Pässe und Korrespondenz zur Flucht von Fürstabt Gerold II. Meyer [fehlt]
- unbekannt A.VII.II.15
- Einzelstück
- 13.6.1798
Teil vonAltes Archiv 1 (Kiem)
Sumerau, Joseph Thaddäus von
Pässe und Korrespondenz zur Flucht von Fürstabt Gerold II. Meyer [fehlt]
Teil vonAltes Archiv 1 (Kiem)
Sumerau, Joseph Thaddäus von
Kopie eines Begleitschreibens von P. Leodegar Schmid zu einem Don gratuit an den Stand Luzern
Teil vonAltes Archiv 1 (Kiem)
P. Leodegar Schmid sendet Fürstabt Gerold II. Meyer die Kopie eines Begleitschreibens zu einem Don gratuit an den Stand Luzern, bestehend aus 500 Louis d’or und zwei Kisten voll Silber. Signiert: Dekan und Konvent.
Schmid, Leodegar
Kopie Brief von P. Meinrad Bloch
Teil vonAltes Archiv 1 (Kiem)
Er berichtet über den Dettinger Aufruhr, der durch die Heirat eines jungen Glatter Laurenz Traub mit einer vermöglichen Dettinger Witwe Zahn aus Neid verursacht wurde. Die Dettinger wollten das Bürgergeld erhöhen, die Herrschaft aber für diesen Fall nicht einwilligen. Die Dettinger wollten nun sogar dem Dekan daselbst die Einsegnung untersagen, und [die] derselbe den Konsens zur Copulation in Glatt gab, die Brautleute nicht ziehen lassen. Grosser Aufruhr. Nach der Copulation verboten sie Wasser und Wege, bis ihnen zuletzt von Tübingen Ruhe geboten wurde. Glatt, 21. September 1800. Als Beilage, die Antwort des Fürsten auf obigen Brief dat. Krems münster ex cellula juniorum in conventura sc. Loco modernae habitationis meae.
Schmid, Leodegar
Fragment eines Briefes von P. Leodegar Schmid an Fürstabt Gerold II. Meyer
Teil vonAltes Archiv 1 (Kiem)
P. Leodegar Schmid berichtet von zwei Personen, die vom Fürstabt geschickt wurden und am 3. Juni in Muri eintrafen. Der Statthalter, Heinrich Weber, versuche zu erschrecken. Er habe den Subprior zu sich eingeladen. Berichte über Klingenberg, St. Gallen und Einsiedeln. Gerüchte über 60'000 Francs Kontribution für Muri.
Schmid, Leodegar
Teil vonAltes Archiv 1 (Kiem)
Würsch, Franz Anton
Teil vonAltes Archiv 1 (Kiem)
Hausheer, Basil
Teil vonAltes Archiv 1 (Kiem)
Würsch, Franz Anton
Dankschreiben Erzherzog Karls an Fürstabt Gerold Meyer
Teil vonAltes Archiv 1 (Kiem)
Karl, Österreich, Erzherzog
Dankschreiben der Gemeinde Homburg an den Fürstabt Gerold Meyer
Teil vonAltes Archiv 1 (Kiem)
Homburg (Thurgau)
Dankesbrief des Standes Glarus an Fürstabt Gerold Meyer
Teil vonAltes Archiv 1 (Kiem)
Der Landesstatthalter und der Rat zu Glarus bedanken sich für einen Betrag von 12 Max d'or an Kaspar Josef Müller, Ratsherr, wegen der Feuersbrunst vom 17. April 1779.
Kanton Glarus
Briefsammlung [Variae litterae historicae]
Teil vonAltes Archiv 1 (Kiem)
Variae litterae historicae von Baron von Zurlauben.
Diese Sammlung enthält 28 meist Originalbriefe von Zurlauben mit einigen Ausnahmen auf 488 Seiten.
Signatur: A.I.I.3.d / Cod. Chart 366
Titel: Variae litterae historicae/Zurlauben, Baron (Correspondenz)
Umfang: 488 S.
Format in cm: 40 x 24,5
Entstehungsort:
Datierung: 1780 - 1788
Paginierung: Paginierung mit arabischen Zahlen von P. Martin Kiem [http://www.muri-gries.ch/mediawiki/index.php/Martin_Kiem].
Schiftraum: Die Blätter sind von unterschiedlichem Format
Schrift: Teilweise Kursivschrift und Blockschrift.
Einband: Ursprünglich Halbpergamentband mit Kartondeckeln. Der Rücken wird von braunem Klebstreifen zusammengehalten. Auf dem vorderen Deckel Signaturschild. Vorsatz- und Spiegelblätter vorne und hinten.
Herkunft: Sprache: deutsch und latein.
Besitzer: Im Handschriftenverzeichnis von Martin Kiem vermerkt: "Briefe von Freiherr F. v. Zurlauben aus Zug, 1782 an P. Leodegar Schmid. - Versuch einer Geschichte v. Aristau."
Inhalt: Nach dem Archivverzeichnis von P. Martin Kiem [http://www.muri-gries.ch/mediawiki/index.php/Martin_Kiem]
Zurlauben, Beat Fidel
Brief von Wolfen Zelger, Grosskeller des Klosters Rheinau, an Fürstabt Gerold Meyer
Teil vonAltes Archiv 1 (Kiem)
Der Zehnt sei dekretiert und Hoffnung vorhanden, dass die Klöster bis Weihnacht wieder zu ihrem Eigentum gelangen. Frisching glaube, dass die ausgewanderten Prälaten zurückkehren sollen, sobald die Regierung mit gut gesinnten Männern besetzt werde.
