mit Ornament), Hersteller: Vermutlich Papiermühle Cham bei Josef Slivan Jäggli, zw. 1725-1759.
Schriftraum: Begrenzung des Schriftraumes durch Tintenlinierung. Schriftraum: 12,5-13,1 x 7-7,2 , 14 - 24 Zeilen.
Schrift: Kursivschrift von der Hand von Fr. Joachim Bünter von Stans im Kloster Muri.
Ausstattung: Zeilenfüllung im Index. Schrift der Titel bis zu 2 Zeilen gross.
Korrekturen, Kommentare und Nachträge: Wenige Korrekturen. Kommentare S. 244, 254, 292, von etwas hellerer Tinte und ev. von anderer Hand.
Einband: Mit braunem Leder bezogene Pappe. Streicheisenlinien, Rollen, Einzelstempel, Supralibros in Form eines Äbtewappens [Tegernsee?] auf den Buchdeckeln, alles mit Goldpressung. Vier Schlitze ehemaliger vermutlich textilen Kantenschliessen auf den Buchdeckeln erhalten. Schwarz gesprenkelter Schnitt. Spiegel und Vorsatzblätter (erkennbares Wasserzeichen: Krone und Traube von Franz Huber aus Bremgarten, Datierung 1715). Stempel O.S.B. Sarnen sowie Angaben zu Signatur und Einband im vorderen Spiegel. Vorsatzblatt. Signaturschild auf dem Rücken.
Herkunft: Sprache: latein. Schreibervermekr: "Conscripsit Fr. Joachim Binter 1780."
Besitzer: Im Handschriftenverzeichnis von Martin Kiem vermerkt: "Centuria Casuum Conscientiae in Conferentiis Mur. v. P. Joachim Binter, 1772-1779 (1789), 8°. S. 342." Stempel O.S.B Sarnen im vorderen Spiegel. Stempel Convent M. G. auf dem 2. Blatt. Im Handschriftenverzeichnis von Martin Kiem vermerkt. Handschrift immer im Besitz des Klosters Muri-Gries.
Inhalt: Centuria Casuum Conscientiae In Conferentiis Murensibus Ab Anno 1772 Usque 1779 Solutorum [100 Fälle des Gewissens,gelöst von 1772 bis 1779 in der Konferenz zu Muri, für den Gebrauch mit Index versehen]
Teil I:
S. 1-321, 100 Casus, moraltheologische Fallbeispiele zur Weiterbildung von Beichtpatres
S. 322-327, 20 Casus Reservati in Bulla Cano Domini
S. 328-329, Casus Reservati Dioecis Constantiensis Casus Reservati Clericorum
S. 330-333, Casus Reservati laicorum
S. 333-342, Casus Clericis et laicis
Teil II: Index
Bünter, Joachim
Teil vonHandschriften Sarnen
1 r –140 v Evangelia quatuor.
141 r –142 r Nachtrag.
142 v –144 v leer.
145 r –163 v Passio secundum quatuor evangelia.
164 r–v leer.
165 r –177 r Formula confessionis.
177 r–v Versus memoriales.
140 v Kolophon des Schreibers Peter von Landshut, datiert 1450
Peter von Landshut
Teil vonHandschriften Sarnen
1823 geschrieben von Adalbert Regli
Regli, Adalbert
Teil vonHandschriften Sarnen
Füglistaller, Leonz
Teil vonHandschriften Sarnen
Signatur: Cod. chart. 94 b
Signatur alt:10.15
Titel: Directorium Novitiorum
Umfang: 39 Bl.
Format in cm: 20,5 x 16
Entstehungsort: Kloster Muri
Datierung/Entstehungszeiten: 1766
Foliierung/Paginierung: Die Handschrift besteht aus zwei Teilen, die zeitgenössisch paginiert sind: 1–44, 1–29, im Anschluss Inhaltsverzeichnis.
Schrift: Kursive der Hand von Johann Nepomuk Hess.
Einband: Karton mit Buntpapierüberzug, Rücken Leder, auf Rücken Papierschild 94.
Herkunft: Sprache: Latein. Abschrift einer Vorlage von Maurus Thomsin durch Johannes Nepomuk Hess.
Besitzer:Stempel Convent M.G., 19. Jh., Angaben zur Signatur im vorderen Spiegel.
Inhalt:
Teil 1, 1–44: Directorium Novitiorum Aspirantium ad Ordinem Sanct. P. Benedicti.
Teil 2, 1–29: Age quod agis seu Instructio Novitiorum ad Perfectionem.
Inhaltsverzeichnis: Verzeichnet alle Kapitel der beiden Teile.
Hess, Johann Nepomuk
Teil vonHandschriften Sarnen
Signatur: Cod. Chart. 95
Signatur alt: Cod. 10.13
Titel: Discretio S. P. Benedicti
Umfang: 157 Bl.
Format in cm: 19 x 16
Entstehungsort: Kloster St. Gallen
Datierung/Entstehungszeiten: 2.7.1690
Foliierung/Paginierung: Zeitgenössische Paginierung 1–291.
Schrift: Kursive von der Hand des Fr. Geraldus, Kloster St. Gallen.
Einband: Halbpergamentband. Deckel (Karton) mit Buntpapier bezogen. Gesprenkelter Schnitt. Im vorderen Deckel Cod. 10.13, darunter no. 95. Rücken Leder, auf Rücken Papierschild 95., Aufdruck Discretio S.B.Benedicti.
Herkunft: Kloster St. Gallen, Sprache: Latein.
Besitzer: Stempel Convent M.G., 19. Jh.
Inhalt: 1–278: Discretio S. P. Benedicti Suavis & Utilis Vindicata. Contra Novatores, difficultatem eius exagerantes, Novamque discretionem adstruentes. 16 Kapitel.
281–286: Inhaltsverzeichnis, detailliert.
287–288: Censura. Nachtrag von Fr. Geraldus. Sollicite legi, accurate perpendi et meditabund de ordi duxi [...].
289: Nachtrag Fr. H. Legi cum gustu commentarium in regulam [...].
291292: Nachtrag P. G[...] (?) Legi vestrum tractatum, et magnopere placet, nec occurri, quod obiiciam.
unbekannt
Teil vonHandschriften Sarnen
Signatur: Cod. chart. 98
Signatur alt: 10.214
Titel: Religiosae Perfectionis; Notae Characteristicae falsi et veri Benedictini
Umfang: 77 Bl.
Format in cm: 16,5 x 10
Entstehungsort: Muri
Datierung/Entstehungszeiten: 1733
Foliierung/Paginierung: Die Handschrift besteht aus zwei Bänden, die separat paginiert sind, Band 1: 1–125, Band 2: 1–11.
Schrift: Kursive des Maurus Thomsin.
Einband: Halbpergamentband. Deckel (Karton) mit Buntpapier bezogen. Rötlicher Schnitt. Papierschild 98 auf dem Rücken.
Herkunft: Sprache: Latein. Der Schreiber nennt sich auf dem Titelblatt des ersten Bandes und auf S. 3 in der Adhortatio Ad Religiosum Neo Profeßum.
Besitzer: Stempel Convent M.G., 19. Jh.
Inhalt: Band 1, 1–124: Religiosae Perfectionis Theßera. Age, quod agis. Omnibus Religiosae Perfectionis Studiosis apprime commendata, ac quotidiana pro Praxi enucleatius explicata.
Band 2, 1–11: Notae Characteristicae falsi et veri Benedictini Serio Sapius ponderandae.
Thomsin, Maurus
Teil vonHandschriften Sarnen
Diese Handschrift wurde vermutlich um 1175 im Kloster Engelberg erstellt, wie es die Schriftart und eine Notiz im Inhalt der Handschrift (8va) zu bestätigen scheinen. Sie enthält Ergänzungen und Annotationen, die um 1400 entstanden sind. Der Haupttext der Handschrift enthält eine Abschrift der sogenannten Reichenauer Kaiserchronik von Hermannus Augiensis (oder Hermannus Contractus) und der Excerpta der Fortsetzung der Chronik von Bertholdus Augiensis. Zwischen den Notizen, die in der ersten Hälfte des 14. Jahrhunderts hinzugefügt wurden, befindet sich jene, welche die Überführung des Bischofsitzes von Windisch nach Konstanz zur Zeit König Dagoberts bezeugt (29v). Auf der letzten Seite befanden sich Notizen über die Geschichte des Klosters Muri im 14. und 15. Jahrhundert, welche vermutlich im 19. Jahrhundert entfernt wurden. Die Handschrift wird in der Liste der Handschriften von Muri von 1744 erwähnt, doch vermutlich war sie bereits um 1500 im Besitz des Klosters.
Kloster Engelberg