Dem Brief liegen Abschriften von drei Briefen mit ähnlichem Inhalt bei (wahrscheinlich von Frisching).
Zelger, Wolfen
Brief von P. Wolfen Zelger, Grosskeller des Klosters Rheinau, an Fürstabt Gerold Meyer
Teil vonAltes Archiv 1 (Kiem)
P. Wolfen Zelger berichtet von Klagen über Misskennung von Seite Rheinaus (mit zwei Beilagen von Landammann Würsch und Ignaz, Prälat von St. Peter).
Zelger, Wolfen
Brief von P. Modest Häufele an P. Leodegar Schmid
Teil vonAltes Archiv 1 (Kiem)
Er spricht sein Beileid zum Tod von Fürstabt Gerold Meyer aus. Er habe inzwischen an den Grosskeller von Wiblingen geschrieben. Zur Zeit sei ein Confrater in Wien u. hoffe, die Angelegenheit endlich zum guten Ende zu bringen.
Häufele, Modest
Teil vonAltes Archiv 1 (Kiem)
P. Meinrad Bloch fürchtet, dass Muri zum Kanton Aargau komme und dann sei wenig zu hoffen, da die ärgsten Feinde der Klöster dort seien, wie schon Frisching geschrieben habe. Handelsmann Meinz von Aarau habe sogar Geld gespendet, um dies zu bewirken, während Luzern und Zug sich stark für Muri bewerben. Er habe den Fürstabt von Einsiedeln gebeten, sich für Muri zu verwenden.
Bloch, Meinrad
Brief von P. Meinrad Bloch an Fürstabt Gerold II. Meyer über die Situation des Klosters
Teil vonAltes Archiv 1 (Kiem)
P. Meinrad Bloch schreibt, dass die Aussichten für die Klöster wieder trüber seien. Der Kanton Baden werde wahrscheinlich mit dem Kanton Aargau vereinigt, was für die Klöster schlimm wäre. Der Abt von St. Urban habe Muri besucht, habe aber nichts über seinen Plan eines Generalseminars gesagt. Er wisse aber von anderer Seite über dieses Projekt. Der Brief enthält zudem eine Antwort des Apostolischen Kommissärs Steinach über dieses Thema, sowie Notizen über die kritische Lage des Senates in Bern und zu Pfarrer Hübscher.
Dem Brief liegen die Abschriften eines Briefes von Abt Sebastian Steinegger von Wettingen an P. Meinrad Bloch und Abt Karl Ambros Glutz von St. Urban an den Generalvikar sowie ein Brief von Urs Glutz von Blotzheim an P. Meinrad Bloch bei.
Bloch, Meinrad
Brief von P. Meinrad Bloch an Fürstabt Gerold II. Meyer über die Situation des Klosters
Teil vonAltes Archiv 1 (Kiem)
P. Meinrad Bloch schreibt über trübe Aussichten. Von der neuen Verfassung sei nichts zu erhoffen. Überhaupt von innen nichts, als auf eine Weise, die den Klosterberuf unmöglich mache. Selbst Religiose befördern heimlich diesen Plan. Er gibt zwei Wege an, nach innen und nach aussen, auf denen man sich vielleicht helfen könnte.
Bloch, Meinrad
Brief von P. Meinrad Bloch an Fürstabt Gerold II. Meyer über die Situation des Klosters
Teil vonAltes Archiv 1 (Kiem)
P. Meinrad Bloch schreibt über Wessenbergs Wirken in Bern und über das Verhalten des Bischofs von Konstanz gegenüber den Klöstern. In St. Gallen sei eine Schmähschrift im Umlauf, die man P. Heinrich Müller-Friedberg zuschreibe. Er schreibt über Schätze, die man in und um Muri wittere, und eine Schatzgräberei im Kapf. Der Brief enthält zudem Notizen über die Freiburger Kapitalien des Klosters Fischingen, über den Protest des Fürstabts von St. Gallen in Bern und über Nottwil.
Bloch, Meinrad
Brief von P. Meinrad Bloch an Fürstabt Gerold II. Meyer über die Situation des Klosters
Teil vonAltes Archiv 1 (Kiem)
P. Meinrad Bloch schreibt, dass die Reise des Abtes von Fischingen nach Bern wenig genützt habe. Der Abt von Einsiedeln habe ein ungeschickt verfasstes Memorial nach Bern geschickt und habe dazu vom Abt von Wettingen, der damit nicht einverstanden sei, einen Brief erhalten. Weiter einige Notizen über Fr. Cölestin Werder, über Verwalter Bless und über ein Dekret bezüglich Einsicht in die Verwaltung.
Bloch, Meinrad
Teil vonAltes Archiv 1 (Kiem)
P. Meinrad Bloch berichtet, dass Napoleon Bonaparte die Klöster begünstige. Man habe daher in Wettingen beschlossen, an Landammann d’Affry und an den Bischof von Freiburg ein Empfehlungsschreiben ergehen zu lassen, das dem Abt von Hauterive übergeben werde und in dem man die traurige Lage der aargauischen Klöster schildern und um dessen Schutz man flehen werde. Er klagt über nachlässige Verwendung des Fürstabts von Einsiedeln und über die Zerfahrenheit der Schweizer Klöster. Der Brief enthält zudem Notizen über die Zurlaubische Bibliothek, die in Aarau sei sowie zu Heinrich Weber von Bremgarten und Abraham Welti, die Napoleon Bonaparte mit eigener Hand aus der Liste der Consulta strich.
Bloch, Meinrad